21. Mein Cwtch

Walisische Gemütlichkeit in der Ferne

In einer Welt, in der jede Kultur ihre eigene Art hat, Gemütlichkeit zu schaffen, bin ich stolz darauf, meine Wurzeln in Wales zu haben. Geboren in einer kleinen Stadt in dieser wunderschönen Region, habe ich von klein auf gelernt, wie wichtig es ist, sich inmitten der Unbill des Wetters und des Alltags an einem sicheren Ort geborgen zu fühlen. Die Waliser nennen dieses Gefühl „Cwtch“, und es bedeutet so viel mehr als nur eine herzliche Umarmung.

Während die Skandinavier das berühmte „Hygge“ und die Engländer das „cosy“ haben, und die Schotten auf „coorie“ schwören, ist das „Cwtch“ für die Menschen in Wales ein Eckpfeiler des Lebens. Es ist ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Trost, das uns durch die rauesten Stürme des Lebens begleitet.

Besonders deutlich wird dieses Gefühl in den traditionellen walisischen Pubs und Tearooms. Inmitten von dampfenden Teekannen, dem Gemurmel von Gesprächen und dem Flackern der Kerzen spürt man die Magie des „Cwtch“. Es ist, als ob die Zeit stillsteht, und die Hektik des Alltags draußen bleibt. Hier fühlt man sich sicher, umhüllt von einer unsichtbaren Decke aus Liebe und Freundschaft.

Ich habe dieses Gefühl der Geborgenheit und Wärme, das ich in meiner Heimat erfahren habe, zu meinem Lebensprinzip gemacht. Besonders in den ungemütlichen Tagen, wenn der Regen gegen die Fensterscheiben prasselt und der Wind um das Haus heult, sorge ich für mein eigenes kleines „Cwtch“. Hier sind einige meiner persönlichen Rituale, die mich an Wales erinnern und mir helfen, diese Gemütlichkeit zu erleben:

Meine Tipps:

1. Wärme: Ich umgebe mich mit kuscheligen Decken und flauschigen Kissen, um mich selbst zu umarmen und zu wärmen.

2. Kerzen: Das warme, beruhigende Licht von Kerzen schafft eine Atmosphäre der Entspannung und Behaglichkeit. Besonders die Lichtgestaltung bringt so viel Atmosphäre in deine Wohnung und macht diese zu einem sicheren Ort.

3. Tee: Eine Tasse heißen Tees, vorzugsweise in meiner walisischen (Assamtee mit Milch) Tasse, hilft, die Seele aufzuwärmen. Seelenwärmer sind auch heiße Schokolade oder ein Chai.

4. Backen und Kulinarisches: Der Duft von frisch gebackenem Brot oder Gebäck erfüllt das Haus und weckt Erinnerungen an gemütliche Familienmahlzeiten. Ob nun Scones, Welshcake oder Teekuchen, Bara birth ist ein Früchtebrot, welches warm aus dem Ofen mit einem Hauch salziger Butter besonders gut schmeckt. Aber auch ein Käse aus Snowdonia mit Port & Brandy sind der abolute Hammer. Kaviar – Laverbread (Algen) -ist nichts für Jedermann, ich mag es. Natürlich trinke ich eher selten aber sehr gerne Pernderyn Sherrywood Single Malt oder Brecon Gin. 

5. Lesen:  Ein gutes Buch ist wie ein Ticket in eine andere Welt, in der man sich verlieren kann. Derzeit gibt es wieder so viele schöne Bücher. Ich glaube der Trend nach der „Netflix-und-Co-Welle“ geht wieder zurück zum guten Buch. Dank meiner lieben Freunde habe immer wieder etwas Neues zu lesen und zu entdecken. Und was liest Du?

6. Musik hören: Walisische Musik bringt die Klänge meiner Heimat in meine vier Wände und schafft eine Verbindung zur Vergangenheit. Bevorzugt höre ich aber sehr gerne Jazz, Klassik und Chill-out-Musik. Gerne mag ich neue Musik in Verbindung zu den alten Wurzeln. 

