Einfach leben, reich an Sinn

Mein Alltag in der Uckermark

 

Mit 65 Jahren habe ich mein Leben bewusst entschleunigt. Was einst von beruflichem und gesellschaftlichen Erwartungen geprägt war, hat Platz gemacht für einen Lebensstil, der auf Achtsamkeit, Authentizität und Lebensfreude basiert. Hier in der Uckermark erlebe ich jeden Tag, dass ein einfaches Leben nicht nur erfüllend, sondern auch gesund und sinnstiftend sein kann.

 

Ein Lebensstil, der Werte atmet

Mein Alltag ist geprägt von Werten, die für mich heute essenzieller sind denn je: Nachhaltigkeit, Verbundenheit mit der Natur und die Wertschätzung kleiner, authentischer Momente. Ich möchte im Einklang mit meiner Umgebung leben, mit der Natur und den Jahreszeiten. Dies bedeutet, bewusst zu konsumieren, lokale Erzeugnisse zu nutzen und Dinge, die ich brauche, mit Bedacht auszuwählen.

Mode spielt dabei eine subtile, aber wichtige Rolle. Ich trage Kleidung, die sich gut anfühlt und mir entspricht – natürliche Materialien, zeitlose Schnitte, die nicht dem schnellen Wandel der Trends unterliegen. Mode ist für mich kein Statussymbol mehr, sondern ein Ausdruck von Individualität und Respekt für die Umwelt.

 

Literatur, Kultur und Inspiration

Kultur und Literatur sind für mich unverzichtbare Begleiter. Bücher öffnen mir neue Welten und geben meinem Alltag Tiefe. Ich liebe es, mit einer Tasse Tee auf der Terrasse zu sitzen und in Geschichten einzutauchen, die mich berühren und inspirieren.

Auch in der Uckermark gibt es kulturelle Highlights: kleine Lesungen, Konzerte oder Kunstausstellungen in umgebauten Scheunen. Solche Veranstaltungen verbinden mich mit Gleichgesinnten und bereichern mein Leben. Kultur muss nicht groß und pompös sein; oft sind es die stillen Momente, die lange nachhallen.

Gesundheit durch Glück, Liebe und Achtsamkeit

 

Glück und Zufriedenheit sind für mich keine flüchtigen Gefühle, sondern der Kern meiner Gesundheit. Liebe – zu meinem Partner, meinen Mitmenschen und zu mir selbst – ist dabei der Schlüssel. Sie nährt die Seele und stärkt den Körper.

Ich bewege mich viel an der frischen Luft, sei es bei der Gartenarbeit oder bei Spaziergängen durch die Felder und Wälder. Die Bewegung ist sanft, aber wirkungsvoll. Gleichzeitig nehme ich mir Zeit für Meditation, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ein stiller Moment am Morgen, nur ich und der Atem, legt die Basis für einen ausgeglichenen Tag.

 

Ernährung aus der Region

Meine Ernährung ist ein weiterer Aspekt meines einfachen, aber reichen Lebens. Ich setze auf lokale Erzeugnisse: frisches Obst, Gemüse aus dem eigenen Garten, Eier von einem kleinen Hof in der Nähe. Das Brot hole ich von der Dorf-Bäckerei, die noch nach traditionellen Methoden backt.

Diese Nähe zur Herkunft der Lebensmittel gibt mir das Gefühl, mit jedem Bissen etwas Echtes, Ursprüngliches zu genießen. Ich koche mit Freude, meist einfache Gerichte, die die Qualität der Zutaten in den Vordergrund stellen. Eine Gemüsesuppe aus frischen Möhren und Kräutern oder ein selbst gebackener Apfelkuchen – mehr brauche ich oft nicht, um mich glücklich zu fühlen.

 

Zeit, Pflanzen und die Heilkraft der Natur

Zeit ist für mich das kostbarste Gut geworden. Ich nehme mir bewusst Raum, um mich Dingen zu widmen, die mir wichtig sind. Ob ich neue Blumen im Garten pflanze, die ersten Triebe im Frühling bewundere oder einfach barfuß über die Wiese gehe – diese Momente verbinden mich mit der Erde und bringen mich ins Hier und Jetzt.

Pflanzen spielen dabei eine besondere Rolle. Sie sind nicht nur ein ästhetischer Genuss, sondern auch eine Quelle der Heilung. Kräuter wie Kamille, Minze und Lavendel baue ich selbst an und nutze sie für Tees oder kleine Hausmittel.

 

Warum das einfache Leben so reich ist

Am Ende des Tages erfüllt mich das Gefühl, dass mein Leben nicht „weniger“ ist, sondern „mehr“ – weil ich bewusst lebe. Ich folge keinen starren Zeitplänen, sondern den Rhythmen der Natur und meinen eigenen Bedürfnissen.

Glück, Zufriedenheit und Liebe sind keine Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis von Entscheidungen. Das einfache Leben schenkt mir die Freiheit, diese Entscheidungen zu treffen und meine Werte zu leben. Und genau das macht es so reich.

Mein Alltag in der Uckermark zeigt mir, dass wahres Glück in den kleinen, scheinbar unspektakulären Momenten liegt: ein Lächeln, ein Sonnenstrahl auf der Haut, der Duft von frischem Brot. Dieses Leben gibt mir das Gefühl, angekommen zu sein – bei mir selbst und im Hier und Jetzt.

Achtsame Grüße

Esther

bestaune.de

 

Frühlingserwachen

Das Atelier für kreative Menschen ist wieder offen!

