Meine Gesundheit ab 60

Was mir wirklich guttut

 

Mit über 60 habe ich begriffen: Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Kein starrer Plan, sondern eine bewusste Entscheidung – jeden Tag. Ich möchte mit euch teilen, was mir in dieser Lebensphase wirklich hilft: wie ich mich bewege, was ich esse, was mich erfüllt – und warum das für mich funktioniert und womit ich auch hadere.

Mentale Gesundheit: Mein inneres Gleichgewicht stärken

Früher dachte ich, mentale Gesundheit betrifft vor allem Menschen in Krisen. Heute weiß ich: Sie betrifft uns alle – gerade auch ab 60. Mein Alltag hat sich stark verändert, vieles wird ruhiger, aber auch stiller. Ich habe gelernt, mir aktiv Gutes zu tun und nicht mehr durch den Alltag zu hetzen.

Was mir hilft:

  • Ich führe gerne Gespräche – nicht nur Small Talk. Tiefe, ehrliche Gespräche. Ich bin in Kontakt, ganz unterschiedlich, und ich bin selbst aktiv.
    „Soziale Verbundenheit ist ein zentraler Faktor für das Wohlbefinden älterer Menschen.“
  • Ich praktiziere Achtsamkeit. Zehn Minuten am Morgen, einfach atmen, nichts müssen. Es hilft mir, präsent zu bleiben – statt mir Sorgen über morgen zu machen.
  • Ich bleibe neugierig. Ich lerne Neues – nicht, weil ich muss, sondern weil es Spaß macht. Studien zeigen, dass lebenslanges Lernen Demenzrisiken senken kann.

Mobilität: Ich bleibe in Bewegung – damit das Leben fließt

Ich bin keine Leistungssportlerin – aber ich bewege mich bewusst. Und das hat mein Körper mir deutlich gedankt. Sicherlich muss ich meinem „inneren Schweinehund“ immer Dampf machen. Aber Bewegung ist so wichtig und tut so gut. Inzwischen habe ich kleine Einschränkungen, aber gerade deshalb ist Bewegung wichtig. Wenn ich mich nicht genug bewege, nehme ich sofort zu und schlafe viel schlechter.

Meine Routine:

  • Entweder gehe ich 30 Minuten zügig, tanze durch die Wohnung, gehe ins Fitnessstudio, im Sommer auch schwimmen, oder ich mache Übungen mithilfe von YouTube-Videos.
  • Was mir noch fehlt, ist eine Qi-Gong-Gruppe – leider fallen derartige Kurse in meiner Nähe immer wieder aus. Sonntags habe ich die Möglichkeit, zum Sport im Park zu gehen.
  • Ich achte auf mein Gleichgewicht. Ich übe regelmäßig, auf einem Bein zu stehen – das klingt banal, ist aber Gold wert. Stürze gehören zu den größten Risiken im Alter. Laut WHO sind Gleichgewichtsübungen ein wesentlicher Bestandteil der Sturzprävention .
  • Ich weiß, ich müsste und könnte noch mehr machen. Das heißt: Ich bin nicht perfekt. Ich würde gerne mehr wandern, dazu fehlt mir ein Partner – hier bin ich noch auf der Suche.
  • Für mich ist aber auch wichtig, zur Ruhe zu kommen. Ich brauche Zeit zum Meditieren, Malen, Schreiben und Lesen. 

Verdauung & Ernährung: Mein Bauch sagt mir, was gut ist

Früher war ich unkompliziert beim Essen – heute höre ich genauer hin. Ich habe umlernen müssen, höre darauf, was mein Körper braucht. Ich vertage vieles nicht mehr und möchte mich leicht und energiegeladen fühlen. Mit meinem Gewicht muss ich kämpfen – ich nehme inzwischen schnell zu. Gerade bevor ich diesen Artikel geschrieben habe, habe ich mir ein aktuelles Ernährungsprogramm zugeschnitten und fordere mehr Disziplin von mir ein.