7. Malen:  Kreativ sein und mit Farben arbeiten, erlaubt mir, meine Gedanken zu ordnen und meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Beim Malen bin im Flow, schalte völlig ab und genieße das Hier und Jetzt.

Wales mag zwar für viele Menschen ein kleines Fleckchen auf der Weltkarte sein, aber für mich ist es der Ort, an den ich mich immer wieder zurücksehne, wenn das Leben hektisch wird und das Wetter trüb und ungemütlich ist. Mein „Cwtch“ ist meine Zuflucht, mein sicherer Hafen, der mir hilft, die Stürme des Lebens zu überstehen. Und ich bin dankbar dafür, dass ich ein kleines Stück walisische Gemütlichkeit überallhin mitnehmen kann, wohin das Leben mich führt.

Hast du auch so schöne Rituale für die ungemütliche Zeit? Nimmst du dir Zeit für gemütliches Stunden in deinem zu Hause? Hast du dafür auch ein Wort, einen persönlichen Ausdruck oder vielleicht eine bestimmte Musik? Dann schreibe mir gern, ich freue mich über eine Nachricht.

 

Die Magie des Brotbackens

Ein neues Kapitel einfach Brote mit Hefe oder Sauerteig

Brotbacken war für mich immer ein Mysterium. Das einfache Zusammenspiel von Mehl, Wasser, Hefe und Salz schien wie eine Kunst, die ich nie zu beherrschen vermochte. Doch vor kurzem wagte ich mich an ein Rezept, das mein Interesse weckte – das Kürbisbrot aus dem WDR. Dieses Abenteuer führte mich nicht nur in die Welt des Brotbackens, sondern öffnete auch eine Tür zur Sinnlichkeit, Entspannung und Kreativität.

Mein erster Schritt in die Welt des Brotbackens war die Herstellung meines eigenen Sauerteigs. Noch nie zuvor hatte ich mich an diesen magischen Teig gewagt, der allein durch die Mikroorganismen in der Luft und auf dem Mehl zum Leben erweckt wird. Das Ansetzen des Sauerteigs war ein Akt des Vertrauens und der Geduld, da ich lernte, dass er Zeit brauchte, um zu gedeihen. Es faszinierte mich, wie dieser Teig allmählich an Volumen und Aromen gewann.

Ein Höhepunkt des Brotbackens, der mich jedes Mal aufs Neue fasziniert, sind die sinnlichen Aspekte des Prozesses. Der Teig in meinen Händen zu spüren, ihn zu kneten und zu formen, weckte meine Sinne auf eine Weise, die ich nicht erwartet hatte. Die Textur des Teigs, die Haftung an den Fingern und der süße, erdige Duft von frischem Mehl und Hefe erzeugten eine  Verbindung zur Handwerkskunst, die ich zuvor nicht kannte.

Während das Brot im Ofen vor sich hin duftete, fand ich mich in einer Art meditativen Zustand wieder. Die Konzentration auf die Aufgabe vor mir half mir, den Stress des Alltags loszulassen. Die Kombination aus dem rhythmischen Kneten und der Vorfreude auf das fertige Brot sorgte für Momente der Gelassenheit und inneren Ruhe.

Das Kürbisbrot aus dem WDR-Rezept war eine Offenbarung. Die süße, erdige Note des Kürbisses vermählte sich perfekt mit den Aromen des Hefeteigs. Der Anblick des goldbraunen Laibs, der aus dem Ofen kam, war ein Triumph, der meine Küche in ein Paradies des Backens verwandelte. Und dieses Brot ist so einfach in der Herstellung . 

Kürbisbrot im Herbst ist eine Offenbarung

Brotbacken hat mir nicht nur ein köstliches Ergebnis beschert, sondern auch eine neue Leidenschaft und eine Möglichkeit, Stress abzubauen. Die Verbindung zur Sinnlichkeit von Teig und Gerüchen sowie die meditative Qualität des Backens haben mein Leben bereichert. Es ist erstaunlich, wie eine scheinbar einfache Aktivität so viel Freude und Erfüllung bieten kann. Brotbacken ist für mich nicht nur Kochen, sondern eine kreative Reise, die ich in meine tägliche Routine integrieren werde. 

