Liebevolle Picknick-Specials

Tradition trifft Innovation für den perfekten Genuss im Grünen

Hallo, und hier sind mal wieder Food-Tipps, inspiriert durch meine Fahrten ins Grüne. Alles lässt sich prima vorbereiten, und ich finde auch noch Zeit zum Malen, während mein Mann ein Nickerchen macht oder die Familie/Freunde sich im Wasser vergnügen. Auch sehr gut zum Mitnehmen auf eine kleine Radtour.

Der Frühling ist voll da, die Temperaturen steigen, und es gibt kaum etwas Schöneres, als bei den wunderbaren Sonnenstrahlen im Freien zu genießen. Ein Picknick im Park oder am See ist die perfekte Gelegenheit, um den Alltag hinter sich zu lassen und in geselliger Runde die Natur zu erleben. Doch was wäre ein Picknick ohne die richtige Verpflegung? Hier kommen ein paar Ideen – von Klassikern bis zu modernen, kreativen Interpretationen –, die ich ins Spiel bringe. Sie sind meine perfekten Begleiter für jedes Picknick, ob im Frühling, Sommer oder Frühherbst. Im Folgenden stelle ich dir ein paar Ideen vor, die sowohl traditionelle Rezepte als auch innovative Ansätze vereinen und garantiert für kulinarischen Genuss sorgen – alles bestens transportierbar.

Wie ihr wisst, war ich lange in Bayern, und die Bayern kennen wirklich viele gute Rezepte, um draußen zu essen.

 

1. Bayerische Brezen mit frischem Obatzda – Die herzhaften Klassiker
Die Breze ist ein fester Bestandteil der bayerischen Küche und darf auf keinem Picknick fehlen. Statt der typischen großen Brezen kannst du kleine, handliche Brezen im Mini-Format backen, die sich leichter transportieren lassen. Dazu passt ein frisch zubereiteter Obatzda – ein cremiger Käseaufstrich aus Camembert, Frischkäse und Butter, gewürzt mit Paprika, Salz und Pfeffer. Diese Kombination aus zarten, salzigen Brezen und dem kräftigen Geschmack des Obatzda ist nicht nur typisch für Bayern, sondern auch perfekt für unterwegs.

Zutaten:
1 Zwiebel, 250 g Camembert, 1 EL Butter, 1 EL Bier oder Milch, mit Paprika, Pfeffer und Salz würzen.

Moderne Variante:
Werte das klassische Rezept auf, indem du dem Obatzda ein wenig geräucherten Lachs oder karamellisierte Zwiebeln beifügst – eine spannende Mischung aus traditionellen und modernen Aromen.

Vegan: Mit veganem Käse, veganer Butter, Zwiebeln, Äpfeln, Radieschen und ordentlich viel Gewürzen.

 

2. Schwäbische Maultaschen – Kompakt und wandelbar
Die Maultasche ist ein weiteres regionales Highlight, das sich hervorragend für ein Picknick eignet. Traditionell gefüllt mit einer Mischung aus Fleisch, Spinat und Gewürzen, können Maultaschen wunderbar vorab zubereitet und kalt oder warm genossen werden. Sie sind handlich und lassen sich gut verpacken, ohne dass sie an Geschmack verlieren.

Zutaten:
300 g Mehl, 4 Eier, Salz, 4 EL Butter, ½ altbackenes Brötchen, 4 Zwiebeln, 200 g Spinat, 150 g Gehacktes, Majoran, Petersilie, Pfeffer, Muskat.
Teig herstellen und füllen, in heißem Wasser ziehen lassen und in zerlassener Butter schwenken.

Moderne Variante:
Probiere eine vegetarische Füllung, z.B. mit Kürbis und Ricotta, oder verfeinere die Maultaschen mit exotischen Gewürzen wie Kreuzkümmel und Koriander. Dazu passt ein erfrischender Kräuter-Joghurt-Dip, der die Maultaschen zu einem echten Highlight macht.