Was mir guttut:

  • Viel Gemüse, wenig Zucker. Ich esse bunt – Paprika, Brokkoli, Linsen, ab und zu ein Stück dunkle Schokolade. Mein Darm dankt es mir. Ein gesunder Mikrobiom-Haushalt fördert nicht nur die Verdauung, sondern auch die Stimmung.
  • Ich trinke ausreichend. Ziel: Zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee sind mein Minimum. Gerade ab 60 nimmt das Durstgefühl ab – aber mein Körper braucht die Flüssigkeit trotzdem.
  • Ich esse bewusst. Nicht nebenbei – ich nehme mir Zeit, gemütlich mit meinem Partner, mit Gästen oder auch allein, und kaue langsam und gründlich. Verdauung beginnt im Mund – und achtsames Essen verhindert auch, dass ich zu viel esse.
    Wobei ich zugeben muss, dass ich sehr gerne koche, Rezepte ausprobiere und natürlich auch gerne esse. Inzwischen koche ich eher vegetarisch, Fleisch/Fisch besonders ausgesucht und als Beilage zum Gemüse. Zum Beispiel esse ich gerne Buletten – dabei müssen sie nicht immer aus Fleisch sein. Ich liebe Gemüsefrikadellen.

Körperliche Fitness & Schönheit: Ich sorge für mich – und das sieht man

Ich habe gelernt, mich nicht mehr zu vergleichen. Schönheit ist für mich heute, wenn ich mich wohlfühle in meiner Haut – und das beginnt mit Bewegung und Pflege.

Was ich tue:

  • Zweimal die Woche mache ich leichtes Krafttraining. Ich trainiere mit Gewichten oder Gummibändern – ich trainiere im Fitnessstudio. Muskeln helfen mir, Treppen zu steigen, die Einkaufstasche zu tragen – und mein Gleichgewicht zu halten.
  • Meine Haut pflege ich mit natürlichen Ölen. Sehr gerne mag ich die „Body Butter“ von Weleda. Meine Haut fühlt sich weich an, nicht mehr trocken wie früher. Ich nutze kein Duschgel, sondern Schafseife und für den Kopf festes Shampoo. Für die Gesichtspflege nutze ich Tagescreme mit Sonnenschutz. Hier nutze ich eine teure Creme, davon brauche ich nur wenig, ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Creme für ein halbes Jahr ausreicht.
  • Ich ziehe an, was mir Freude macht – nicht, was „altersgerecht“ ist. Farben, Muster, Schmuck – warum nicht?
    Es ist nicht so einfach, Kleidung zu finden, da zum einen die Qualität sehr schlecht geworden ist und ich kaum noch weiß, welche Marke ich kaufen kann. Geschmackvoll möchte ich mich kleiden – aber nicht wie ein Teenager. Trotzdem bunt und farbenfroh.

Gesundheit durch Liebe & Kreativität: Was mein Herz lebendig hält

Gesundheit ist nicht nur körperlich – sie ist auch emotional. Für mich sind Liebe, Kreativität und Sinnhaftigkeit unverzichtbar geworden.

Was mein Herz erfüllt:

  • Ich pflege meine Beziehungen. Ich verbringe bewusst Zeit mit meinen Liebsten, schreibe oder telefoniere regelmäßig. Nähe ist heilend – das zeigen auch Studien: „Emotionale Unterstützung schützt langfristig vor Depressionen im Alter.“
  • Ich bin kreativ. Ich male – nicht perfekt, aber mit Freude. Manchmal schreibe ich kleine Texte. Kreativität hat für mich nichts mit Talent zu tun, sondern mit Ausdruck.
  • Ich gebe weiter. Montags ist mein Atelier offen – und jeder, der Lust und Zeit hat, kann zum Malen kommen.