Echtes französisches Baguette

Als nächstes backte ich Baguettes. Knusprig und duftetnd, passend zu Käse und Wein.

Sauerteig oder Hefebrot?

Nach fünf tagen war mein erster Ansatz Sauerteig (Anstellgut) fertig. Jetzt konnte ich richtig loslegen. Das fühlte sich nicht nur gut an, sondern die Herstellung des Sauerteiges ist eine fazinierende Sache. Hierzu habe ich sämliche Bücher und Artikel dazu verschlungen. Dabei hat jeder sein eigenen Geheimrezept.

Roggenbrot und der Wunsch nach mehr

Hast Du schon ein Brot gebacken? Was ist dein Lieblingsrezept? Ich werde mich demnächst auch an „gluten-free“ Brotrezepte heranwagen. Zuvor noch probiere ich das Roggen-Weizenbrot mit Sauerteig und Hefe. Mmmh 🤤 

Rote Bete ein prachtvolles Gemüse

Rote Bete auf Salz im Ofen gegart und Rotebetesalat mit Räucherfisch

Rote Bete – eine Knolle, die oft unterschätzt wird. Doch sie hat so viel mehr zu bieten als nur ihre auffällige Farbe. In diesem Blogartikel entführen wir dich in die kulinarische Welt der Rote Bete und zeigen dir zwei köstliche Rezepte, garniert mit einigen amüsanten Anekdoten.

Die Rote Bete im Ofen: Ein Abenteuer mit Salz

Unsere Reise beginnt mit einem einfachen, aber dennoch beeindruckenden Rezept: Rote Bete auf Salz im Ofen gegart. Dieses Gericht lässt die Rote Bete in ihrer vollen Pracht erstrahlen und verleiht ihr eine ganz besondere Note.

 Zutaten:

– 4 mittelgroße Rote Beten

– 1 kg grobes Meersalz

– Frischer Rosmarin

– Olivenöl

– Schwarzer Pfeffer

– Zitrone

– Balsamico

 Anleitung:

1. Den Backofen auf 160°C vorheizen. (Umluft)

2. Die Rote Beten gründlich waschen und abtrocknen.

3. Das grobe Meersalz auf einem Backblech verteilen und die Rote Beten darauf platzieren.

4. Frischen Rosmarin über die Beten streuen und mit Olivenöl beträufeln.

5. Das Backblech in den Ofen schieben und die Beten 60-90 Minuten backen, bis sie weich sind.

6. Die gegarten Rote Beten aus dem Salz holen, schälen und in Scheiben schneiden. Mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen

7. Mit Olivenöl, Balsamico oder/und Zitrone ( auch Abrieb) abschmecken. 

8. Pur genießen oder mit einem Topping versehen: Schafskäse, Birne/Roquefort, Croutons, Äpfel/Nüsse oder Fisch. Auch Kräuter, Knoblauch und rote Zwiebeln. 

Die Anekdoten hinter den Rezepten

Ich hatte mal wieder vergessen Handschuhe anzuziehen. Meine Hände waren mit einem kräftigen Rot überzogen. Beim Pellen, Schneiden und Raspeln hielt ich die Bete in den Händen. Zum Glück hatte ich aber eine Schürze an, so dass die Kleidung unversehrt blieb.

Achtung: Bitte achte darauf, dass die Rote Bete unversehrt auf dem Salzbett liegt. Ansonsten nimmt sie zu viel Salz an. Du kannst auch einen Salzteig (Salz und Eiweiß) machen und die Bete ganz abdecken. Viele geben die Bete in Alufolie, achte dann darauf, dass du genügend Gewürze dazu tust. Durch das Backen (nicht kochen) bekommt sie einen besonders intensiven Geschmack. Natürlich kannst du sie auch roh verwenden, aber wenn du das Rezept ausprobierst, wirst du Rote Bete immer so zu bereiten.

