Künstler:in sein – zwischen Berufung, Selbstbewusstsein und Freiheit

Was macht eine:n echte:n Künstler:in aus?

Diese Frage begleitet viele von uns – nicht nur als künstlerisches, sondern auch als persönliches Thema. Geht es um Talent? Eine akademische Ausbildung? Oder ist es viel mehr der innere Drang, etwas zu erschaffen, unabhängig von äußeren Anerkennungen oder Zertifikaten?

Ich habe mich intensiv mit dieser Frage auseinandergesetzt – als Künstlerin, als Frau und als jemand, der sich seit Jahren mit dem Leben und Denken von Joseph Beuys beschäftigt. Beuys sagte einst:

„Jeder Mensch ist ein Künstler.“

Ein Satz, der provoziert – und befreit. Doch was bedeutet das wirklich?

 

Zwischen Kunststudium und Autodidakt: Was zählt wirklich?

Der klassische Weg über die Kunsthochschule ist eine Möglichkeit – aber längst nicht die einzige. Viele bedeutende Künstler:innen haben nie eine formale Ausbildung genossen. Banksy agiert anonym und außerhalb des Galerie-Systems, David Hockney hat sich als unabhängiger Freigeist etabliert, und auch Van Gogh oder Gauguin gingen unkonventionelle Wege – mit oft schmerzhaften Konsequenzen.

Heute eröffnen Plattformen wie Instagram, unabhängige Kunstvereine oder Produzentengalerien neue Möglichkeiten. Künstler:innen können sichtbar werden, ohne sich den traditionellen Strukturen unterzuordnen. Und doch: Die Frage nach Anerkennung, Selbstverständnis und künstlerischer Identität bleibt.

 

Kunst ist Identität – keine Berufsbezeichnung

Was mich am tiefsten bewegt, ist nicht die Technik oder die Karriere, sondern die Frage:

Wer bin ich als Künstlerin? Was treibt mich an?

Diese Identität ist nichts, was man studieren kann. Sie wächst aus der Biografie, aus Kindheitserfahrungen, aus inneren Bewegungen. Ich habe einmal ein Experiment gemacht: Drei Monate lang keine Kunst – kein Pinsel, keine Gestaltung. Das Ergebnis? Unerträglich.
Kunst ist für mich kein Beruf, sondern ein existenzieller Ausdruck. Ein Bedürfnis.

Joseph Beuys hat das mit seiner Idee der „sozialen Plastik“ auf den Punkt gebracht: Jede Handlung kann ein künstlerischer Akt sein. Kunst entsteht nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in der bewussten Auseinandersetzung mit der Welt, mit unserem Umfeld – und mit uns selbst.

 

Der weibliche Blick: Sichtbar werden in einem alten System

Doch gerade für Frauen ist die Frage „Was macht mich als Künstlerin aus?“ oft doppelt aufgeladen. Die Kunstgeschichte ist geprägt von Männern. Artemisia Gentileschi, Hilma af Klint, Käthe Kollwitz – alles herausragende Künstlerinnen, die oft nur am Rand der Erzählung auftauchen.

Lange Zeit waren Frauen in der Kunst unsichtbar. Sie wurden zur Muse, zur Geliebten – selten zur Autorin ihrer eigenen Werke. Und auch heute noch kämpfen viele Künstlerinnen um Gleichberechtigung: auf dem Kunstmarkt, in Ausstellungen, in Sammlungen. Rollenbilder, familiäre Verpflichtungen und strukturelle Hürden wirken nach.

Doch es gibt Hoffnung. Die heutige Zeit eröffnet neue Chancen: Digitale Plattformen, kollektive Ausstellungen, feministische Netzwerke. Immer mehr Frauen ergreifen selbst die Initiative, setzen Themen wie Identität, Körper, Macht oder Queerness in den Fokus – und fordern ihren Raum.

 

Selbstermächtigung statt Vergleich

Es reicht nicht, Kunst zu machen. Sie muss auch gesehen werden. Und das beginnt mit uns selbst. Mit dem Mut, die eigene Stimme ernst zu nehmen – unabhängig von Studium, Galerie oder Anerkennung.

Ich habe gelernt: Es ist nicht entscheidend, ob ich in einem renommierten Raum ausstelle. Entscheidend ist, ob meine Arbeit Menschen berührt – im Atelier, online, im Gespräch. Sichtbarkeit ist ein Akt der Selbstermächtigung. Und eine Einladung an andere, es auch zu wagen.

Gerade Frauen brauchen Räume der gegenseitigen Bestärkung. Denn zu viele Geschichten sind verloren gegangen, weil Frauen isoliert gearbeitet oder sich selbst klein gemacht haben. Es ist Zeit, das zu ändern – durch Netzwerke, Kollektive, gegenseitige Unterstützung.