 

3. Norddeutsche Fischbrötchen – Frisch und maritim
Ein Fischbrötchen ist ein Klassiker, der niemals fehlen darf. Besonders im Frühjahr, wenn die ersten frischen Fischsorten den Markt erobern, ist ein Fischbrötchen mit frisch eingelegtem Matjes, Krabben oder geräuchertem Lachs die perfekte Wahl für ein Picknick. Kombiniere das Fischfilet mit frischem Rucola, feiner Zwiebelmarmelade und einer würzigen Remoulade auf einem weichen Brötchen.

Moderne Variante:
Gib dem klassischen Fischbrötchen einen modernen Twist mit Avocado und Chili oder bereite eine vegane Variante mit geräuchertem Tofu und Algen zu. So bringst du frischen Wind in das klassische Gericht.

 

4. Bayerischer Kartoffelsalat – Regionaler Klassiker im praktischen To-Go-Format
Der Kartoffelsalat ist ein absoluter Klassiker auf jedem Picknick. Der traditionelle fränkische Kartoffelsalat mit Brühe, Essig und Öl lässt sich problemlos in einer kleinen Dose transportieren. Mit knackigen Kräutern wie Schnittlauch oder Petersilie und einem Hauch Senf wird der Salat noch aromatischer.

Moderne Variante:
Variiere den Kartoffelsalat mit geröstetem Gemüse wie Zucchini und Karotten oder verleihe ihm eine mediterrane Note mit schwarzen Oliven und Fetakäse. Auch eine Zitronen-Minz-Variante bringt einen erfrischenden Twist ins Spiel.

 

5. Schlesischer Zuckerkuchen – Süße Momente auf dem Picknicktisch
Zum Abschluss des Picknicks darf ein süßes Dessert nicht fehlen. Der schlesische Zuckerkuchen ist eine hervorragende Wahl. Durch seine lockere, leicht buttrige Textur eignet er sich ideal für den Transport und ist ein Genuss für alle Naschkatzen. Die Zuckerkruste verleiht dem Kuchen das besondere Etwas.

Zutaten:
200 ml Milch (3,5% Fett), ½ Würfel Hefe (à 21g), 85g Zucker (plus 1 TL für den Vorteig), 1 Pck. Vanillinzucker, 1 Prise Salz, 50g weiche Butter, 1 Ei (Größe M), 500g Mehl (Type 405), etwas Mehl zum Bearbeiten.
Für den Belag: 80g kalte Butter, 80g Zucker.
Hefeteig herstellen, gehen lassen, auf einem Blech ausrollen, Vertiefungen eindrücken, Belag aufgeben und backen.

Moderne Variante:
Kombiniere den Zuckerkuchen mit einer frischen Fruchtfüllung – etwa Pflaumen, Beeren oder Rhabarber. Oder verfeinere ihn mit einer Prise Zimt und Kardamom für einen exotischen Touch.

 

6. Spargelsalat mit Ziegenkäse – Leicht und saisonal
Im Frühling ist Spargel das absolute Highlight der Saison. Ein frischer Spargelsalat mit Ziegenkäse, Walnüssen und einem Honig-Senf-Dressing sorgt für eine leichte, aber dennoch gehaltvolle Mahlzeit. Spargel lässt sich wunderbar kalt oder warm genießen – perfekt für den Picknickkorb.

Moderne Variante:
Verleihe dem Spargelsalat einen besonderen Touch mit frischen Kräutern wie Minze und Basilikum oder einem Hauch Orangenblütenwasser. So bekommt der Spargel eine aufregende Note.

 

7. Salate im Glas – Kompakt und vielseitig
Salate im Glas sind nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein Hingucker. Die Zutaten bleiben frisch, lassen sich gut schichten und transportieren. Besonders beliebt: Mediterrane Quinoa-Salate mit Kirschtomaten, Feta, Gurken und Oliven sowie Linsensalate mit gerösteten Karotten, roten Zwiebeln und frischen Kräutern.

Moderne Variante:
Kreiere einen bunten Bulgur-Salat mit geröstetem Gemüse, Avocado und einer Zitronen-Tahini-Dressing oder einen Couscous-Salat mit getrockneten Aprikosen, Walnüssen und einer feinen Kreuzkümmelnote.