Ab 60 beginnt kein Abstieg – sondern eine neue Freiheit

Ich habe gelernt, auf mich zu hören. Gesundheit bedeutet für mich nicht, allem aus dem Weg zu gehen – sondern bewusste Entscheidungen zu treffen. Jeden Tag aufs Neue. Und dabei darf Lebensfreude ganz vorne stehen. Ich gehe regelmäßig zum Arzt und sorge vor, soweit man dies tun kann.

Ich bin nicht perfekt – ohne perfekte Maße, immer am Kämpfen mit meinem Gewicht und meinem inneren Schweinehund. Aber ich bin beweglich, offen – und mit Humor.

Bleibt in Bewegung – körperlich, geistig und im Herzen.

Mit bester Laune,

Esther

www.bestelaune.de

P. S. Mentale Gesundheit:

– keine Talkshows

– keine Bild

– kein Hass und Hetze

– keine Ausgrenzung

– Natur

– Menschlichkeit

– Kreativität

– Schöpferkraft

 

Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen

Eine Reise durch die Farbe Grün – aus meinem Skizzenbuch

Grün. Kaum eine Farbe ist so vielschichtig, widersprüchlich und lebendig wie sie. Grün ist Hoffnung, Frische, Natur – aber auch Tarnung, Gift, Zwischenraum. Wenn Spaniens Blüten blühen, dann grünt es überall: feine Olivenblätter in Silbergrün, dunkle Pinienhaine in sattem Flaschengrün, zarte Gräser im Frühlingston. 

Ich habe mein Skizzenbuch aufgeschlagen und mich aufgemacht, das Grün zu erforschen – mit Auge, Herz und Pinsel. Allein schon einen schönen Grünton zu kaufen ist nicht einfach und einen wunderbaren ton zu mischen, um so schwerer.

Wie sieht man Grün?

Wer genau hinsieht, merkt schnell: Grün ist nicht gleich Grün. In einem einzigen Blatt kann man zehn, zwanzig, fünfzig Nuancen entdecken – je nach Lichteinfall, Alter, Wassermangel, Tageszeit. Ein junges Blatt glänzt hellgrün und durchscheinend, ein altes trägt fast schon Brauntöne. Der Schatten macht das Grün kühl, das Licht wärmt es auf, lässt es manchmal fast gelb erscheinen. 

Wie viele Grüns gibt es? Ich habe keine Ahnung, ich denke – unendlich viele.

Wie “macht” man Grün?

In der Malerei ist Grün eine Herausforderung. Mischt man es aus Blau und Gelb, erhält man einen ersten Grundton – aber damit fängt die Arbeit erst an. Durch Beimischung von Weiß, Ocker, Siena, Umbra oder sogar etwas Violett entstehen lebendige, differenzierte Grüntöne. Wichtig ist: Grün lebt vom Kontext. Es braucht die richtigen Nachbarn auf der Palette und auf der Leinwand.

Wann leuchtet ein Grün?

Ein leuchtendes Grün entsteht nicht allein durch Helligkeit – es braucht Kontraste. Rot ist der komplementäre Gegenspieler. Ein kleines bisschen Karminrot neben einem sattgrünen Baum kann diesen förmlich aufleuchten lassen. Auch warme Erdtöne, ein Hauch Orange im Himmel oder das kühle Blau eines Schattens helfen, das Grün zum Strahlen zu bringen. Licht und Schatten geben dem Bild Tiefe und machen das Grün lebendig. Ich liebe besonders, wie Cézannes die Grüntöne und die anderen Farbern dazu gesetzt hat.

Eine Reise durch die Farbe Grün – aus meinem Skizzenbuch

Grün. Kaum eine Farbe ist so vielschichtig, widersprüchlich und lebendig wie sie. Grün ist Hoffnung, Frische, Natur – aber auch Tarnung, Gift, Zwischenraum. Wenn Spaniens Blüten blühen, dann grünt es überall: feine Olivenblätter in Silbergrün, dunkle Pinienhaine in sattem Flaschengrün, zarte Gräser im Frühlingston. 