 

Künstler:in sein ist eine Entscheidung

Ein:e Künstler:in zu sein, ist ein Privileg – aber auch eine Verantwortung. Es bedeutet, sich immer wieder neu zu fragen:
Was will ich mitteilen? Was treibt mich an? Welche Spuren will ich hinterlassen?

Egal ob mit oder ohne Abschluss, egal ob sichtbar oder im Entstehen: Ein:e Künstler:in ist jemand, der oder die nicht anders kann, als zu schaffen. Aus innerer Notwendigkeit. Aus Leidenschaft. Aus dem Wunsch, sich mit der Welt auseinanderzusetzen.

 

Dein Weg zählt – Jeder geht seinen Weg

Die Kunstwelt wandelt sich. Aber sie wandelt sich nur, wenn wir sie mitgestalten.
Wenn wir Strukturen hinterfragen. Wenn wir Vielfalt zulassen. Wenn wir unsere Stimme erheben – und anderen zuhören.

Also: Ob du gerade dein Studium beginnst, autodidaktisch arbeitest, Zweifel hast oder Klarheit suchst – du bist Künstler:in, wenn du dich ernst nimmst. Lass dir dein Selbstbewusstsein nicht nehmen. Du musst nichts beweisen, nur du selbst sein.

Deine Esther

www.bestelaune.de

Denn echte Kunst beginnt da, wo du deiner eigenen Wahrheit folgst.

Wohnst du in der Uckermark, Brandenburg oder Berlin?

Dann schau doch mal vorbei und/oder mache einen Termin zum „freien“ Malen aus!

Ich freue mich auf dich!

Woher kommt deine Inspiration?

Ein kleiner Einblick in meine Welt

Wenn du mich schon eine Weile verfolgst, weißt du: Ich liebe schöne Dinge, bin gerne unterwegs, koche mit Leidenschaft und male mit Herz. Ich liebe es, neue Orte zu entdecken, neue Geschmäcker auszuprobieren und mich kreativ auszutoben – sei es mit Pinsel, Kamera oder Kochlöffel.

Was mich dabei immer wieder antreibt? Inspiration. Sie begegnet mir überall – auf Reisen, in Gesprächen, auf Märkten oder auch einfach bei einem Spaziergang durch meine Nachbarschaft. Und ja, auch im Fernsehen!

Sorry, ich bin ein Küchenschlacht-Fan mit Herz 😉🙈😆

Eine meiner liebsten Quellen für kulinarische Inspiration ist tatsächlich die Küchenschlacht. Ich liebe es zu sehen, wie unterschiedlich die Kandidat:innen in kurzer Zeit fantasievolle Gerichte auf den Teller bringen. Besonders schön finde ich, dass dabei auch viele vegetarische Rezepte gekocht werden – da bekomme ich direkt Lust, Neues auszuprobieren. Einige meiner liebsten Kreationen, die ich durch die Sendung entdeckt habe, möchte ich hier mit dir teilen:

Meine vegetarischen Lieblingsrezepte aus der Küchenschlacht:

  • Gefüllte Zucchini mit Couscous, Feta und Minzjoghurt – frisch, würzig und super einfach nachzukochen.
  • Kürbis-Gnocchi mit Salbeibutter und gerösteten Haselnüssen – herbstlich, nussig und einfach zum Verlieben.
  • Blumenkohlsteaks mit Tahini-Sauce und Granatapfelkernen – ein echtes Geschmacksfeuerwerk.
  • Linsen-Bolognese mit frischer Pasta – herzhaft, sättigend und perfekt für gemütliche Abende.
  • Rote-Bete-Risotto mit Ziegenkäse und Walnüssen – cremig, farbenfroh und raffiniert.

Diese Gerichte haben mich nicht nur inspiriert, sie machen auch richtig Lust aufs Kochen. Und das Beste: Man braucht keine Profi-Küche – nur ein bisschen Neugier und Freude an gutem Essen. Alle anderen Inspirationen hole ich mir aus Büchern, Restaurantbesuchen oder im Austausch mit lieben Menschen.

Meine Inspiration beim Malen ist ebenso vielfältig: von Ausstellungen, persönlicher Austausch über Experimente und Empfehlungen. Manchmal ist es auch ein neu erworbenes Material, eine Farbe oder auch einen neuen Pinsel. Sehr viele Eindrücke bringe ich von meinen Reisen mit. Zum Beispiel, die unendlichen vielen Blautöne des Meeres, je nachdem wo man hinreist. Und nicht zu letzt inspiriert mich die Landschaft vor Ort, die z. B. im Moment ist alles in einem knalligem gelb gefärbt, welches bald von einem Rot abgelöst wird. 

Lust auf Austausch?

Was mir auch ganz wichtig ist: Der Austausch mit euch! Ich liebe es, neue Menschen kennenzulernen, mich mit anderen Kreativen zu verbinden und gemeinsam Ideen zu spinnen. Also, wenn du ein tolles Rezept kennst, eine Reiseempfehlung hast oder einfach erzählen möchtest, wo du deine Inspiration findest – schreib mir gerne!