Nach einer langen Winterpause öffnet das Atelier für kreative Menschen wieder seine Türen! Ab dem 10.03.2025, immer montags ab 15:30 Uhr, laden ich dich herzlich ein, künstlerisch aktiv zu werden. Bitte melde dich vorher an unter malen-bahnhofspioniere@gmx.de.

Für wen ist das Atelier gedacht?

Das Atelier ist ein offener Raum für alle, die Lust auf kreative Experimente haben und in einer inspirierenden Gemeinschaft malen möchten. Alter und künstlerische Fähigkeiten spielen keine Rolle – nur deine Neugier und Freude am Gestalten zählen!

Du kannst entweder am vorgegebenen Thema arbeiten oder deine eigenen Projekte mitbringen. Am 10. März starten wir mit dem Thema „Frühlingserwachen“. Material wird in der Vorbesprechung besprochen.

 

Die Magie des Frühlings in der Kunst

Der Frühling weckt unsere Sinne aus dem Winterschlaf und bringt frische Farben und neue Inspiration. Was wäre der Frühling ohne das Aufblühen der Natur? Die zarten Grüntöne, das leuchtende Gelb der Narzissen und das Rosa der Kirschblüten spiegeln Erneuerung, Wachstum und Lebensfreude wider.

In der Malerei können wir dieses Gefühl auf vielfältige Weise ausdrücken – ob durch kraftvolle Farbspritzer, sanfte Aquarellverläufe oder detaillierte Zeichnungen. Abstrakte Elemente bieten uns zudem die Möglichkeit, Emotionen und Stimmungen intuitiv darzustellen. Die Arbeit mit Farben und Formen hilft uns, zu entspannen, neue Kraft zu sammeln und unserer Fantasie freien Lauf zu lassen.

 

Farben und Techniken – Ausdruck innerer Welten

In meinem kreativen Universum spielen Farben eine zentrale Rolle. Farben haben eine tiefgehende, transformative Kraft – sie beeinflussen unsere Emotionen und können uns energetisieren oder beruhigen. Warme Töne wie Rot und Orange strahlen Lebendigkeit aus, während kühle Blau- und Grünnuancen eine ruhige Atmosphäre schaffen.

Welche Techniken kannst du ausprobieren?

  • Lasurtechnik – verleiht deinen Bildern Tiefe und Transparenz.
  • Nass-in-Nass-Malerei – erzeugt spontane, organische Formen.
  • Spachteltechnik – bringt Struktur und Dynamik in dein Kunstwerk.
  • Mischen nach Cézanne – sorgt für harmonische Farbkombinationen.
  • Wachstechnik – schafft faszinierende Texturen durch das Hinzufügen oder Entfernen von Wachs.
  • Mixed Media – erlaubt das Kombinieren verschiedener Materialien für neue kreative Dimensionen.

Jede dieser Techniken hilft uns, bewusst mit unserer Gefühlswelt umzugehen und sie auf der Leinwand sichtbar zu machen. Malen ist nicht nur Kunst, sondern auch eine Form der Achtsamkeit und Selbstentfaltung.

 

Inspiration aus der Kunstgeschichte

Viele große Künstler haben sich mit dem Thema „Frühlingserwachen“ beschäftigt. Schau dir doch einmal die Werke von Monet, Van Gogh oder Klimt an und lass dich inspirieren! Welche Farben, Formen und Stimmungen sprechen dich an?

 

Teile deine Kunst mit der Community

Bist du auf Instagram? Dann teile dein Kunstwerk mit der #bestelaune – ich freue mich darauf, deine Kreationen zu sehen!

Vielen Dank, dass du meinen Blog liest.

Deine Esther
www.bestelaune.de

P. S. Jetzt in der Winterzeit habe ich wöchentlich Artikel geschrieben. In der Sommerzeit schaffe ich es nicht so oft zu schreiben. Wenn dich ein Thema besonders interessiert, schreib mir gern – ich schaue, was sich machen lässt. Ansonsten bin ich viel in der Natur, im Atelier oder am See zu finden. 😊

Der Teller der Küchenchefin

Chef's Plate zuhause: Ein stilvolles Dinner ohne Stress

Manchmal läuft einfach nichts nach Plan: Dein Lieblingsrestaurant ist ausgebucht, du hast Lust auf ein besonderes Dinner, aber absolut keine Lust auf Stress.

Die Lösung? Ein selbstgemachtes Chef’s Plate Menü – stilvoll, entspannt und genauso genussvoll wie ein Abend im Restaurant. Mit ein wenig Planung und Kreativität wird dein Candle-Light-Dinner zu Hause nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch eine rundum entspannte Angelegenheit.

Inspiration finden: Vom Kochbuch bis zur Sterneküche

Der erste Schritt für ein gelungenes Menü ist die Inspiration. Ich liebe es, in meinen Kochbüchern zu stöbern – eine entspannte und fast schon meditative Angelegenheit. Über die Jahre habe ich eine kleine, aber feine Sammlung an Büchern zusammengetragen, die mich immer wieder aufs Neue inspirieren.

Neben Kochbüchern greife ich auch auf meine persönliche Rezeptsammlung zurück: erprobte Klassiker, kreative Neuinterpretationen und Entdeckungen aus verschiedenen Kochschulen. Zusätzlich lasse ich mich von aktuellen Kochzeitschriften und den neuesten Trends inspirieren. Besonders spannend finde ich Rezepte aus der Sterneküche – auch wenn sie für den Hausgebrauch oft vereinfacht werden müssen.

Puristisches Anrichten: Weniger ist mehr

Eines der größten Herausforderungen beim Nachkochen von Sterneküche ist die Anrichteweise. Die kunstvollen Details eines Profikochs nachzubilden, ist oft schwierig, da mir schlichtweg die Zeit und die speziellen Werkzeuge fehlen. Deshalb habe ich mir angewöhnt, puristisch anzurichten – weniger Schnickschnack, aber dafür eine perfekte Harmonie der Geschmäcker auf dem Teller.