Nun, gestärkt von dieser Inspiration, machen wir uns an unser Rezept:

 

Rotebetesalat mit Räucherfisch

 

Zutaten:

– 2 geräucherte Maränen (Renken, Forelle, Makrele) oder eines der anderen Toppings

– 2 Rote Beten, wie oben gegart und gewürfelt

– 1 Apfel, gewürfelt

– 1 Zwiebel, fein gehackt

– geröstete Kürbiskerne

– 2 Esslöffel saure Sahne

– 2 Esslöffel Öl (Oliven)

– 1 Esslöffel Essig

– 1 Esslöffel Dijon-Senf

– Saft einer Zitrone

– Salz und Pfeffer nach Geschmack

– Frischer Dill zum Garnieren

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Anleitung

1. Die geräucherten Fischfilets in kleine Stücke zupfen und beiseite legen.

2. In einer großen Schüssel die gewürfelten Rote Beten, den gewürfelten Apfel und die gehackte Zwiebel vermengen.

3. Für das Dressing das Öl, den Essig, den Dijon-Senf und den Zitronensaft miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Das Dressing über den Salat gießen und gut vermengen.

5. Auf Teller anrichten und die Sahne sowie sie geräucherten Filetstücke vorsichtig oben auf geben.

6. Mit frischem Dill und Kürbiskernen garnieren und servieren.

Fazit

Die Rezepte beweisen, dass Rote Bete viel mehr ist als nur ein Gemüse mit auffälliger Farbe. Sie kann vielseitig zubereitet werden und überrascht mit ihrem einzigartigen Geschmack. Viele Menschen haben noch eine Hausrezept und legen Rote Bete ein. Dies schmeckt viel besser als die Rote Bete aus dem Glas im Supermarkt. 

Probier diese Rezepte aus, und lass dich von der kulinarischen Vielfalt der Rote Bete überraschen. Vielleicht entdeckst du auch bald deine eigenen Geschichten und Erinnerungen rund um dieses wunderbare Gemüse. Guten Appetit!

Wie Meditation mein Leben bereichert und meine künstlerische Konzentration fördert

Meditation und Achtsamkeit

In unserer hektischen Welt, die von ständiger Ablenkung und Information überflutet wird, ist es wichtiger denn je, Momente der Stille und Besinnung zu finden. Für mich hat sich Meditation zu einer Quelle der Kraft und Inspiration entwickelt, die nicht nur mein allgemeines Wohlbefinden verbessert, sondern auch meine künstlerische Konzentration und Kreativität auf ein neues Niveau gehoben hat. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine persönliche Reise des achtsamen Lebens und der Meditation teilen, und wie diese Praxis meine Beziehung zur Kunst transformiert hat.

Warum meditiere ich?

Meditation ist für mich ein Weg, um aus der hektischen Welt auszusteigen und einen Raum innerer Ruhe zu finden. Es ermöglicht mir, mich von den ständigen Gedankenströmen und Sorgen zu lösen und in den gegenwärtigen Moment einzutauchen. Durch regelmäßige Meditation kann ich Stress abbauen, meine Emotionen besser regulieren und einen klareren Geist kultivieren. Diese innere Klarheit hat nicht nur positive Auswirkungen auf mein alltägliches Leben, sondern auch auf meine künstlerische Praxis.

Die Kraft der Gegenwart

Die Zeit, die ich der Meditation widme, ist eine Investition in mein eigenes Wohlbefinden. Die Praxis hilft mir, mich mit meiner innersten Natur zu verbinden und einen Raum der Achtsamkeit zu schaffen. In dieser Zeit kann ich einfach „sein“, ohne mich von Ängsten oder Erwartungen überwältigen zu lassen. Diese bewussten Augenblicke tragen dazu bei, meine Kreativität zu beflügeln und neue Ideen zu fördern.

Stressreduktion und Entspannung

Stress ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und kann schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Meditation bietet mir einen Rückzugsort, in dem ich lernen kann, mit Stress umzugehen. Durch das Fokussieren auf den Atem und das Praktizieren von Achtsamkeit kann der Körper in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt werden. Dies wiederum senkt den Stresshormonspiegel und fördert ein allgemeines Gefühl der Ruhe. In der Vergangenheit bin ich zunehmender gelassener mit Stress umgegangen. 