Ich freue mich auf deine Ideen, Geschichten, Lieblingsfarbe und Lieblingsrezepte.

In bester Laune,

Esther 

www.bestelaune.de

P. S. Demnächst werden ich über weitere Inspirationsquellen berichten, seit schon gespannt. 

Warum ich male – Eine Reise durch Farben, Formen und Emotionen

Die Malerei als treuer Begleiter

Seitdem ich einen Stift halten kann, male ich. Mal mehr, mal weniger – so, wie es das Leben erlaubt. Die Malerei begleitet mich wie ein leiser, verlässlicher Freund: Manchmal drängt sie sich in den Vordergrund, manchmal tritt sie in den Hintergrund. Nicht immer bleibt die Zeit, nicht immer ist meine emotionale Verfassung geeignet.

Doch wenn ich male, geschieht etwas Wunderbares: Ich gebe ein Stück von mir selbst – und das erfüllt mich mit Freude.

Die Entwicklung einer Leidenschaft

In meiner Jugend waren es bestimmte Themen, die mich faszinierten. Ich wollte sie auf die Leinwand bringen, ihnen Form und Ausdruck verleihen. Heute ist meine Inspiration eine andere. Es sind nicht mehr nur konkrete Motive, sondern vielmehr Farben, Kontraste, Formen und Tiefen.

Ich male nicht, um die Welt abzubilden – ich male, um ihre Bedeutung zu erforschen.

Malen bedeutet für mich, helle, dunkle und bunte Farbflecken auf der Leinwand zu ordnen. Es ist ein Spiel mit Farbkontrasten, eine Balance zwischen Chaos und Ordnung. Malerei ist für mich weit mehr als eine kreative Ausdrucksform – sie ist eine Schule des Sehens.

Ohne gedankliche Ablenkung lerne ich, meine Umgebung anders wahrzunehmen: das Licht, das durch Blätter fällt, die Reflexionen auf dem Wasser, die Farben des Himmels. Ich nehme all das in mich auf und lasse es in meinen Bildern Gestalt annehmen.

Die Suche nach neuen Ausdrucksformen

Obwohl ich meine Liebe zur Malerei schon früh entdeckte, hat sie in den letzten Jahren eine neue Tiefe für mich gewonnen. Heute ist es ein bewusstes Suchen nach Ausdrucksmitteln, nach Farben, die so vielleicht noch nie gemalt wurden, nach neuen Formen und Vereinfachungen.

Die Natur ist dabei meine größte Lehrmeisterin. Sie hält unendlich viele Inspirationen bereit – für den, der mit geschultem Auge sieht.

Vor vielen Jahren habe ich mich für die Ölmalerei entschieden und sehe mich als fantastischen Realisten und Symbolisten. Mensch und Tier stehen im Mittelpunkt meiner Werke. Doch egal, welches Motiv mich leitet, ich male stets aus einer tiefen Begeisterung heraus – aus einer gottgegebenen Neigung, aus einem inneren Drang.

Meine Bilder sollen nicht nur mir guttun, sondern auch anderen. Sie entstehen aus dem Herzen und aus meiner Mitte. Hektik und Druck sind Gift für diesen Prozess – wahre Kunst entsteht in einem Zustand der Hingabe.

Die Magie der Acrylmalerei

Besonders liebe ich es, mit Acrylfarben zu arbeiten. Sie sind unglaublich vielseitig, erlauben Experimente und spontane Eingriffe. Ich male bevorzugt bunte, abstrakte Bilder mit Pinseln auf Leinwand.

Für mich muss ein Bild leuchten, es muss eine eigene Energie ausstrahlen.

Manchmal greife ich auch zum Malmesser oder arbeite auf Papier. Die Kombination verschiedener Materialien – Strukturpasten, Sand oder sogar Kaffeesatz – macht die Acrylmalerei einzigartig. Sie eröffnet immer wieder neue Wege, fordert mich heraus und belohnt mich mit faszinierenden Ergebnissen.

Je mehr Materialien ich verwende, desto größer ist die Herausforderung, ein stimmiges Kunstwerk zu erschaffen. Doch wenn es gelingt, ist es eine tief befriedigende Erfahrung. Es erfüllt mich mit Stolz, etwas Schönes zu erschaffen – und damit anderen Freude zu bereiten.

Ich liebe es, mit meinen Händen zu arbeiten und am Ende sagen zu können: “Das habe ich geschaffen.”

Die Magie der Ölmalerei

Die Ölmalerei ist eine der faszinierendsten und traditionsreichsten Maltechniken. Sie ermöglicht Künstlern seit Jahrhunderten eine außergewöhnliche Ausdruckskraft. Ihre Magie liegt in der Vielseitigkeit der Farben, den tiefen, leuchtenden Tönen und der Fähigkeit, feine Details sowie sanfte Übergänge zu schaffen.