Ein Fest für alle Sinne

Für mich zählt nicht nur der Geschmack, sondern auch das Aussehen und der Duft der Speisen. Ein gelungenes Gericht spricht alle Sinne an! Ich achte bewusst auf Farbkontraste: Das kräftige Orange von Lachs kombiniert mit frischem Grün der Petersilie – eine einfache, aber wirkungsvolle Kombination. Natürlich muss nicht nur die Optik stimmen, sondern auch der Geschmack perfekt harmonieren.

Mit ein wenig Planung, Liebe zum Detail und Experimentierfreude kannst du dir ein Restaurant-Erlebnis nach Hause holen – ganz ohne Stress, aber mit genauso viel Genuss.

Was ist ein perfektes Menü?

  • Es muss mir schmecken
  • Es muss einfach zu zubereiten sein, so dass ich das Essen auch mit meinen Gästen genießen kann
  • Vieles sollte bereits am Vortag schon vorbereitet werden können
  • Regional uns saisonal, trotzdem modern mit einer Überraschung
  • Es darf nicht zu schwer sein. 

 

Tischdeko & Atmosphäre

  • Kerzenschein -> Schaffe mit Kerzen eine gemütliche Atmosphäre.
  • Servietten & schöne Gläser -> Kleine Details machen den Unterschied.
  • Musik -> Eine entspannte Jazz- oder Lounge-Playlist sorgt für das perfekte Ambiente.

 

Wähle schöne Mottos für ein Dinner

  • Mediterraner Abend: Serviere Antipasti, Pasta und einen leichten Rotwein.
  • Französischer Chic: Feine französische Küche mit Champagner oder Crémant.
  • Asia-Fusion: Sushi, Curry und ein hausgemachter Eistee.
  • Frühlingsgefühle: Frische Gerichte mit viel Grün und Kräuter, Spargel, Erdbeeren…
  • Traditionelle Bouillabaisse de Marseille
  • Tacos-Abend bunt und feurig
  • Hausmannskost, gesund und modern interpretiert

Getränke-Empfehlungen

  • Weißwein: Ein frischer Sauvignon Blanc passt hervorragend zur Vorspeise.
  • Rotwein: Ein samtiger Pinot Noir begleitet das Hauptgericht perfekt.
  • Alkoholfrei: Eine hausgemachte Zitronen-Minze-Limonade sorgt für Erfrischung.

Was brauchst du noch? Eigentlich nichts! Also: Loslegen und genießen!

Hier sind meine Beispiele für ein perfektes Menü:

1. Vorspeise: Feines Lachs-Tatar mit Avocado-Creme

Zutaten:

  • 200 g frisches Lachsfilet (Sushi-Qualität)
  • 1 reife Avocado
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • Frische Kräuter (z. B. Dill)

Zubereitung:

1. Den Lachs fein würfeln und mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer vermengen.

2. Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken.

3. Mit einem Servierring abwechselnd Lachs und Avocado auf dem Teller anrichten, mit Kräutern

garnieren.

Hauptspeise: Hähnchenkeule/brust mit Trüffel-Kartoffelpüree und grünem Spargel

Zutaten:

  • 2 Hähnchenkeulen oder -brust
  • Kräuter und Lavendelsirup
  • 500 g Kartoffeln
  • 50 ml Sahne
  • 30 g Butter
  • 1 TL Trüffel aus dem Glas (echter Trüffel ist vorzuziehen)
  • 200 g grüner Spargel
  • Salz, Pfeffer, Muskat

 

Zubereitung:

anbraten.

1. Die Hähnchenkeule/brust mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit etwas Öl goldbraun

2. Im Ofen mit Kräuter und Lavendelsirup bei 160 °C Umluft ca. 15-35 Minuten fertig garen.

3. Die Kartoffeln kochen, stampfen und mit Sahne, Butter und Trüffel verfeinern.

4. Den Spargel kurz in Butter anbraten und mit etwas Salz abschmecken.

 

Dessert: Lavendel-Panna-Cotta mit Beeren

Zutaten:

  • 500 ml Sahne
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL getrockneter Lavendel
  • 2 Blatt Gelatine
  • 200 g Beeren nach Wahl

Zubereitung:

1. Sahne mit Zucker und Lavendel aufkochen, 10 Minuten ziehen lassen.

2. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann in die warme Sahne einrühren.

3. In Gläser füllen und im Kühlschrank fest werden lassen.

4. Mit frischen Beeren servieren.

Sternemenü

Genuss auf höchstem Niveau und das ganz ohne Restaurantreservierung! Dieses Drei-Sterne-Menü ist elegant, raffiniert und trotzdem zu Hause umsetzbar. Lass dich inspirieren und kreiere ein unvergessliches Dinner-Erlebnis.

Vorspeise: Forellenkasten mit Kräutersalat & Zitronen-Vinaigrette

Ein leichtes, aromatisches Gericht mit feinem Fisch und frischen Kräutern.