 

8. Vegetarische Gerichte – Von herzhaft bis raffiniert
Vegetarische Gerichte sind nicht nur gesund, sondern auch unglaublich vielseitig. Beliebt: Auberginenröllchen, gefüllt mit Ricotta, Kräutern und Tomatensauce – alternativ auch mit Zucchini. Humus oder andere Dips sind ebenfalls tolle Begleiter.

Moderne Variante:
Fülle die Auberginenröllchen mit einer Mischung aus Ziegenkäse und gerösteten Pinienkernen oder mit geräuchertem Tofu und Spinat – für mehr Textur und Geschmack.

 

9. Leckereien für Männer – Deftig und kräftig
Für alle, die es herzhaft mögen: Fleischbällchen oder Currywurst im Glas sind ideale Begleiter. Die Fleischbällchen kannst du in würziger Tomatensauce marinieren und in kleinen Dosen mitnehmen.

Moderne Variante:
Bereite die Fleischbällchen in einer würzigen BBQ-Glasur zu oder verfeinere sie mit Chili. Auch gefüllte Fleischröllchen mit Hackfleisch, Feta und Oliven sind eine herzhafte Option.

 

Vielfalt und Kreativität für das perfekte Picknick
Ein gelungenes Picknick lebt von einer abwechslungsreichen Auswahl an regionalen Köstlichkeiten und modernen Interpretationen. Ob herzhaft, deftig oder süß – mit diesen kreativen Ideen bringst du traditionelle Klassiker und innovative Rezepte zusammen und sorgst für einen unvergesslichen Genusstag im Grünen. Lass dich inspirieren von der Vielfalt regionaler Zutaten und der Freiheit kreativer Neuinterpretationen – und zaubere köstliche, transportierbare Leckerbissen für dein nächstes Picknick!

Viel Vergnügen!

Deine

Esther

www.bestelaune.de

Schlemmen ohne Reue

Reisen: Zwischen Berlin und Ostsee werden Träume wahr

Am vergangenen Wochenende erfüllten wir uns einen kleinen Traum – einen Ausflug voller Genuss, Natur und Romantik. Unser Hochzeitstag stand an, und statt in Berlin essen zu gehen, wollten wir etwas ganz Besonderes erleben. Die Großstadt sollte für dieses Mal Pause haben. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Restaurant begeben, das nicht nur kulinarisch überzeugt, sondern auch in einer Umgebung liegt, die zum Innehalten einlädt.

Fündig wurde ich in der Feldberger Seenlandschaft, genauer gesagt in Fürstenhagen. Dort, mitten im Grünen, liegt das Restaurant „Zur alten Schule“ – ein echter Geheimtipp für Feinschmecker und Ruhesuchende.

Schon im Vorfeld begeisterte uns der Service: Auf unsere Anfrage, ob wir mit unserem VW-Bus auf dem Privatparkplatz übernachten dürften, kam prompt ein freundliches „Ja“. Alternativ hätte man auch direkt im angeschlossenen Hotel ein Zimmer für das Wochenende buchen können – inklusive attraktiver Pakete.

Wir entschieden uns für das volle Erlebnis: Ein 7-Gänge-Menü mit passender Weinbegleitung. Für alle, die es lieber alkoholfrei mögen, bietet das Restaurant auch eine sorgfältig abgestimmte, alkoholfreie Begleitung an. Die Küche ist kreativ, regional und hochwertig – jeder Gang eine neue Überraschung für den Gaumen.

Das besondere des Menüs – Schulspeisung genannt – war die ungewöhnliche Reihenfolge, die ausgewählten Zutaten, der österreichische Touch und der rote Faden des Ummami Geschmacks. Schon der Gruß aus der Küche zeigte das Können der Crew in vollem Umfang. Das Reh wurde zur Vorspeise und der Fisch kurz vor dem Hauptgang serviert, wobei es eigentlich alles besondere eigenen Gänge sind. Den Spargel gab es mit Waldaromen, spannend und ausgefallen. Nach dem schon sehr leckeren Nachtisch gab es zum Schluß noch ein Highlight zum dahinschmelzen. Alles wurde wunderschön angerichtet und in dem dafür passendem Geschirr etc. serviert. Außerdem ging die Küche auf meine Laktoseintolleranz ein. 

