
Willkommen auf www.bestelaune.de, dem Ort, an dem schlechte Stimmung einfach ausgeladen wurde.
Ich bin Esther und schreibe hier locker und frei über meine ganz persönlichen Themen – fast wie in einem Tagebuch. Dabei geht es im Wesentlichen um Kunst, Essen, Reisen und gesellschaftliche Themen. Heute geht es mir um das, was wir alle (heimlich oder ganz offen) suchen: das Glück – oder wie ich es lieber nenne: beste Laune!
Bevor ich euch von meinen ganz persönlichen Glücksmomenten erzähle, kommt hier erstmal mein Ranking der Top 10 Dinge, die richtig glücklich machen.
🥁 Trommelwirbel… Hier sind sie:
- Musik – am besten laut, schön und mitsingbar.
Ich singe, wo ich kann – höre aber auch gerne instrumentale Stücke. Von Klassik bis Jazz ist alles dabei.
Aktuell ganz oben auf meiner Liste: Nils Wülker – Trompete – YaYaYa - Tanzen, bis man alles um sich vergisst (inkl. peinlicher Blicke anderer).
Leider ist das Tanzen in Deutschland nicht so populär. Ich erinnere mich sehr gerne an meine Reise durch Kolumbien – dort wurde überall getanzt, ob jung oder alt, Mann, Frau oder Kind. Es machte einfach Spaß. - Kreativ sein – malen, schreiben, basteln, backen. Hauptsache: Hände & Herz sind beschäftigt.
Viele Menschen sind nur als Kind kreativ und vergessen, wie viel Freude das machen kann. - Zeit mit der Familie – gerade war meine Tante (85 J.) zu Besuch und erzählte von ihrer Kindheit, von ihren Geschwistern, von der Flucht und von meiner Mutter (🪦).
- Natur! Raus! Bäume umarmen (okay, zumindest bewundern).
Seit ich auf dem Land wohne, fühle ich mich viel mehr mit der Natur verbunden. - Gutes Essen – selbst gekocht, mit Liebe und einer ordentlichen Portion Knoblauch.
Ich koche leidenschaftlich gerne – vergesse aber immer, das Rezept aufzuschreiben. - Dankbarkeit üben (kein Hokus-Pokus – wirkt wirklich Wunder).
Ich trauere oder hadere manchmal über Dinge, die geschehen sind, aber ich bin auch sehr dankbar für all die wunderbaren Erlebnisse. Wenn ich zurückblicke, sehe ich viele schöne Momente, die mir niemand mehr nehmen kann. - Digital Detox – Social Media? Nur noch, wenn Katzen tanzen oder jemand Kuchen backt. Es ist ein MUSS im Tagesablauf.
- Menschenfreundlich bleiben – mitfühlen, nicht meckern.
Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen böse sind. Ich mag nur Menschen mit „open heart and open mind.“ - Realistisch optimistisch sein – Träume mit Bodenhaftung.
Ja, ich träume gerne. In der Grundschule habe ich immer Ärger bekommen, weil ich so verträumt war. Auch heute kann ich mir vieles erträumen – gerne bei Musik, einem guten Buch oder wenn die Farben über das Blatt Papier fließen. Trotzdem bin ich in der Realität – die manchmal mühsam, holprig oder beängstigend sein kann.
Meine persönlichen Highlights auf dem Weg zur besten Laune
Wenn ich tanze, ist es, als würde mein innerer Laune-Thermostat auf Sonnenschein mit 100 % Gute-Laune-Garantiegedreht.
Ganz ehrlich: Wer kann schon schlecht drauf sein, wenn der Lieblingssong läuft und der Körper automatisch wackelt wie ein Wackelpudding auf einem Festival?
Ob Salsa, Rumba, Pop oder Walzer – ich liebe die Schritte zur Musik.
Und dann gibt es diese magischen Momente, in denen ich kreativ bin – sei es beim Malen (meine Farbflecken haben mehr Ausdruck als mancher Politiker), beim Schreiben (so wie jetzt) oder beim Kochen (lecker und frisch).
Kreativität ist für mich wie Wellness fürs Gehirn – bloß günstiger und ohne Bademantelpflicht.
Familienzeit? Freunde treffen? Auch ganz groß.
Da wird gelacht, manchmal gestritten (ja, das gehört auch zum echten Leben), aber am Ende weiß ich:
Menschen, die ich liebe und die mich lieben, sind von großer Bedeutung für mein Leben.
Die Natur ist mein stiller Therapeut:Bäume reden nicht zurück, Wiesen beschweren sich nicht über meine Frisur, und Vögel zwitschern ungefragt fröhlich mit.
Jeden Morgen höre ich das liebliche Gezwitscher der Vögel und denke:
Alle Menschen müssten doch einen Grund haben, die Natur besser zu schützen. Profit ist es jedenfalls nicht!
Und dann… mein geheimer Zaubertrank für beste Laune:
Wundervolle Musik – und dazu singen. Laut. Falsch. Frei.
Wenn das Fenster offen ist, dürfen auch die Nachbarn mitgenießen. (Bitte!)
„Gute Nacht, Freunde…“
„Wenn der Sommer nicht mehr weit ist…“
„Schon so lang…“
„Für mich soll’s rote Rosen regnen…“
„Westerland…“
„Tage wie diese…“
„Tag am Meer…“
„Yesterday…“
„Hey Jude…“
„I Will Survive…”
…und viele mehr!
Wenn ihr wisst, von wem die Lieder sind – schreibt mir doch mal.
Gerne auch euren ganz persönlichen Song, zu dem ihr laut mitsingt!
Was ich tue, damit die Laune nicht im Keller einzieht
(außer den Lichtschalter drücken)
Ich habe ein paar Tricks auf Lager, die so einfach sind, dass sie fast schon verdächtig wirken:
- Social Media ausschalten.
Niemand braucht 37 perfekte Selfies von Leuten, die angeblich nie pupsen und täglich Detox-Tee trinken. - Keine Talkshows mehr.
Mein Hirn hat beschlossen: Schreiduelle machen keine Laune. Punkt. - Hetzreden und Gemecker meide ich wie einen vollen Zug am Montagmorgen.
- Dankbar sein für das, was ich habe.
(Kaffee. Gesundheit. Freunde. Und gutes Brot – frisch gebacken von meinem Mann.) - Bescheiden bleiben.
Wer immer mehr will, verpasst das, was schon da ist. - Mitfühlen. Realistisch bleiben.
Ich blende nichts aus, ich schaue hin – aber ich halte auch an Hoffnung fest.
Weil: Schwarzmalerei steht mir nicht.
Mein Wunsch für dich und uns alle
Ich wünsche dir Frieden, innere Wärme und ein Leben, das sich gut anfühlt.
Lass uns das Glück gemeinsam kultivieren – mit echten Momenten, Mitgefühl und Musik.
Lebe. Lache. Tanze. Jeden Tag ein bisschen beste Laune.
Mit tanzenden Grüßen
Esther
👉 www.bestelaune.de
Bonus-Tipp:
Lies diesen Text nochmal mit deiner Lieblingsmusik im Hintergrund.
Hilft fast immer. Versprochen. 😄