Zutaten:

  • 2 frische Forellenfilets (ohne Haut)
  • 100 g Creme fraiche
  • 1 TL Meerrettich
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL gehackter Dill
  • Salz & Pfeffer
  • 1 TL Butter
  • 1 Handvoll gemischter Kräutersalat (Kresse, Rucola, Schnittlauch)
  • 2 EL Olivenl
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL Honig

Zubereitung:

1. Forellenfilets mit Butter in einer Pfanne sanft garen.

2. Creme fraiche mit Meerrettich, Zitronensaft, Dill, Salz und Pfeffer verrühren.

3. Den Fisch vorsichtig zerpflücken und mit der Creme vermengen.

4. Die Masse in eine kleine Form pressen und kurz im Kühlschrank durchziehen lassen.

5. Mit frischem Kräutersalat und einer Zitronen-Vinaigrette anrichten.

Hauptspeise: Hähnchen im Römertopf mit Knoblauch & Rosmarin. Ein butterzartes Hähnchen, langsam im eigenen Saft gegart perfekt für ein Gourmet-Erlebnis.

Zutaten:

  • 1 ganzes Bio-Hähnchen
  • 6 Knoblauchzehen
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 EL Oliven
  • 1 TL Meersalz
  • 1 TL Pfeffer
  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • 2 Möhren
  • 1 kleine Zwiebel
  • 100 ml Weißwein

Zubereitung:

1. Den Römertopf in Wasser einweichen.

2. Das Hähnchen mit Oliven, Salz und Pfeffer einreiben.

3. Knoblauch und Rosmarin ins Hähnchen legen.

4. Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln grob schneiden und in den Römertopf geben.

5. Das Hähnchen daraufsetzen, mit Weißwein beträufeln und bei 180 °C ca. 90 Minuten garen.

6. Vor dem Servieren kurz ruhen lassen und mit einem feinen Jus aus dem Bratensaft servieren.

 

Dessert: Halbgefrorenes Mangomus mit Mango-Sekt-Sorbet. Ein exotisches, fruchtiges Dessert mit leichter Säure und feiner Note.

Zutaten:

  • 2 reife Mangos
  • 2 EL Zucker
  • 200 ml Sahne
  • 1 TL Limettensaft
  • 1 kleines Eiweiß
  • 150 ml trockener Mango-Sekt

Zubereitung:

1. Eine Mango pürieren, mit Zucker und Limettensaft abschmecken.

2. Sahne steif schlagen und unter das Mango-Püree heben.

3. In Förmchen füllen und mindestens 4 Stunden einfrieren.

4. Für das Sorbet: Die zweite Mango pürieren und mit Mango-Sekt in einer Eismaschine gefrieren lassen (alternativ im Gefrierfach jede halbe Stunde umrühren).

5. Das Halbgefrorene mit einer Nocke Mango-Sorbet und Minzblättern anrichten.

 

Wein- und Getränkeempfehlung

Vorspeise: Ein leichter Sancerre oder Champagner Brut.

Hauptgang: Ein kräftiger Chardonnay oder ein würziger Cotes du Rhone.

Dessert: Ein fruchtiger Moscato d’Asti oder der Mango-Sekt pur.

Genieße dein exklusives Drei-Sterne-Dinner und lass dich von der gehobenen Küche inspirieren!

Für vegan und vegetarische Gerichte wandelt entsprechend deines Vorrats die Gerichte ab! Vegetarische Gerichte sind schnell zubereiten. Als Hautgericht finde ich  – Spitzkohl im Ofen geschmort – sehr lecker!

Das spontane Menü

Einmal im Kühlschrank und Tiefkühler geschaut und los geht es.

Vorspeise:

Je nach Jahreszeit habe ich immer etwas im Kühlschrank. In der Regel habe ich ausreichend Zutaten für einen Salat da, dazu gibt es Garnelen, Jakobsmuscheln oder Käse, um die Besonderheit des Menüs hervorzuheben, aber auch gutes Öl und besonderer Essig können einen einfachen Salat toppen. 

Im Winter neige ich eher dazu eine Suppe zu machen

Zutaten:

  • Ingwer fein gewürfelt
  • 4 Möhren gewürfelt
  • 1 Zwiebel gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe fein gewürfelt
  • 2 Stangensellerie gewürfelt
  • Selleriegrün und Petersilie gehackt
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 2 Eßl. Baobab Pulver
  • 1 Teel. schwarzer Sesam und evtl. Kokoscreme
  • Öl, Salz. Pfeffer

Die festen Zutaten in Öl andünsten und mit Gemüsebrühe aufgießen . Garen und mit dem Stabmixer pürieren. Mit Kräutern und den Gewürzen abschmecken und mit Kokoscreme, schwarzer Sesam servieren. 

Als Hauptspeise neige ich dann dazu Nudelgerichte zu kochen, je nach dem was vorhanden.

  • Schinkennudeln
  • Spagetti mit Spinatsoße oder mit allerhand an Gemüse sowie Pilze – schmeckt immer! 
  • Asianudeln
  • Nudeln ganz einfach -> mit Knoblauch und Kräuter
  • Frisches Basilikum, Parmesan, Pinienkerne und Olivenöl – mehr braucht es nicht für diese blitzschnelle Pesto-Pasta!
  • Nudeln mit einer cremigen Soße, (Von Tomaten- bis Käsesoße)

(Da in diesem Beispiel keine Zeit da ist, die Nudeln selbst zu machen, sollten immer gute Nudeln zu Hause im Vorratsschrank sein, ansonsten Nudeln selbst machen, Zutaten:

270 g Weizenmehl Typ 405
30 g Hartweizenmehl
2.5 EL Wasser
3 Eier
1 Prise  Salz

den Teig vor dem Ausrollen mindestens 30 Minuten kalt stellen)

Dessert:

Joghurt mit Obstsalat oder wenn vorhanden Eiscreme mit Obst

Crêpes sind auch eine schnelle und einfache Möglichkeit, die am Tisch zubereiten werden können. Mit Zimt und Zucker, Äpfel und Calvados oder mit Orangen und Grand Manier.