Die Besonderheiten der Ölmalerei

1. Leuchtkraft und Farbtiefe

Durch die langsame Trocknung können Künstler mit Schichttechniken arbeiten, wodurch die Farben eine beeindruckende Tiefe und Strahlkraft erhalten.

2. Lange Bearbeitungszeit

Öl trocknet sehr langsam – das erlaubt das Verblenden von Farben und das Arbeiten an einem Bild über Tage oder Wochen.

3. Vielseitigkeit der Techniken

Künstler können mit pastosen (dick aufgetragenen) Farben arbeiten oder durch transparente Lasuren eine besondere Tiefe erzeugen.

4. Dauerhaftigkeit

Ölgemälde können Jahrhunderte überdauern. Viele Meisterwerke aus der Renaissance oder dem Barock strahlen heute noch in voller Pracht.

Die Faszination großer Meister

Von Rembrandt bis Van Gogh – viele berühmte Künstler haben sich die Möglichkeiten der Ölmalerei zunutze gemacht:

Rembrandt spielte mit Licht und Schatten und schuf beeindruckende Porträts voller Tiefe.

Van Gogh beeindruckte mit kräftigen Farben und dynamischen Pinselstrichen.

Auch heute bleibt die Ölmalerei eine magische Kunstform, die Künstler in ihren Bann zieht und Betrachter mit ihrer Tiefe verzaubert.

Hast du selbst schon Erfahrungen mit Ölmalerei gemacht?

Die Schönheit der Aquarellmalerei

Die Aquarellmalerei fasziniert durch ihre Leichtigkeit, Transparenz und Unvorhersehbarkeit. Sie ist eine der vielseitigsten und ausdrucksstärksten Maltechniken – sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Künstler.

Besonderheiten der Aquarellmalerei

Transparenz und Leuchtkraft

Aquarellfarben wirken durch ihre Transparenz lebendig. Die Farben überlagern sich und erzeugen faszinierende Leuchteffekte.

Spontaneität und Ausdruckskraft

Die Technik lebt von fließenden Übergängen, weichen Farbverläufen und dem kreativen Spiel mit Wasser.

Natürliche Ästhetik

Besonders für Landschaften, Blumen und Stimmungsbilder eignet sich die Aquarellmalerei, da sie eine besondere Leichtigkeit vermittelt.

Minimalistische Herangehensweise

Mit wenigen Materialien – Farben, Wasser, Pinsel und Papier – lassen sich beeindruckende Kunstwerke schaffen.

Unendliche kreative Möglichkeiten

Aquarell kann detailreich oder abstrakt sein und lässt sich mit anderen Medien kombinieren, um spannende Effekte zu erzeugen.

Aquarellmalerei ist mehr als eine Technik – sie ist ein Spiel mit Farben, Wasser und Licht, das immer wieder überrascht und begeistert.

Was macht ein gutes Bild aus?

Ein gutes Bild fasziniert – es begeistert mich oder eine andere Person auf besondere Weise. Es kann überwältigend, verstörend, spielerisch oder unbequem sein. Es weckt Neugier, macht Spaß, erzeugt Spannung und ist voller Emotionen.

Was ein gutes Bild nicht sein sollte: alltäglich, langweilig, oberflächlich oder austauschbar. Es darf unsere Gedanken nicht vom Bild ablenken, sondern soll uns in seinen Bann ziehen.

Die Intensität eines guten Bildes sollte hoch sein, und die Handschrift des Künstlers muss erkennbar bleiben. Kognitiv betrachtet kann es den Regeln folgen, doch viel wichtiger ist es, der Intuition Raum zu geben – die Lockerheit und Freiheit des Malens sollen spürbar sein.

Und vor allem: Es muss mein Bild sein. Oder deins.

Malerei als Einladung zum Dialog

Malerei ist für mich mehr als persönlicher Ausdruck. Sie ist ein Dialog – zwischen mir und dem Bild, aber auch zwischen dem Kunstwerk und dem Betrachter.

Sie eröffnet Räume für Fantasie, Assoziationen und Emotionen. Sie kann provozieren, inspirieren und zum Nachdenken anregen – doch sie zwingt nicht. Sie lässt Raum für individuelle Wahrnehmung.

Malen ist für mich eine Art Meditation. Ein Zustand, in dem ich ganz im Moment bin, in dem ich sehe, fühle und gestalte.

Und genau das ist es, was mich immer wieder auf die Leinwand zieht – die unendlichen Möglichkeiten, die Freiheit des Ausdrucks und die tiefe Freude, die Kunst in mein Leben bringt.

Darum male ich!

1. Emotionale Verbindung zur Kunst

Ein Selbstporträt beim Malen, das deine Hingabe zeigt.