Verbesserte emotionale Gesundheit

Meditation ist eng mit der Steigerung der emotionalen Intelligenz verbunden. Während der Meditation lernen wir, unsere Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne in sie verstrickt zu sein. Dies ermöglicht es uns, einen gesunden Abstand zu negativen Gedanken und Emotionen zu bewahren und mit mehr Gelassenheit auf sie zu reagieren. Langfristig kann dies zu einer verbesserten Stimmung, einer geringeren Neigung zu Angstzuständen und einer gestärkten emotionalen Resilienz führen. Ich habe dadurch gelernt besser auf meine körperlichen Signale zu hören. Ich kann dadurch viel besser schlafen und reagiere vorbeugend bei kleinen Symptomen.

Bessere Konzentration und mentale Klarheit

Die moderne Welt bombardiert uns mit Informationen und Ablenkungen, die unsere Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen können. Meditation erfordert, dass wir unseren Geist auf eine Sache richten, sei es der Atem, eine Klangwiederholung oder eine visuelle Vorstellung. Diese Übung der Konzentration stärkt die Fähigkeit, den Geist zu beruhigen und klare Gedanken zu kultivieren. Dies hat sich in verschiedenen Aspekten meines Lebens positiv ausgewirkt, sei es in der Arbeit, bei wichtigen Entscheidungen oder in der Alltagsbewältigung.

Stärkung des Immunsystems

Es mag überraschend klingen, aber Meditation kann tatsächlich das Immunsystem stärken. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Meditation die Produktion von Immunzellen erhöhen kann, die für die Abwehr von Krankheiten verantwortlich sind. Darüber hinaus trägt die Stressreduktion, die mit der Meditation einhergeht, zur Erhaltung eines starken Immunsystems bei. Dadurch, dass ich inzwischen gut schlafen kann, habe ich auch nur selten eine Erkältung. 

Förderung von Achtsamkeit und Selbstakzeptanz

Meditation fördert die Achtsamkeit, indem sie uns dazu anleitet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Dies ermöglicht uns, uns von selbstkritischen Gedanken zu lösen und uns selbst mit Mitgefühl und Akzeptanz zu begegnen. Ein gesundes Maß an Selbstakzeptanz ist ein Schlüssel zu psychischem Wohlbefinden und innerem Frieden. Seit dem ich hier in der Uckermark wohne genieße ich besonders, das Gefühl Ruhe und Frieden in der Natur, in mir selbst und beim Malen zu finden. 

Meditation als Förderer der Konzentration in der Kunst

Als kreativer Mensch ist die Fähigkeit, sich tief in meine Kunst zu vertiefen, von unschätzbarem Wert. Meditation hat mir geholfen, meine Konzentration zu stärken und Ablenkungen besser zu bewältigen. Durch das Üben von Achtsamkeit während der Meditation habe ich gelernt, wie ich meine Gedanken auf eine Sache lenken und mich vollständig in den kreativen Prozess vertiefen kann. Die Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu sein, ermöglicht es mir, mich voll und ganz auf meine Kunst einzulassen, was zu tieferen und authentischeren Werken führt.

Die Verbindung von Meditation und künstlerischer Inspiration

Meditation hat eine erstaunliche Fähigkeit, die kreativen Blockaden zu lösen und den Fluss der Inspiration zu fördern. Wenn der Geist ruhig ist und frei von übermäßigem Denken, können kreative Ideen natürlicher aufsteigen. Die Stille der Meditation eröffnet einen Raum, in dem ich mich mit meiner inneren Stimme verbinden und künstlerische Impulse empfangen kann, die ich sonst möglicherweise überhört hätte.