Aber auch Käse mit Feigensenf, ist ein gutes Dessert.  

Et voilà !

Bon Appetit!

Esther

Auf den Spuren von Kandinsky und Münter in Murnau 

Kunst, Landschaft und Inspiration

Ich liebe Kunstreisen. Dabei muss es nicht immer Paris, London oder New York sein. Meine Reise im Winter führte mich nach Murnau. Am den großen Alpen liegt Murnau, einen Ort im Winter, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Die schneebedeckten Berge ragen majestätisch über die bunten Fassaden der Altstadt, der Staffelsee liegt eingefroren in absoluter Stille, währen sich mein Atem in der kalten Luft abzeichnet. Einige mutige fahren mit Schlittschuhen über dem See. Ich bin hier, um in die Welt von Wassily Kandinsky und Gabriele Münter einzutauchen, zwei Künstlern, die hier Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem „Blauen Reitern die Kunst revolutionierten

„Ich wollte nichts als Klänge bilden. Sie bilden sich aber von selbst.“ „Wassily Kandinsky fand zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer neuen gegenständlichen Bildsprache, deren stufenweise Entwicklung sich in seinem Album Klänge anschaulich nachvollziehen lässt.“ Zitat Schlossmuseum Murnau

Die Farben Murnaus: Ein Spaziergang durch Kunstgeschichte

Mein erster Weg führt mich ins Schlossmuseum Murnau. Hier hängen Werke, die Murnau aus einer anderen Perspektive zeigen“ nicht als bloße Postkartenmotiv, sondern als vibrierendes Farbenspiel. Eindrucksvoll ist auch eine Ahnung vom Leben in Murnau zu erhalten und genau an diesem Ort sich künstlerisch ausdrücken zu wollen.

„Seit 1931, meiner Rückkehr nach Murnau, wo ich schon 1909 ein Landhaus erworben hatte, bin ich richtig ins Malen gekommen, u. es gibt viele, die diese Produktion nicht weniger schätzen, als die Bilder der berühmten Zeit des blauen Reiters. „ Zitat Schlossmuseum von Gabriele Münter 1948

Besonders beeindruckt mich auch noch die Sonderausstellung „Weites Land“ Berglandschaften von Wolfgang Tornieporth. Die Landschaft wird nicht einfach nur abgebildet, sondern erlebt. Genau das will ich auch in meinen eigenen Bildern einfangen: Nicht nur das, was ich sehe, sondern das, was ich fühle, in abstrakte Weise.

Ich verlasse das Museum mit einem neuen Blick auf die Stadt und gehe weiter zum Münter-Haus. Die blaue Fassade leuchtet mir entgegen, und als ich den Garten betrete, spüre ich sofort die kreative Energie dieses Ortes. Hier lebten und arbeiteten Münter und Kandinsky, hier experimentierten sie mit Farben und Formen. Ich stehe in den Räumen, in denen Kandinsky sein erstes abstraktes Aquarell malte. Und ich denke: Wie viel Mut gehört dazu, eine neue Kunstrichtung zu begründen?

Der Staffelsee und die Berge - Natur als Lehrmeisterin

Ein Spaziergang um den zugefrorenen Staffelsee bringt mich in einen meditativen Rhythmus. Das Eis knackt leise, und in der Ferne leuchten die schneebedeckten Gipfel. Ich frage mich, wie oft Münter und Kandinsky genau hier gestanden und die Farben des Lichts beobachtet haben. Dieses Zusammenspiel von Landschaft und Emotion will ich in meinen eigenen Bildern umsetzen – weg von der reinen Abbildung, hin zur Ausdruckskraft der Farben.

Ich nehme mir vor, mehr zu experimentieren: mutigere Farbflächen, vereinfachte Formen, mehr Intuition. In meinen Skizzen versuche ich, das Erlebte umzusetzen – nicht perfekt, aber lebendig.

Ich mache Vorort Skizzen von der Kirche, da ich gelesen habe, das Kandinsky diese Kirche immer und immer wieder skizziert hat.

Zu Hause lese ich über das Künstlerpaar und deren Gefährten, über das Leben in den 30er Jahren und denke über die heutige Zeit nach.

Inspiration für die eigene Kunst

Murnau ist nicht nur ein schöner Ort, sondern eine Inspirationsquelle. Die Kombination aus Kunstgeschichte, Landschaft und Licht hat mich tief berührt. Ich verlasse diesen Ort mit dem Gefühl, dass Kunst nicht nur Technik ist, sondern vor allem eine innere Haltung – ein Mut zur eigenen Sichtweise.

Jetzt heißt es: Pinsel in die Hand nehmen und üben. So wie Münter es tat, als sie sagte: „Ich musste lernen, mich frei zu machen von allem Gelernten und das zu malen, was in mir war.“

Das ist gar nicht so einfach, mit kleinen Tricks, wie z. B. Blindmalen kann ich mich ein wenig öffnen. 

Murnaus Bedeutung in der Kunstgeschichte

Gabriele Münter stirbt 1962 und ist auf dem Murnauer Friedhof beerdigt.

Kandinsky stirbt im Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich. 

Kandinsky und Münter besaßen eine außergewöhnliche bildnerische Intelligenz und hatten ein ausgeprägtes Empfinden für Farbe und Form.