Sehr hervorheben möchten wir auch die Weinbegleitung. Diese wurde sehr sorgsam und passend ausgewählt. Frische Weißweine, aber auch mit tiefe und neuen Geschmäcker. Der Grüne Veltliner aus der Wachau köstlich. 

Wer es etwas schlichter mag, kann im separaten Raum des Hauses auch aus einer kleineren Karte wählen. Dort wird ein feines Drei-Gänge-Menü angeboten, das ebenfalls höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Unsere Auszeit in Fürstenhagen war mehr als nur ein Abendessen – es war eine Reise für alle Sinne. Und das Beste daran: Wir mussten nach dem letzten Gang nicht mehr ins Auto steigen, sondern konnten direkt in unseren Bus fallen und unter den Sternen einschlafen. Der UHU rief der Kuckuck tönte und ansonsten war es tief schwarz in der Nacht voller Sterne. Zusätzlich schon sommerlich warm. Wir schliefen tief und fest, wie schon lange nicht mehr.

Zum Frühstücken fuhren wir weiter, da wir uns noch nach weiteren kulinarischen Oasen umschauen wollten. Wir fanden das Restaurant „Hotel und Restaurant Altes Zollhaus“ mit Seeblick in bester Lage. Hier konnten wir draußen bei herrlichem Wetter Frühstücken zu einen fairen Preis. 

Und genauso schön verlief der restliche Tag.

Für alle, die dem Trubel Berlins entfliehen und gleichzeitig kulinarisch verwöhnt werden möchten, ist dieses Ziel zwischen Hauptstadt und Ostsee ein echter Geheimtipp. Schlemmen ohne Reue – weil es sich manchmal einfach lohnt, sich selbst etwas zu gönnen.

Deine

Esther

www.bestelaune.de

„Gutes Essen ist eine Form der Liebe.“

Luciano Pavarotti

Künstler:in sein – zwischen Berufung, Selbstbewusstsein und Freiheit

Was macht eine:n echte:n Künstler:in aus?

Diese Frage begleitet viele von uns – nicht nur als künstlerisches, sondern auch als persönliches Thema. Geht es um Talent? Eine akademische Ausbildung? Oder ist es viel mehr der innere Drang, etwas zu erschaffen, unabhängig von äußeren Anerkennungen oder Zertifikaten?

Ich habe mich intensiv mit dieser Frage auseinandergesetzt – als Künstlerin, als Frau und als jemand, der sich seit Jahren mit dem Leben und Denken von Joseph Beuys beschäftigt. Beuys sagte einst:

„Jeder Mensch ist ein Künstler.“

Ein Satz, der provoziert – und befreit. Doch was bedeutet das wirklich?

 

Zwischen Kunststudium und Autodidakt: Was zählt wirklich?

Der klassische Weg über die Kunsthochschule ist eine Möglichkeit – aber längst nicht die einzige. Viele bedeutende Künstler:innen haben nie eine formale Ausbildung genossen. Banksy agiert anonym und außerhalb des Galerie-Systems, David Hockney hat sich als unabhängiger Freigeist etabliert, und auch Van Gogh oder Gauguin gingen unkonventionelle Wege – mit oft schmerzhaften Konsequenzen.

Heute eröffnen Plattformen wie Instagram, unabhängige Kunstvereine oder Produzentengalerien neue Möglichkeiten. Künstler:innen können sichtbar werden, ohne sich den traditionellen Strukturen unterzuordnen. Und doch: Die Frage nach Anerkennung, Selbstverständnis und künstlerischer Identität bleibt.

 

Kunst ist Identität – keine Berufsbezeichnung

Was mich am tiefsten bewegt, ist nicht die Technik oder die Karriere, sondern die Frage:

Wer bin ich als Künstlerin? Was treibt mich an?