Ich habe mein Skizzenbuch aufgeschlagen und mich aufgemacht, das Grün zu erforschen – mit Auge, Herz und Pinsel. Allein schon einen schönen Grünton zu kaufen ist nicht einfach und einen wunderbaren ton zu mischen, um so schwerer.

Wie sieht man Grün?

Wer genau hinsieht, merkt schnell: Grün ist nicht gleich Grün. In einem einzigen Blatt kann man zehn, zwanzig, fünfzig Nuancen entdecken – je nach Lichteinfall, Alter, Wassermangel, Tageszeit. Ein junges Blatt glänzt hellgrün und durchscheinend, ein altes trägt fast schon Brauntöne. Der Schatten macht das Grün kühl, das Licht wärmt es auf, lässt es manchmal fast gelb erscheinen. 

Wie viele Grüns gibt es? Ich habe keine Ahnung, ich denke – unendlich viele.

Wie “macht” man Grün?

In der Malerei ist Grün eine Herausforderung. Mischt man es aus Blau und Gelb, erhält man einen ersten Grundton – aber damit fängt die Arbeit erst an. Durch Beimischung von Weiß, Ocker, Siena, Umbra oder sogar etwas Violett entstehen lebendige, differenzierte Grüntöne. Wichtig ist: Grün lebt vom Kontext. Es braucht die richtigen Nachbarn auf der Palette und auf der Leinwand.

Wann leuchtet ein Grün?

Ein leuchtendes Grün entsteht nicht allein durch Helligkeit – es braucht Kontraste. Rot ist der komplementäre Gegenspieler. Ein kleines bisschen Karminrot neben einem sattgrünen Baum kann diesen förmlich aufleuchten lassen. Auch warme Erdtöne, ein Hauch Orange im Himmel oder das kühle Blau eines Schattens helfen, das Grün zum Strahlen zu bringen. Licht und Schatten geben dem Bild Tiefe und machen das Grün lebendig. Ich liebe besonders, wie Cézannes die Grüntöne und die anderen Farbern dazu gesetzt hat.

Mein grünes Bild – voller Licht und Schatten

Ich habe versucht, all das in einem Bild festzuhalten: eine uckermärkische Landschaft im Frühling, Apfelbäume auf sonnenbeschienenen Hügeln, Schatten, die sich in kühlen Mulden sammeln. Die Herausforderung: Wie malt man Licht in einer grünen Landschaft? Ich habe mit Lasuren gearbeitet – transparente Farbschichten, die das Licht durchscheinen lassen. Für die Schatten habe ich kein Schwarz genommen, sondern eine Mischung aus Blau und Rot – um das Grün daneben noch mehr leuchten zu lassen. Das Ergebnis: Ein Bild, das vibriert zwischen Licht und Dunkel, zwischen Ruhe und Leben.

Was sagt Cézanne dazu?

Paul Cézanne, der große Meister des Lichts, hat das Grün nie einfach “hingesetzt”. Er sagte:

 

„Die Farbe muss sich entwickeln aus der Beziehung zur benachbarten Farbe.“

 

Für Cézanne war jede Fläche ein Ergebnis des Sehens, nicht der Theorie. In seinen Landschaften – besonders in der Provence – lebt das Grün nicht durch sich selbst, sondern durch sein Verhältnis zu Blau, zu Orange, zu Grau. Er modulierte das Grün, er formte es mit Pinselstrichen, als wäre es Skulptur.

Grün ist nie nur grün

Grün ist ein Gefühl, ein Klang, ein Wechselspiel. Es braucht Zeit, um es zu sehen, und noch mehr Zeit, um es zu malen. Aber wer sich darauf einlässt, entdeckt eine Welt zwischen Licht und Schatten, zwischen kühler Ruhe und vibrierender Lebendigkeit.

Wenn Spaniens Blüten blühen, dann grünt es nicht nur in der Natur – sondern auch auf meiner Palette, auf meinem Papier, und vielleicht – ein kleines bisschen – im Herzen.

Lust, selbst ein grünes Bild zu malen?