Zeit des Nationalsozialismus

Es ist gerade in der heutigen Zeit wichtig sich mit der Zeit des Nationalsozialismus zu beschäftigen und nachzulesen, was mit der Kunst passierte und vor allem mit den Künstlern. So konnte u. a. Kandinsky nicht mehr im Bauhaus lehren. Er ging nach Frankreich. Münter, alarmiert durch den Erlass des „Gesetzes über die Einziehung von Erzeugnissen entarteter Kunst“ im Jahr 1938 versteckte sie umfangreiche Kunstsammlung mit frühen Werken Kandinskys, Marc, Klee und Kubin des Murnauer Hauses. Außerdem bewahrte sie dort eigene Werke auf sowie Dokumente, Aufzeichnungen und Skizzenbücher von sich und Kandinsky.

Murnau ist ein Wendepunkt in der Kunstgeschichte. Durch die Gemeinschaft der Künstler, die innere Kraft Neues auszuprobieren und das Interesse an Literatur gelang es die expressive Malweise zu etablieren.  Nicht nur die expressive Bildgestaltung tut mir gut sondern auch das expressive Denken (Ausdrucksstärke). 

Ich hoffe ich konnte dir eine gute Anregung für eine kleine Reise und den Malern des Expressionismus geben. Probiere dich doch auch mal in einer expressiven Malweise aus und poste dein Bild auf Instagram unter #ArtFoodTravelStyle

oder #bestelaune

Deine Esther 

Bestelaune.de

Wie du mit Aquarellfarbe den Zauber des Winters einfängst

Einfach loslegen und Spaß haben!

Jede Jahreszeit hat etwas spezifisches für sich. Du brauchst keine Angst haben, dass der Winter nicht genügt. Die kalte Jahreszeit inspiriert uns mit einer einzigartigen Stimmung: frostige Landschaften, funkelnder Schnee und klare, stille Nächte. Da sind Aquarellfarben  ideal, um diese sanften und flüchtigen Momente des Winters einzufangen. Selbst wenn du noch nie mit Aquarell gearbeitet hast, kannst du die Magie des Winters mit einfachen Techniken und etwas Übung aufs Papier bringen. 

In diesem Blogbeitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du eine winterliche Landschaft malst und gebe dir Tipps, wie du mit wenigen Farben und Mitteln zauberhafte Effekte erzielst.

1. Materialien und Vorbereitung

Bevor du anfängst, solltest du alle Materialien bereitlegen:

A. Aquarellpapier:

Wähle Aquarellpapier mit mindestens 300 g/m², da es viel Wasser aufnehmen kann.

Leicht strukturierte Oberflächen unterstützen die natürliche Wirkung des Winters, z. B. bei Schnee oder Bäumen.

B. Aquarellfarben:

Nutze kühle Töne, die zur Winterstimmung passen:

Ultramarinblau und Preußischblau für Himmel und Schatten.

Payne’s Grau für sanfte Kontraste und tiefe Schatten.

Türkis und Violett für zusätzliche Farbakzente.

Optional: Siena gebrannt oder ein warmes Orange für einen Sonnenaufgang oder -untergang.

C. Pinsel:

Flachpinsel (z. B. Größe 10 oder 12): Ideal für den Himmel und große Flächen.

Rundpinsel (Größe 2–6): Für Details wie Bäume, Zweige oder Schneeschatten.

Feiner Detailpinsel: Zum Hinzufügen von Akzenten wie Schneeflocken oder Eiskristallen.

D. Zusatzmaterialien:

Eine Mischpalette (alternativ ein Teller).

Küchenpapier zum Abtupfen überschüssiger Farbe oder Wasser.

Ein Glas mit klarem Wasser (für helle Farben öfter wechseln).

Optional: Maskiermittel, für Flächen oder Schneeflocken.

 

2. Inspiration: Wintermotive entdecken

Der Winter bietet unzählige Ideen. Du kannst einfach raus gehen und Fotos mache. Wenn Du magst dann suche dir Fotos im Internet aus, aus Kalendern oder aus Büchern. Schaue doch einmal aus dem Fenster, was ziehst du, welche Farben erkennst du?

Hier ein paar Beispiele:

A. Schneebedeckte Wälder

Male ruhige, stille Szenen mit Bäumen, die sich vom weißen Schnee abheben.

Tipp: Lasse den Schnee durch die unbemalten weißen Flächen des Papiers wirken.

B. Frostige Sonnenuntergänge

Kombiniere warme Farben wie Gelb, Orange oder Rosa mit kaltem Blau und Violett.

Nutze den Kontrast, um Tiefe und Stimmung zu erzeugen.

C. Gefrorene Seen oder Flüsse

Male Reflexionen im Eis und verwende Details wie angedeutete Schneespuren oder Eiskristalle.

D.    Ein Haus am Wald

          – Zeichne ein einfaches Haus, einen Baum und einen Weg

3. Schritt-für-Schritt-Anleitung: Male eine Winterlandschaft

Motiv: Winterlandschaft und Dämmerung

Schwierigkeitsgrad: Einfach bis mittel

Schritt 1: Skizze erstellen

  • Lege mit einem weichen Bleistift eine leichte Skizze an.
  • Zeichne den Horizont im oberen Drittel des Papiers.
  • Skizziere grob die Baumstämme und einen geschwungenen Pfad.
  • Halte die Linien zart, damit sie später nicht durchscheinen.

Schritt 2: Himmel gestalten

  • Nass-in-Nass-Technik anwenden:
  • Feuchte den oberen Bereich des Papiers mit klarem Wasser an.
  • Trage dann eine Mischung aus Ultramarinblau und einem Hauch Violett auf.
  • Farben verlaufen lassen:
  • Beginne oben mit der dunkelsten Farbe und lasse sie nach unten hin heller werden.
  • Für einen Sonnenaufgang füge zartes Rosa oder Gelb in der Mitte hinzu.
  • Tipp: Halte den Übergang weich, indem du die Farben mit einem sauberen, feuchten Pinsel/Tuch verblendest.