Eine Nahaufnahme deiner Hand mit einem Pinsel oder Malmesser auf der Leinwand.

 

2. Die Magie der Farben und Formen

Abstrakte Kompositionen mit kräftigen Farben, die das Gefühl von Energie und Freiheit vermitteln.

Ein Bild mit starken Kontrasten und Lichtspielen – inspiriert von deinen Beobachtungen in der Natur.

 

3. Ölmalerei und ihre Tiefe

Eine Hommage an die alten Meister: ein Ölporträt mit dramatischer Lichtsetzung (à la Rembrandt).

Eine sanfte, impressionistische Landschaft mit weichen Farbverläufen.

 

4. Die Leichtigkeit der Aquarellmalerei

Eine verträumte Landschaft mit fließenden, transparenten Farben.

Eine zarte Blumenstudie mit leichten, unvorhersehbaren Farbübergängen.

 

5. Malerei als Dialog

Eine Szene, in der jemand ein Bild betrachtet – nachdenklich, berührt oder inspiriert.

Eine Komposition, die das Zusammenspiel von Chaos und Ordnung zeigt, um den kreativen Prozess darzustellen.

 

Hast du schon eine bestimmte Richtung im Kopf, oder möchtest du etwas Neues ausprobieren?

Liebe Grüße

Esther

bestelaune.de

Auf der Suche nach meiner Bildsprache

Ein Blick auf den kreativen Prozess und die Suche nach der eigenen künstlerischen Identität

 

In den letzten Jahren habe ich viel experimentiert, ausprobiert und geübt. Jeder Pinselstrich, jede Farbwahl, jedes neue Material hat mich näher zu meiner eigenen Bildsprache geführt – oder zumindest zu dem, was ich darunter verstehe. Doch je mehr ich mir meine Werke anschaue, desto mehr stelle ich mir eine Frage: Habe ich überhaupt eine erkennbare Bildsprache? Gibt es eine Verbindung, die meine Arbeiten zusammenhält, eine Art „Sprache“, die andere verstehen können? Oder ist das Malen für mich einfach ein kreativer Spielplatz, ein verlängerter Arm meines Skizzenbuchs, auf dem ich mich in Gedanken und Emotionen verliere, ohne dass etwas Festes daraus wird?

Die Herausforderung der Identität im Bild

Oft stelle ich mir vor, wie andere Menschen auf meine Bilder reagieren. Erkennen sie, was ich versuche auszudrücken? Sind meine Werke organisch, surrealistisch oder eher fantasievoll? Vielleicht auch langweilig? Bringen sie das Chaos des Lebens zum Vorschein und finden dennoch eine Art Ruhe inmitten des Wirbels? Für mich ist diese Frage nach der eigenen Bildsprache ein ständiger Prozess. Es ist fast, als ob ich versuche, eine unsichtbare Grenze zu ziehen – zwischen dem, was ich intuitiv tue, und dem, was einen wiedererkennbaren Stil ausmacht.

Was mich oft bremst, ist die Angst, mich in einer Schublade zu verlieren. Ich frage mich: „Was will ich eigentlich kreieren?“ Sind es die Formen, die mich faszinieren? Die Farben? Oder vielleicht die Räumlichkeit, die Tiefe, die ich in meinen Bildern ausdrücken kann? Irgendwie reizt mich alles, und in meiner experimentellen Herangehensweise verschwimmen oft die Grenzen zwischen den einzelnen Elementen. Besonders der Mix von verschiedenen Materialien, die ich immer wieder einsetze, gibt mir die Freiheit, mich künstlerisch nicht festzulegen. Ich will keine Grenzen, weder für mich selbst noch für meine Werke. Die Mix-Media-Art ist daher für mich wie ein offenes Feld, das keine Einschränkungen kennt und das mich immer wieder neu herausfordert.

Der Mix von Materialien und der expressive Charakter

Die unterschiedlichen Materialien, die ich verwende – von Acrylfarben über Kohle bis hin zu Strukturpasten und Collagen – machen meine Arbeiten oft expressiver als realistisch. Es ist ein ständiges Experimentieren, ein Hineinschauen in verschiedene Welten, um herauszufinden, was mir am meisten entspricht. Manchmal male ich aus der reinen Freude am Tun, ohne dabei ein konkretes Ziel zu verfolgen. Ich lasse mich treiben, spüre meinen Körper, meine Emotionen und übertrage sie auf das Bild. Diese Momente, in denen ich einfach „ins Tun komme“, ohne groß darüber nachzudenken, geben mir oft die größten Aha-Momente. Plötzlich sehe ich, wie sich mein Gefühl in der Farbwahl, der Textur oder der Komposition widerspiegelt.