Schnapp dir dein Skizzenbuch, such dir ein sonniges Plätzchen im Grünen – und leg los. Beobachte, mische, male. Und vor allem: schau genau hin.

Mal mit mir!

Eine kleine Gruppe trifft sich regelmäßig montags, ab 15:30 Uhr zum Malen. Wenn du Lust hat komm doch einfach dazu, zum Bahnhof Prenzlau! (1h von Berlin Gesundbrunnen)

Schöne Grüße 

Esther

www.bestelaune.de

Beste Laune – 10 Dinge, die dich garantiert glücklicher machen

Willkommen auf www.bestelaune.de, dem Ort, an dem schlechte Stimmung einfach ausgeladen wurde.


 

Ich bin Esther und schreibe hier locker und frei über meine ganz persönlichen Themen – fast wie in einem Tagebuch. Dabei geht es im Wesentlichen um Kunst, Essen, Reisen und gesellschaftliche Themen. Heute geht es mir um das, was wir alle (heimlich oder ganz offen) suchen: das Glück – oder wie ich es lieber nenne: beste Laune!

Bevor ich euch von meinen ganz persönlichen Glücksmomenten erzähle, kommt hier erstmal mein Ranking der Top 10 Dinge, die richtig glücklich machen.

 

🥁 Trommelwirbel… Hier sind sie:

  1. Musik – am besten laut, schön und mitsingbar.
    Ich singe, wo ich kann – höre aber auch gerne instrumentale Stücke. Von Klassik bis Jazz ist alles dabei.
    Aktuell ganz oben auf meiner Liste: Nils Wülker – Trompete – YaYaYa
  2. Tanzen, bis man alles um sich vergisst (inkl. peinlicher Blicke anderer).
    Leider ist das Tanzen in Deutschland nicht so populär. Ich erinnere mich sehr gerne an meine Reise durch Kolumbien – dort wurde überall getanzt, ob jung oder alt, Mann, Frau oder Kind. Es machte einfach Spaß.
  3. Kreativ sein – malen, schreiben, basteln, backen. Hauptsache: Hände & Herz sind beschäftigt.
    Viele Menschen sind nur als Kind kreativ und vergessen, wie viel Freude das machen kann.
  4. Zeit mit der Familie – gerade war meine Tante (85 J.) zu Besuch und erzählte von ihrer Kindheit, von ihren Geschwistern, von der Flucht und von meiner Mutter (🪦).
  5. Natur! Raus! Bäume umarmen (okay, zumindest bewundern).
    Seit ich auf dem Land wohne, fühle ich mich viel mehr mit der Natur verbunden.
  6. Gutes Essen – selbst gekocht, mit Liebe und einer ordentlichen Portion Knoblauch.
    Ich koche leidenschaftlich gerne – vergesse aber immer, das Rezept aufzuschreiben.
  7. Dankbarkeit üben (kein Hokus-Pokus – wirkt wirklich Wunder).
    Ich trauere oder hadere manchmal über Dinge, die geschehen sind, aber ich bin auch sehr dankbar für all die wunderbaren Erlebnisse. Wenn ich zurückblicke, sehe ich viele schöne Momente, die mir niemand mehr nehmen kann.
  8. Digital Detox – Social Media? Nur noch, wenn Katzen tanzen oder jemand Kuchen backt. Es ist ein MUSS im Tagesablauf.
  9. Menschenfreundlich bleiben – mitfühlen, nicht meckern.
    Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen böse sind. Ich mag nur Menschen mit „open heart and open mind.“
  10. Realistisch optimistisch sein – Träume mit Bodenhaftung.
    Ja, ich träume gerne. In der Grundschule habe ich immer Ärger bekommen, weil ich so verträumt war. Auch heute kann ich mir vieles erträumen – gerne bei Musik, einem guten Buch oder wenn die Farben über das Blatt Papier fließen. Trotzdem bin ich in der Realität – die manchmal mühsam, holprig oder beängstigend sein kann.