Schritt 3: Winterlandschaft malen

  • Grundfarbe des Schnees
  • Wenn du Schnee malst, dann bleibt größtenteils das Papier weiß. Ansonsten verwende Payne’s Grau oder verdünntes Blau, um Schatten und Unebenheiten darzustellen.
  • Male sanfte, geschwungene Linien auf dem Boden, um Hügel oder Schneewehen, graue Erde anzudeuten.
  • Tiefe schaffen:
  • Nutze einen Flachpinsel und tupfe mit Küchenpapier nach, um weiche Übergänge zu erzeugen.

Schritt 4: Bäume hinzufügen

  • Baumstämme malen
  • Verwende einen dünnen Rundpinsel und mische Payne’s Grau mit einem Hauch Braun.
  • Male unregelmäßige, schmale Stämme. Beginne dünn, verdicke sie leicht zur Mitte hin.
  • Äste ergänzen
  • Arbeite mit einem feinen Detailpinsel und lasse die Äste in verschiedene Richtungen verlaufen.
  • Perspektive beachten
  • Bäume im Vordergrund sind dunkler und detaillierter. Im Hintergrund sind sie heller und weniger scharf.

Schritt 5: Details und Highlights

  • Schatten, lange Schatten
  • Decke daran, dass im Winter die Sonne anders steht und die Schatten deutlich und lang sind. 
  • Schneeflocken
  • Sprenkel mit einer Zahnbürste oder einem feinen Pinsel weiße Farbe über das Bild.
  • Eiskristalle:
  • Tupfe mit Maskierstift kleine Punkte auf den Boden oder Bäume, bevor du mit Farbe arbeitest. Entferne ihn nach dem Trocknen.
  • Zweige und Schnee:
  • Male grüne Tannenzweige und füge mit Deckweiß kleine Schneehäubchen hinzu.
  • Frost
  • Nicht immer liegt Schnee, sondern die Pflanzen sind mit Frost umgeben, Silbergrau, Hellblau, leichtes Ocker und dunkle Schatten machen dein Bild perfekt. 
  • Nebel
  • Oft liegt die Winterlandschaft im Nebel und alles ist in einem Grau-in-Grau gehalten. Nur wenige Details sind zu erkennen und Dunkel und Hell wechseln sich nur in Nuancen ab. Die Konturen sind verwischt.

4. Zusätzliche Tipps für Winterlandschaften

  • Farbspiel meistern
  • Begrenze deine Palette auf wenige Farben. Zu viele Töne können die Harmonie stören.
  • Kombiniere z. B. Ultramarinblau, Payne’s Grau und Violett für kühle Szenen.
  • Arbeite in Schichten
  • Beginne mit hellen, transparenten Schichten und arbeite dich langsam zu dunkleren Details vor.
  • Texturen erschaffen
  • Streue etwas Salz auf nasse Farben, um Eiskristall-Effekte zu erzeugen.
  • Verwende einen Schwamm, um weiche Schneeflächen oder Nebel anzudeuten.
  • Benutze zum Nacharbeiten 
  • weiße/schwarze Gouache, Pastelkreide, Buntstift
  • Viele Künstler benutzen keine zusätzlichen Hilfen. Sie wollen möglichst geschickt das Weiß des Papieres nutzen. Das erfordert aber sehr viel Übung und Können.
  • Andere Künstler arbeiten in der Mix-Media-Technick und benutzen unterschiedliche Hilfsmittel. Ich nutze manchmal sogar Collagepapier um einen bestimmten Effekt zu erzeugen. 

5. Fazit

Der Winter inspiriert mit seiner stillen, klaren Schönheit – perfekt für Aquarelle. Mit den richtigen Techniken und etwas Geduld kannst du selbst als Anfänger stimmungsvolle Winterlandschaften erschaffen. Experimentiere, spiele mit Farben und genieße den kreativen Prozess. Jedes Bild wird so zu einem individuellen Kunstwerk. Ob Naturgetreu, Abstrakt oder aus der Fantasie, Hauptsache mit beste Laune.

Call-to-Action

Hast du Lust bekommen, eine Winterlandschaft zu malen? Teile deine Werke mit mir! Poste sie unter #ArtFoodTravelStyle auf Instagram– ich freue mich darauf, deine Kreationen zu sehen und gemeinsam den Winter kreativ zu feiern!

Ich freue mich schon darauf dein Werke zu sehen

Bis dahin

 

Esther

 

bestelaune.de

Die heilende Kraft des Intuitiven Malens 

Ein Weg zu Achtsamkeit und innerer Ruhe

Ich gehöre nun nicht zu den Künstlern, die darauf angewiesen sind mit der Kunst Geld zu verdienen und/oder Anerkennung zu erhalten. Ich male in erster Linie für mich. Malen ist für mich mehr als nur Kunst. Es ist ein Prozess, der mich immer wieder zurück zu mir selbst führt. Es lehrt mich, die Hektik des Alltags loszulassen und ganz im Moment zu sein – ein heilender Weg, der Achtsamkeit und Kreativität miteinander verbindet. Sicherlich brauche ich auch Disziplin, um ein Projekt, ein Bild fertigzustellen. Manche Bilder brauchen viel Zeit für die Vorbereitung und Konzentration um das Bild zu malen. Dabei kann es sein, dass ich, wenn mir etwas nicht gefällt, immer wieder übermale, bzw. neu male, abtöne oder aufhelle. Dazu brauche ich Geduld und Gelassenheit. Um im Fluß zu bleiben, nutze ich das meditative Element, was das Malen immer inne hat. 