Diese Identität ist nichts, was man studieren kann. Sie wächst aus der Biografie, aus Kindheitserfahrungen, aus inneren Bewegungen. Ich habe einmal ein Experiment gemacht: Drei Monate lang keine Kunst – kein Pinsel, keine Gestaltung. Das Ergebnis? Unerträglich.
Kunst ist für mich kein Beruf, sondern ein existenzieller Ausdruck. Ein Bedürfnis.

Joseph Beuys hat das mit seiner Idee der „sozialen Plastik“ auf den Punkt gebracht: Jede Handlung kann ein künstlerischer Akt sein. Kunst entsteht nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in der bewussten Auseinandersetzung mit der Welt, mit unserem Umfeld – und mit uns selbst.

 

Der weibliche Blick: Sichtbar werden in einem alten System

Doch gerade für Frauen ist die Frage „Was macht mich als Künstlerin aus?“ oft doppelt aufgeladen. Die Kunstgeschichte ist geprägt von Männern. Artemisia Gentileschi, Hilma af Klint, Käthe Kollwitz – alles herausragende Künstlerinnen, die oft nur am Rand der Erzählung auftauchen.

Lange Zeit waren Frauen in der Kunst unsichtbar. Sie wurden zur Muse, zur Geliebten – selten zur Autorin ihrer eigenen Werke. Und auch heute noch kämpfen viele Künstlerinnen um Gleichberechtigung: auf dem Kunstmarkt, in Ausstellungen, in Sammlungen. Rollenbilder, familiäre Verpflichtungen und strukturelle Hürden wirken nach.

Doch es gibt Hoffnung. Die heutige Zeit eröffnet neue Chancen: Digitale Plattformen, kollektive Ausstellungen, feministische Netzwerke. Immer mehr Frauen ergreifen selbst die Initiative, setzen Themen wie Identität, Körper, Macht oder Queerness in den Fokus – und fordern ihren Raum.

 

Selbstermächtigung statt Vergleich

Es reicht nicht, Kunst zu machen. Sie muss auch gesehen werden. Und das beginnt mit uns selbst. Mit dem Mut, die eigene Stimme ernst zu nehmen – unabhängig von Studium, Galerie oder Anerkennung.

Ich habe gelernt: Es ist nicht entscheidend, ob ich in einem renommierten Raum ausstelle. Entscheidend ist, ob meine Arbeit Menschen berührt – im Atelier, online, im Gespräch. Sichtbarkeit ist ein Akt der Selbstermächtigung. Und eine Einladung an andere, es auch zu wagen.

Gerade Frauen brauchen Räume der gegenseitigen Bestärkung. Denn zu viele Geschichten sind verloren gegangen, weil Frauen isoliert gearbeitet oder sich selbst klein gemacht haben. Es ist Zeit, das zu ändern – durch Netzwerke, Kollektive, gegenseitige Unterstützung.

 

Künstler:in sein ist eine Entscheidung

Ein:e Künstler:in zu sein, ist ein Privileg – aber auch eine Verantwortung. Es bedeutet, sich immer wieder neu zu fragen:
Was will ich mitteilen? Was treibt mich an? Welche Spuren will ich hinterlassen?

Egal ob mit oder ohne Abschluss, egal ob sichtbar oder im Entstehen: Ein:e Künstler:in ist jemand, der oder die nicht anders kann, als zu schaffen. Aus innerer Notwendigkeit. Aus Leidenschaft. Aus dem Wunsch, sich mit der Welt auseinanderzusetzen.

 

Dein Weg zählt – Jeder geht seinen Weg

Die Kunstwelt wandelt sich. Aber sie wandelt sich nur, wenn wir sie mitgestalten.
Wenn wir Strukturen hinterfragen. Wenn wir Vielfalt zulassen. Wenn wir unsere Stimme erheben – und anderen zuhören.

Also: Ob du gerade dein Studium beginnst, autodidaktisch arbeitest, Zweifel hast oder Klarheit suchst – du bist Künstler:in, wenn du dich ernst nimmst. Lass dir dein Selbstbewusstsein nicht nehmen. Du musst nichts beweisen, nur du selbst sein.