Meine persönlichen Highlights auf dem Weg zur besten Laune

 

Wenn ich tanze, ist es, als würde mein innerer Laune-Thermostat auf Sonnenschein mit 100% Gute-Laune-Garantiegedreht.
Ganz ehrlich: Wer kann schon schlecht drauf sein, wenn der Lieblingssong läuft und der Körper automatisch wackelt wie ein Wackelpudding auf einem Festival?
Ob Salsa, Rumba, Pop oder Walzer – ich liebe die Schritte zur Musik.

Und dann gibt es diese magischen Momente, in denen ich kreativ bin – sei es beim Malen (meine Farbflecken haben mehr Ausdruck als mancher Politiker), beim Schreiben (so wie jetzt) oder beim Kochen (lecker und frisch).
Kreativität ist für mich wie Wellness fürs Gehirn – bloß günstiger und ohne Bademantelpflicht.

Familienzeit? Freunde treffen? Auch ganz groß.
Da wird gelacht, manchmal gestritten (ja, das gehört auch zum echten Leben), aber am Ende weiß ich:
Menschen, die ich liebe und die mich lieben, sind von großer Bedeutung für mein Leben.

Die Natur ist mein stiller Therapeut:Bäume reden nicht zurück, Wiesen beschweren sich nicht über meine Frisur, und Vögel zwitschern ungefragt fröhlich mit.
Jeden Morgen höre ich das liebliche Gezwitscher der Vögel und denke:
Alle Menschen müssten doch einen Grund haben, die Natur besser zu schützen. Profit ist es jedenfalls nicht!

Und dann… mein geheimer Zaubertrank für beste Laune:

 

Wundervolle Musik – und dazu singen. Laut. Falsch. Frei.
Wenn das Fenster offen ist, dürfen auch die Nachbarn mitgenießen. (Bitte!)

„Gute Nacht, Freunde…“
„Wenn der Sommer nicht mehr weit ist…“
„Schon so lang…“
„Für mich soll’s rote Rosen regnen…“
„Westerland…“
„Tage wie diese…“
„Tag am Meer…“
„Yesterday…“
„Hey Jude…“
„I Will Survive…”
…und viele mehr!

Wenn ihr wisst, von wem die Lieder sind – schreibt mir doch mal.
Gerne auch euren ganz persönlichen Song, zu dem ihr laut mitsingt!

Was ich tue, damit die Laune nicht im Keller einzieht

(außer den Lichtschalter drücken)

Ich habe ein paar Tricks auf Lager, die so einfach sind, dass sie fast schon verdächtig wirken:

  • Social Media ausschalten.
    Niemand braucht 37 perfekte Selfies von Leuten, die angeblich nie pupsen und täglich Detox-Tee trinken.
  • Keine Talkshows mehr.
    Mein Hirn hat beschlossen: Schreiduelle machen keine Laune. Punkt.
  • Hetzreden und Gemecker meide ich wie einen vollen Zug am Montagmorgen.
  • Dankbar sein für das, was ich habe.
    (Kaffee. Gesundheit. Freunde. Und gutes Brot – frisch gebacken von meinem Mann.)
  • Bescheiden bleiben.
    Wer immer mehr will, verpasst das, was schon da ist.
  • Mitfühlen. Realistisch bleiben.
    Ich blende nichts aus, ich schaue hin – aber ich halte auch an Hoffnung fest.
    Weil: Schwarzmalerei steht mir nicht.
     

Mein Wunsch für dich und uns alle

Ich wünsche dir Frieden, innere Wärme und ein Leben, das sich gut anfühlt.
Lass uns das Glück gemeinsam kultivieren – mit echten Momenten, Mitgefühl und Musik.

Lebe. Lache. Tanze. Jeden Tag ein bisschen beste Laune.

Mit tanzenden Grüßen
Esther
👉 www.bestelaune.de

 

Bonus-Tipp:

Lies diesen Text nochmal mit deiner Lieblingsmusik im Hintergrund.
Hilft fast immer. Versprochen. 😄