Die Bedeutung von Inspiration

Meine Inspirationsquellen sind vielfältig: Ausstellungen, Bücher, Zeitschriften, Fotos, aber vor allem die Natur. Die Farben und Formen der Natur faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Sei es der weite Himmel, das Spiel von Licht und Schatten, die Strukturen von Blättern oder die Muster auf Felsen. Diese Eindrücke finde ich oft wieder in meinen Bildern – auch wenn sie nicht immer unmittelbar erkennbar sind. Was mich besonders reizt, sind die Kontraste: Helle und dunkle Töne, weiche und harte Linien, das Zusammenspiel von strukturierten und fließenden Formen. Diese Elemente versuche ich in meinen Arbeiten aufzugreifen.

Das Spannungsfeld zwischen Intuition und Technik

Doch trotz all dieser Einflüsse gibt es immer wieder Momente, in denen ich mich frage, ob ich das Erlebte wirklich so darstellen kann, wie ich es in meiner Fantasie sehe. Manchmal gelingt es mir, und manchmal nicht. Das kann frustrierend sein. Aber genau in diesem Spannungsfeld zwischen dem, was ich mir vorstelle und dem, was tatsächlich auf der Leinwand entsteht, finde ich meinen kreativen Antrieb. Manchmal male ich ganz bewusst, manchmal geht es eher um das unbewusste Ausdrücken von Emotionen, die sich beim Malen zeigen.

Und genau hier, in diesem stetigen Wechselspiel von bewusster Entscheidung und unbewusstem Tun, zeigt sich vielleicht das, was ich „meine Handschrift“ nennen kann. Sie ist nicht immer eindeutig, sie verändert sich, sie ist nie ganz festgelegt. Sie ist der Ausdruck von Vielfalt, von Experimentierfreude und von der ständigen Suche nach dem, was mir persönlich am meisten Freude bereitet.

Auf der Suche nach einem Muster

Es gibt Tage, an denen ich meine Arbeiten betrachte und mich frage, ob ich ein Muster erkennen kann. Wiederholen sich bestimmte Elemente? Formen, Farben, Strukturen? Sind es die fröhlichen, kräftigen Farben, die immer wieder auftauchen? Oder ist es die Art, wie ich mit Texturen und Material spiele? Und inwieweit spiegelt sich das in meiner eigenen Persönlichkeit wider? Was treibt mich an, immer weiter zu malen?

Manchmal denke ich, dass ich in den Bildern ein Muster finde, das mich in meiner eigenen künstlerischen Entwicklung begleitet. An anderen Tagen fühle ich mich jedoch, als würde ich auf der Stelle treten, als ob meine Arbeiten keinen echten „Klang“ haben, als wären sie nur bemalt und gestellt. Dann ist es an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und die Frage zu stellen: Was will ich wirklich? Möchte ich an dem festhalten, was mir Anerkennung bringt, oder sollte ich weiter dem folgen, was mir wirklich Freude bereitet? Letztlich ist es vielleicht genau das – die Freude am Schaffen, am Experimentieren, am Entdecken – die den eigentlichen Wert meiner Bilder ausmacht.

Die Reise geht weiter

Die Suche nach meiner Bildsprache ist eine Reise, die nicht endet. Sie ist geprägt von ständigen Fragen und von der Lust am Entdecken. Aber auch voller frustrierende Erlebnisse und gescheiterte Projekte.

Es gibt keine endgültige Antwort auf die Frage, was meine „Sprache“ ist – und vielleicht ist das auch gut so. Denn das, was mich am meisten fasziniert, ist nicht das Festhalten an einer endgültigen Form oder einem festen Stil, sondern das kontinuierliche Experimentieren und die Freude daran, immer neue Facetten meines künstlerischen Ausdrucks zu entdecken.

Und so bleibt es spannend. Die Reise geht weiter. Die Suche nach der eigenen Bildsprache ist ein fortwährender Prozess – und ich freue mich auf die nächsten Schritte.

Hast du deine Sprache gefunden?

Schreibe mir gerne!

Liebe Grüße

Esther

bestelaune.de

Frühlingserwachen

Das Atelier für kreative Menschen ist wieder offen!

Nach einer langen Winterpause öffnet das Atelier für kreative Menschen wieder seine Türen! Ab dem 10.03.2025, immer montags ab 15:30 Uhr, laden ich dich herzlich ein, künstlerisch aktiv zu werden. Bitte melde dich vorher an unter malen-bahnhofspioniere@gmx.de.

Für wen ist das Atelier gedacht?

Das Atelier ist ein offener Raum für alle, die Lust auf kreative Experimente haben und in einer inspirierenden Gemeinschaft malen möchten. Alter und künstlerische Fähigkeiten spielen keine Rolle – nur deine Neugier und Freude am Gestalten zählen!

Du kannst entweder am vorgegebenen Thema arbeiten oder deine eigenen Projekte mitbringen. Am 10. März starten wir mit dem Thema „Frühlingserwachen“. Material wird in der Vorbesprechung besprochen.