Der meditative Fluss der Farben

Wenn ich male, verliere ich mich in den Bewegungen des Pinsels. Das Eintauchen in die Farben, das Mischen von Tönen und das Spiel der Formen versetzen mich in einen Zustand der Meditation. Jeder Pinselstrich ist ein Moment des Loslassens, ein bewusster Schritt in die Gegenwart. Ich spüre die Farben, lasse sie fließen und folge intuitiv ihren Bewegungen, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben.

Dieser Moment der Hingabe ist pure Achtsamkeit. Statt an das Ergebnis zu denken, genieße ich den Prozess: wie der Pinsel die Farben trägt, wie die Farbe ineinander übergeht, wie sie miteinander tanzt. Es ist eine Einladung, den Augenblick in seiner ganzen Schönheit zu erleben.

An manchen Tagen habe ich nicht große Lust anzufangen, dann nehme ich mir meine Skizzenbücher vor und kritzele und male völlig frei vor mich her.

Perfektion loslassen – Die Schönheit des Unvollkommenen

Wenn ich einfach vor mich hin malen, dann male ich intuitiv. Beim achtsamen Malen gibt es keine Fehler. Ein vermeintlich „falscher“ Klecks oder eine unerwartete Bewegung des Pinsels eröffnen oft neue Möglichkeiten. Es ist ein Üben im Akzeptieren: Manchmal entferne ich Farbe, beginne von Neuem oder übermale Stellen, die mir nicht gefallen. Ich mache mir Notizen um bestimmte Zufälle in Bildern bewußt zu benutzen. Und manchmal lege ich das Skizzenbuch beiseite, um es später mit frischem Blick Techniken, Farbkompositionen oder Strukturen weiterzuentwickeln. 

Im Skizzenbuch bin ich flexibel und ich vertraue in den Prozess, er lehrt mich Demut – eine wertvolle Lektion, die weit über die Leinwand hinausgeht. Ich liebe die Unvollkommenheit meiner Werke im Skizzenbuch, es birgt eine eigene Schönheit. Ich kann mich sehr darüber freuen und meine Laune hebt sich.

Malen als Auszeit – Eine Pause für die Seele

Beim Malen vergesse ich die Welt um mich herum. Es ist wie ein Kurzurlaub, eine Flucht aus dem Alltag. Während ich in meine eigene Welt eintauche, spüre ich, wie sich Anspannung löst und Raum für innere Ruhe entsteht. Dieser Rückzug ist heilsam – ein Moment nur für mich, in dem ich ganz bei mir sein kann. Probiere es aus, etwas zu malen ohne ein Zeil, einfach nur um den Prozess zu genießen.

Doch das Malen schenkt mir nicht nur Entspannung. Es schärft auch meine Sinne, meine Konzentration und das Üben entfaltet meine Fähigkeiten. Nach einer Mal-Session bin ich oft besonders empfänglich für die Stimmungen und Energien um mich herum. Ich spüre sofort, wenn etwas nicht in Ordnung ist – sei es in meinem Umfeld oder in mir selbst.

Kreativität als Weg zur inneren Balance

Das intuitive Malen ist für mich auch ein Ausdruck von Bewegung – sowohl innerlich als auch äußerlich. Es fordert, dass ich offen bleibe, mich dem Fluss hingebe und neugierig bleibe auf das, was entsteht. Diese Offenheit und Neugierde überträgt sich auf mein Leben: Sie hilft mir, Herausforderungen flexibler zu begegnen und mit einem wachen Geist durch den Tag zu gehen.

Und manchmal kommt es vor, dass ich nach dem Malen einfach still werde. Ich ziehe mich zurück und lasse das Erlebte nachwirken. Diese Momente des Nachspürens sind genauso wertvoll wie das Malen selbst.

Neurografik und andere meditative Techniken: mein Tipp

Stelle dir dein Skizzenbuch, ein Blatt Papier (A4, A3), Stifte, Farben, Kleber, Collagepapier, Wasser und Papiertücher bereit.

Zünde eine Kerze an, nach belieben mit Duft.

Lege entspannende Musik auf oder sorge für absolute Stille.

Fange einfach an ohne etwas zu wollen, hier ein Beispiel

  • Mit einem Bleistift über das Blatt gleiten
  • Mit einem Filzstift nachziehen, dabei die Ecken abrunden. Es sollen möglichst keine harten Kanten und Ecken mehr zusehen sein.
  • Suche dir intuitiv Farben aus (Stifte, Tusche, Aquarellfarben…) und fülle die Runden Figuren mit Farbe aus. Gruppiere, lege Schatten hinein, laß die Farben fließen. 
  • Schau dir dein Ergebnis an, halte dein Papier mit Abstand von dir entfernt und male Details intuitiv hinein.
  • Erfreue dich, entspanne, atme tief ein und aus.  

Eine Einladung in die Welt der Farben

Ich lade dich ein, diesen kreativen Weg selbst zu entdecken. Tauche ein in die heilende Kraft des intuitiven Malens, finde deine eigene Balance und lass dich von der Schönheit des Moments tragen. Denn letztlich geht es nicht um das fertige Bild, sondern um die Reise dorthin. Und diese Reise ist heilsam, erfüllend und zutiefst bereichernd.

Ich freue mich über eine Rückmeldung, auch Fragen und Wünsche zu den Blogartikeln.

Ich bin auf Instagram zu finden. Hier kannst du mich erreichen. Ich freue mich, wenn du deine Werke unter dem 

Hashtag #ArtFoodTravelStyle oder #bestelaune postest, dann kann ich es mir anschauen.

Nutze deine Zeit und male für deine Seele

 

deine Esther

 

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