Fazit

Die Vorteile der Meditation für das Wohlbefinden und die Gesundheit sind vielfältig und tiefgreifend. Diese Praxis bietet mir einen wertvollen Raum der Entspannung, der Stärkung und des Wachstums. Die Integration von Meditation in meinen Alltag kann dazu beitragen, einen gesunden Geist und Körper zu fördern – es ist meine Investition in die eigene Gesundheit, die sich auf vielfältige Weise auszahlt.

 

Die Praxis der Meditation hat mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert. Sie schenkt mir die nötige Kraft, um den Anforderungen des Alltags zu begegnen, während sie gleichzeitig meine künstlerische Konzentration und Inspiration fördert. Die regelmäßige Pflege dieses achtsamen Lebensstils hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und die Schönheit des gegenwärtigen Moments zu schätzen. Wenn auch du nach Wegen suchst, um deine künstlerische Kreativität zu steigern und eine tiefere Verbindung mit dir selbst zu finden, könnte die Meditation der Schlüssel sein, den du gesucht hast.

Meine Reise zur Achtsamkeit, Malen, Waldbaden, Journaling und Naturerfahrungen

Meine Erfahrungen

Ich habe eine Ausbildung zur systemischen Beraterin (Heidelberg: bei Rudi Fischer) und habe mich als Achtsamkeitscoach weitergebildet. Vor einigen Jahren befand ich mich in einem Strudel aus Stress, Überarbeitung und einem ständigen Gefühl der Eile. Mein Leben schien von den Anforderungen der modernen Welt bestimmt zu sein, und ich fühlte mich oft erschöpft und ausgebrannt.

Daher beschloss ich, einen anderen Weg einzuschlagen. Ich begann, mich intensiver mit Achtsamkeit auseinanderzusetzen. Es war ein Wendepunkt in meinem Leben. Die bewusste Praxis der Achtsamkeit half mir, den Moment zu schätzen und die Gedanken an morgen und gestern loszulassen. Es war, als ob ich endlich wieder zu mir selbst gefunden hatte. Ich fand auch wieder Zeit zum Malen und hier nicht nur Ruhe und Entspannung, sondern auch Sinn. Besonders da meine Bilder gefragt waren und ich viele verschenkte.

Gleichzeitig entdeckte ich die heilende Kraft der Natur. Ich begann, regelmäßig in den nahegelegenen Park zu gehen, um mich von der Schönheit der Bäume und dem Gesang der Vögel umgeben zu fühlen. Diese Momente in der Natur waren wie Balsam für meine Seele. Ich fand Ruhe und Gelassenheit in der grünen Umgebung. Daher habe ich auch beschlossen meinen Wohnort zu wechseln und ich bin aus der großen Stadt in einen ländlichen Raum gezogen. Die Natur der Uckermark ist einzigartig, wohltuend und für meine Kunst inspirierend.

Seitdem ich hier wohne spüre ich die wohltuende Kraft der Natur und ich begann einen Kurs zu entwickeln, wie ich andere Menschen auf ihrem Weg zur Achtsamkeit zu begleiten kann. Die Kombination aus Achtsamkeitspraxis und dem Eintauchen in die Natur, Malen und Journaling sind  eine unschlagbare Kombination, um Stress abzubauen und die Lebensqualität zu steigern.

Mein Angebot als Achtsamkeitscoach

Ich glaube fest daran, dass Achtsamkeit und die Verbindung zur Natur sowie Kreativität uns dabei helfen können, Burn-out vorzubeugen und ein erfülltes Leben zu führen. Wenn auch du auf der Suche nach innerer Ruhe und Balance bist, lade ich dich herzlich ein, an meinen Kursen teilzunehmen und die heilende Kraft der Natur zu entdecken. Gemeinsam können wir einen Weg finden, der zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben führt.

In unserer hektischen Welt, in der wir oft dem Sog von „höher, schneller, weiter“ erliegen, ist es wichtiger denn je, unsere innere Balance zu finden und Burn-out vorzubeugen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die bewusste Praxis der Achtsamkeit und das Eintauchen in die Natur, auch bekannt als „Waldbaden“. Aber auch Kreativität und Bewegung helfen dabei.