 

Die Magie des Frühlings in der Kunst

Der Frühling weckt unsere Sinne aus dem Winterschlaf und bringt frische Farben und neue Inspiration. Was wäre der Frühling ohne das Aufblühen der Natur? Die zarten Grüntöne, das leuchtende Gelb der Narzissen und das Rosa der Kirschblüten spiegeln Erneuerung, Wachstum und Lebensfreude wider.

In der Malerei können wir dieses Gefühl auf vielfältige Weise ausdrücken – ob durch kraftvolle Farbspritzer, sanfte Aquarellverläufe oder detaillierte Zeichnungen. Abstrakte Elemente bieten uns zudem die Möglichkeit, Emotionen und Stimmungen intuitiv darzustellen. Die Arbeit mit Farben und Formen hilft uns, zu entspannen, neue Kraft zu sammeln und unserer Fantasie freien Lauf zu lassen.

 

Farben und Techniken – Ausdruck innerer Welten

In meinem kreativen Universum spielen Farben eine zentrale Rolle. Farben haben eine tiefgehende, transformative Kraft – sie beeinflussen unsere Emotionen und können uns energetisieren oder beruhigen. Warme Töne wie Rot und Orange strahlen Lebendigkeit aus, während kühle Blau- und Grünnuancen eine ruhige Atmosphäre schaffen.

Welche Techniken kannst du ausprobieren?

  • Lasurtechnik – verleiht deinen Bildern Tiefe und Transparenz.
  • Nass-in-Nass-Malerei – erzeugt spontane, organische Formen.
  • Spachteltechnik – bringt Struktur und Dynamik in dein Kunstwerk.
  • Mischen nach Cézanne – sorgt für harmonische Farbkombinationen.
  • Wachstechnik – schafft faszinierende Texturen durch das Hinzufügen oder Entfernen von Wachs.
  • Mixed Media – erlaubt das Kombinieren verschiedener Materialien für neue kreative Dimensionen.

Jede dieser Techniken hilft uns, bewusst mit unserer Gefühlswelt umzugehen und sie auf der Leinwand sichtbar zu machen. Malen ist nicht nur Kunst, sondern auch eine Form der Achtsamkeit und Selbstentfaltung.

 

Inspiration aus der Kunstgeschichte

Viele große Künstler haben sich mit dem Thema „Frühlingserwachen“ beschäftigt. Schau dir doch einmal die Werke von Monet, Van Gogh oder Klimt an und lass dich inspirieren! Welche Farben, Formen und Stimmungen sprechen dich an?

 

Teile deine Kunst mit der Community

Bist du auf Instagram? Dann teile dein Kunstwerk mit der #bestelaune – ich freue mich darauf, deine Kreationen zu sehen!

Vielen Dank, dass du meinen Blog liest.

Deine Esther
www.bestelaune.de

P. S. Jetzt in der Winterzeit habe ich wöchentlich Artikel geschrieben. In der Sommerzeit schaffe ich es nicht so oft zu schreiben. Wenn dich ein Thema besonders interessiert, schreib mir gern – ich schaue, was sich machen lässt. Ansonsten bin ich viel in der Natur, im Atelier oder am See zu finden. 😊

Auf den Spuren von Kandinsky und Münter in Murnau 

Kunst, Landschaft und Inspiration

Ich liebe Kunstreisen. Dabei muss es nicht immer Paris, London oder New York sein. Meine Reise im Winter führte mich nach Murnau. Am den großen Alpen liegt Murnau, einen Ort im Winter, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Die schneebedeckten Berge ragen majestätisch über die bunten Fassaden der Altstadt, der Staffelsee liegt eingefroren in absoluter Stille, währen sich mein Atem in der kalten Luft abzeichnet. Einige mutige fahren mit Schlittschuhen über dem See. Ich bin hier, um in die Welt von Wassily Kandinsky und Gabriele Münter einzutauchen, zwei Künstlern, die hier Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem „Blauen Reitern die Kunst revolutionierten

„Ich wollte nichts als Klänge bilden. Sie bilden sich aber von selbst.“ „Wassily Kandinsky fand zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer neuen gegenständlichen Bildsprache, deren stufenweise Entwicklung sich in seinem Album Klänge anschaulich nachvollziehen lässt.“ Zitat Schlossmuseum Murnau

Die Farben Murnaus: Ein Spaziergang durch Kunstgeschichte

Mein erster Weg führt mich ins Schlossmuseum Murnau. Hier hängen Werke, die Murnau aus einer anderen Perspektive zeigen“ nicht als bloße Postkartenmotiv, sondern als vibrierendes Farbenspiel. Eindrucksvoll ist auch eine Ahnung vom Leben in Murnau zu erhalten und genau an diesem Ort sich künstlerisch ausdrücken zu wollen.