Deine Esther

www.bestelaune.de

Denn echte Kunst beginnt da, wo du deiner eigenen Wahrheit folgst.

Wohnst du in der Uckermark, Brandenburg oder Berlin?

Dann schau doch mal vorbei und/oder mache einen Termin zum „freien“ Malen aus!

Ich freue mich auf dich!

Woher kommt deine Inspiration?

Ein kleiner Einblick in meine Welt

Wenn du mich schon eine Weile verfolgst, weißt du: Ich liebe schöne Dinge, bin gerne unterwegs, koche mit Leidenschaft und male mit Herz. Ich liebe es, neue Orte zu entdecken, neue Geschmäcker auszuprobieren und mich kreativ auszutoben – sei es mit Pinsel, Kamera oder Kochlöffel.

Was mich dabei immer wieder antreibt? Inspiration. Sie begegnet mir überall – auf Reisen, in Gesprächen, auf Märkten oder auch einfach bei einem Spaziergang durch meine Nachbarschaft. Und ja, auch im Fernsehen!

Sorry, ich bin ein Küchenschlacht-Fan mit Herz 😉🙈😆

Eine meiner liebsten Quellen für kulinarische Inspiration ist tatsächlich die Küchenschlacht. Ich liebe es zu sehen, wie unterschiedlich die Kandidat:innen in kurzer Zeit fantasievolle Gerichte auf den Teller bringen. Besonders schön finde ich, dass dabei auch viele vegetarische Rezepte gekocht werden – da bekomme ich direkt Lust, Neues auszuprobieren. Einige meiner liebsten Kreationen, die ich durch die Sendung entdeckt habe, möchte ich hier mit dir teilen:

Meine vegetarischen Lieblingsrezepte aus der Küchenschlacht:

  • Gefüllte Zucchini mit Couscous, Feta und Minzjoghurt – frisch, würzig und super einfach nachzukochen.
  • Kürbis-Gnocchi mit Salbeibutter und gerösteten Haselnüssen – herbstlich, nussig und einfach zum Verlieben.
  • Blumenkohlsteaks mit Tahini-Sauce und Granatapfelkernen – ein echtes Geschmacksfeuerwerk.
  • Linsen-Bolognese mit frischer Pasta – herzhaft, sättigend und perfekt für gemütliche Abende.
  • Rote-Bete-Risotto mit Ziegenkäse und Walnüssen – cremig, farbenfroh und raffiniert.

Diese Gerichte haben mich nicht nur inspiriert, sie machen auch richtig Lust aufs Kochen. Und das Beste: Man braucht keine Profi-Küche – nur ein bisschen Neugier und Freude an gutem Essen. Alle anderen Inspirationen hole ich mir aus Büchern, Restaurantbesuchen oder im Austausch mit lieben Menschen.

Meine Inspiration beim Malen ist ebenso vielfältig: von Ausstellungen, persönlicher Austausch über Experimente und Empfehlungen. Manchmal ist es auch ein neu erworbenes Material, eine Farbe oder auch einen neuen Pinsel. Sehr viele Eindrücke bringe ich von meinen Reisen mit. Zum Beispiel, die unendlichen vielen Blautöne des Meeres, je nachdem wo man hinreist. Und nicht zu letzt inspiriert mich die Landschaft vor Ort, die z. B. im Moment ist alles in einem knalligem gelb gefärbt, welches bald von einem Rot abgelöst wird. 

Lust auf Austausch?

Was mir auch ganz wichtig ist: Der Austausch mit euch! Ich liebe es, neue Menschen kennenzulernen, mich mit anderen Kreativen zu verbinden und gemeinsam Ideen zu spinnen. Also, wenn du ein tolles Rezept kennst, eine Reiseempfehlung hast oder einfach erzählen möchtest, wo du deine Inspiration findest – schreib mir gerne!

Ich freue mich auf deine Ideen, Geschichten, Lieblingsfarbe und Lieblingsrezepte.

In bester Laune,

Esther 

www.bestelaune.de

P. S. Demnächst werden ich über weitere Inspirationsquellen berichten, seit schon gespannt.