Die Flucht vor der Hektik

Der moderne Lebensstil hat uns in eine endlose Jagd nach Erfolg und Fortschritt getrieben. Der Druck, in allen Lebensbereichen erfolgreich zu sein, kann dazu führen, dass wir uns überanstrengen und unsere Gesundheit vernachlässigen. Die Konsequenz? Burn-out und eine gesteigerte Anfälligkeit für psychische und körperliche Erkrankungen.

Achtsamkeit als Gegenmittel

Achtsamkeit, die Kunst des bewussten Wahrnehmens des gegenwärtigen Moments, kann uns helfen, dieser Abwärtsspirale zu entkommen. Indem wir uns auf den Augenblick konzentrieren und unsere Gedanken nicht ständig in die Zukunft oder die Vergangenheit abschweifen lassen, können wir Stress reduzieren und unsere psychische Gesundheit stärken.

Die Magie des Waldbadens

Eine erstaunliche Möglichkeit, Achtsamkeit zu üben und gleichzeitig die Heilkraft der Natur zu nutzen, ist das Waldbaden. Diese japanische Praxis, Shinrin-Yoku genannt, bedeutet buchstäblich „Baden im Wald“. Dabei tauchen wir in die Natur ein, atmen die frische Waldluft ein und lassen die grüne Umgebung auf uns wirken. Studien haben gezeigt, dass Waldbaden den Stresslevel senken, das Immunsystem stärken und die allgemeine Lebenszufriedenheit steigern kann.

Natur als Quelle der Heilung

Die Natur bietet uns nicht nur einen Ort der Ruhe, sondern auch eine Quelle der Heilung. Der Wald gibt uns die Möglichkeit, uns von der Hektik des Alltags zu erholen und unsere Sinne zu schärfen. Das Rauschen der Blätter, das Zwitschern der Vögel und der Duft der Bäume können unsere Sinne beleben und uns in einen meditativen Zustand versetzen.

 

Vorbeugung von Burn-out und vielen Krankheiten

Um Burn-out vorzubeugen, ist es entscheidend, regelmäßig Zeit in der Natur zu verbringen und Achtsamkeit zu praktizieren. Hier sind einige Tipps, wie du dies in deinen Alltag integrieren kannst:

1. **Tägliche Achtsamkeitspraxis**: Nimm dir jeden Tag einige Minuten Zeit, um bewusst zu atmen und im Moment zu sein.

2. **Wochenendausflüge in die Natur**: Plane regelmäßig Ausflüge in die Natur, sei es in den Wald, an den See oder in die Berge.

3. **Digitale Entgiftung**: Reduziere die Zeit, die du vor Bildschirmen verbringst, und schalte dein Smartphone aus, wenn du draußen in der Natur bist.

4. **Gemeinschaft erleben**: Teile diese Erfahrung mit Freunden oder der Familie, um die heilende Kraft der Natur gemeinsam zu genießen.

5. **Kreatives Gestalten** Male ein Bild mit Aquarellfarben und beobachte wie die Farben ineinander verlaufen. Verlinke das Bild @bestelaune.de Instagram

6.**Führe ein Tagebuch und halte mit kreativen Mitteln deine Erfahrungen fest.

Bald biete ich Achtsamkeitskurse an, um anderen Menschen zu helfen, die heilende Kraft der Natur und die Ruhe der Achtsamkeit in ihr Leben zu integrieren. Mein Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ein Gleichgewicht zwischen den Anforderungen des Alltags und ihrem inneren Wohlbefinden zu finden.

In meinen Kursen lernen die Teilnehmer Achtsamkeitstechniken, die sie in ihren Alltag integrieren können. Wir praktizieren Atemübungen, Meditation und achtsames Gehen im Wald. Gemeinsam erkunden wir die Natur und erfahren, wie sie uns heilen kann. Achtsames Malen und persönliches Journaling um Erfahrungen festzuhalten.

Hast Du Interesse an einem Kurs? Schreibe mir gern in den Kommentaren auf WhatsApp oder Instagram. Ich würde dies gern als Bildungskurs anbieten. Wer hat damit Erfahrungen?