„Seit 1931, meiner Rückkehr nach Murnau, wo ich schon 1909 ein Landhaus erworben hatte, bin ich richtig ins Malen gekommen, u. es gibt viele, die diese Produktion nicht weniger schätzen, als die Bilder der berühmten Zeit des blauen Reiters. „ Zitat Schlossmuseum von Gabriele Münter 1948

Besonders beeindruckt mich auch noch die Sonderausstellung „Weites Land“ Berglandschaften von Wolfgang Tornieporth. Die Landschaft wird nicht einfach nur abgebildet, sondern erlebt. Genau das will ich auch in meinen eigenen Bildern einfangen: Nicht nur das, was ich sehe, sondern das, was ich fühle, in abstrakte Weise.

Ich verlasse das Museum mit einem neuen Blick auf die Stadt und gehe weiter zum Münter-Haus. Die blaue Fassade leuchtet mir entgegen, und als ich den Garten betrete, spüre ich sofort die kreative Energie dieses Ortes. Hier lebten und arbeiteten Münter und Kandinsky, hier experimentierten sie mit Farben und Formen. Ich stehe in den Räumen, in denen Kandinsky sein erstes abstraktes Aquarell malte. Und ich denke: Wie viel Mut gehört dazu, eine neue Kunstrichtung zu begründen?

Der Staffelsee und die Berge - Natur als Lehrmeisterin

Ein Spaziergang um den zugefrorenen Staffelsee bringt mich in einen meditativen Rhythmus. Das Eis knackt leise, und in der Ferne leuchten die schneebedeckten Gipfel. Ich frage mich, wie oft Münter und Kandinsky genau hier gestanden und die Farben des Lichts beobachtet haben. Dieses Zusammenspiel von Landschaft und Emotion will ich in meinen eigenen Bildern umsetzen – weg von der reinen Abbildung, hin zur Ausdruckskraft der Farben.

Ich nehme mir vor, mehr zu experimentieren: mutigere Farbflächen, vereinfachte Formen, mehr Intuition. In meinen Skizzen versuche ich, das Erlebte umzusetzen – nicht perfekt, aber lebendig.

Ich mache Vorort Skizzen von der Kirche, da ich gelesen habe, das Kandinsky diese Kirche immer und immer wieder skizziert hat.

Zu Hause lese ich über das Künstlerpaar und deren Gefährten, über das Leben in den 30er Jahren und denke über die heutige Zeit nach.

Inspiration für die eigene Kunst

Murnau ist nicht nur ein schöner Ort, sondern eine Inspirationsquelle. Die Kombination aus Kunstgeschichte, Landschaft und Licht hat mich tief berührt. Ich verlasse diesen Ort mit dem Gefühl, dass Kunst nicht nur Technik ist, sondern vor allem eine innere Haltung – ein Mut zur eigenen Sichtweise.

Jetzt heißt es: Pinsel in die Hand nehmen und üben. So wie Münter es tat, als sie sagte: „Ich musste lernen, mich frei zu machen von allem Gelernten und das zu malen, was in mir war.“

Das ist gar nicht so einfach, mit kleinen Tricks, wie z. B. Blindmalen kann ich mich ein wenig öffnen. 

Murnaus Bedeutung in der Kunstgeschichte

Gabriele Münter stirbt 1962 und ist auf dem Murnauer Friedhof beerdigt.

Kandinsky stirbt im Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich. 

Kandinsky und Münter besaßen eine außergewöhnliche bildnerische Intelligenz und hatten ein ausgeprägtes Empfinden für Farbe und Form.

Zeit des Nationalsozialismus

Es ist gerade in der heutigen Zeit wichtig sich mit der Zeit des Nationalsozialismus zu beschäftigen und nachzulesen, was mit der Kunst passierte und vor allem mit den Künstlern. So konnte u. a. Kandinsky nicht mehr im Bauhaus lehren. Er ging nach Frankreich. Münter, alarmiert durch den Erlass des „Gesetzes über die Einziehung von Erzeugnissen entarteter Kunst“ im Jahr 1938 versteckte sie umfangreiche Kunstsammlung mit frühen Werken Kandinskys, Marc, Klee und Kubin des Murnauer Hauses. Außerdem bewahrte sie dort eigene Werke auf sowie Dokumente, Aufzeichnungen und Skizzenbücher von sich und Kandinsky.

Murnau ist ein Wendepunkt in der Kunstgeschichte. Durch die Gemeinschaft der Künstler, die innere Kraft Neues auszuprobieren und das Interesse an Literatur gelang es die expressive Malweise zu etablieren.  Nicht nur die expressive Bildgestaltung tut mir gut sondern auch das expressive Denken (Ausdrucksstärke). 

Ich hoffe ich konnte dir eine gute Anregung für eine kleine Reise und den Malern des Expressionismus geben. Probiere dich doch auch mal in einer expressiven Malweise aus und poste dein Bild auf Instagram unter #ArtFoodTravelStyle

oder #bestelaune

Deine Esther 

Bestelaune.de