Meine Berlin-Reise und was ich über „Demokratie“ gelernt habe. – Mein Highlight: Die Frida Kahlo Ausstellung.

Berlin teuer, unsexy und anstrengend

Als Bewohnerin der Uckermark, nahe Berlin, durchlebe ich oft die Herausforderungen der Bahnfahrt in die Hauptstadt. Dieser Umstand hat meine Umzugserwartungen etwas getrübt, denn eine zuverlässige Beförderung ist essentiell. Es ist sehr traurig, dass man sich in Deutschland nicht gut fortbewegen kann. Dabei wußten ALLE (aufgrund der Erfahrungen in Großbritannien), dass die Bahn eines Tages zusammenbricht, wenn in die Modernisierung des Schienennetzes nicht investiert wird. Zusätzlich hat sich das Ganze durch den Fachkräftemangel und die schlechten Arbeitsbedingungen verschärft. Trotzdem klagen alle und halten an dem Konzept „Auto“ und „Autobahn“ fest. Dabei könnte das Leben so einfach sein!

Auch ist das Wohnen ist in Berlin nicht ganz einfach. Viele Menschen mit denen ich am Wochenende gesprochen habe sind umgezogen oder kennen Menschen die gerade umziehen müssen. Eine starke Gentrifizierung ist im Gange. Oft müssen Menschen in Berlin ihre Wohnungen untervermieten oder mit jemandem teilen, da sie sich allein keine Wohnung leisten können. Oder sie wohnen in Bezirken, in denen sie nie wohnen wollten. Der Rundgang durch meinen alten Stadtbezirk (Schöneberg) ließ mich staunen und machte mich auch traurig zugleich. Viele neue überteuerte Wohnungen, aber auch viel Flair und Lebendigkeit. 

Und was macht die Kultur? Es gibt sehr viele (kommerzielle) Veranstaltungen in Berlin. Ich vermisse jedoch Orte, in denen sich Menschen ausprobieren und entwickeln können. So wie das frühere Tacheles. Erschwerend kommt hinzu, dass es so viele Drogenabhängige in Berlin gibt. Das macht Berlin nicht gerade zu einer einladenden Stadt. Ich verstehe auch die Stadtplaner nicht und die vielen neuen,  aber leeren (aufgegebenen) Geschäfte. Meine Enttäuschung ist groß und ich muss feststellen – mein altes Berlin gibt es nicht mehr! Das neue Berlin hat kein schönes Gesicht, keine kreative Dynamik, es fehlt an positiver Energie und hat wenig an AHA-Erlebnissen zu bieten. 

Berlin im Winter ist in einem depressiven Schlaf gefangen. 

 

Um so mehr habe ich mir Gedanken um die Zukunft, meine und die der Kinder gemacht. 

Demokratie: Was ist zu tun?

Demokratie zu leben ist nicht immer einfach. Demokratie ist geprägt von vielfältigen Meinungen und Interessen. Der Gedanke, dass sich nur der Stärkste durchsetzt, sei es durch Lobbyverbände, Reiche oder Populisten, beunruhigt mich sehr. Demokratie benötigt eine gebildete Gesellschaft mit Selbstvertrauen und sozialem Ausgleich. Politik sollte regulierend eingreifen, um soziale Disparitäten zu mildern. Wohnen, Essen und Bildung sind Grundrechte, für die die Politik klare Pläne umsetzen sollte.

Ich habe daher an eine  Demonstrationen für Tierwohl, ökologische Landwirtschaft und gegen den Welthunger teilgenommen. Ein breites Bündnis aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft sind auf die Straße gegangen unter dem Motto : „Wir haben es satt.“

Die Demonstration setzte sich für kleine Höfe, Klima, gegen Gifte, Gentechnik und gegen Patente ein. Wir alle wünschen uns doch eine bäuerliche umweltgerechte Landschaft ohne Hass und Hetze. Daher fand ich, dass es sich lohnt für eine Zukunft auf die Straße zu gehen. 

Die Teilnahme  am nächsten Tag an einer Demo gegen Rechtsextremismus in Berlin war beruhigend, da an diesem Wochenende deutschlandweit viele Menschen auf die Straße gingen.

Hunderttausende von Menschen setzten ein Signal. 

Sicherlich reicht es nicht aus, nur einmal an einer DEMO teilzunehmen. Für eine Demokratie zu kämpfen heißt aktiv, wach und hellhörig zu sein.

Kunst Kultur und der ewige Kampf - "Viva Frida Kahlo".

In der Ausstellung in Friedrichshain, erfuhr ich nicht nur mehr über die künstlerische Seite von Frida Kahlo, sondern auch über ihre politische Entwicklung und  Erfahrungen als weibliche Künstlerin in einer männerdominierten Welt in Mexiko. Die Ausstellung zeigte ihren Leidensweg und die verschiedenen Phasen ihrer beeindruckenden Bilder.

Geschichtlicher Werdegang von Frida Kahlo:

Frida Kahlo, geboren am 6. Juli 1907 in Mexiko-Stadt, begann ihre künstlerische Karriere in den 1920er Jahren. Nach einem schweren Verkehrsunfall 1925 begann sie sich während ihrer Genesung intensiv mit der Malerei auseinanderzusetzen.

Ein herausragendes Werk ist „Die gebrochene Säule“ (1944), das ihren körperlichen Schmerz nach dem Unfall eindrucksvoll darstellt. In diesem Gemälde ist ihr durchbohrter Körper durch eine zerbrochene Säule repräsentiert.

„Die zwei Fridas“ (1939) zeigt zwei unterschiedliche Seiten ihrer Persönlichkeit. Die eine Frida in traditioneller Kleidung mit einem aufgeschnittenen Herzen, die andere im europäischen Stil, symbolisiert ihre kulturelle Dualität.

„Selbstbildnis mit Dornenhalsband“ (1940) verdeutlicht ihre künstlerische Ausdruckskraft. Frida trägt ein Dornenhalsband, während Blutstropfen auf ihre Bluse fallen – ein kraftvolles Symbol ihrer emotionalen und physischen Qualen.

Diese Exponate illustrieren Frida Kahlos einzigartigen Stil, der Realismus mit surrealistischen Elementen kombiniert und ihre persönlichen Kämpfe in den Fokus rückt. Sie selbst sagte, dass ihre Bilder keine Träume (Surrealismus) darstellen, sondern ihre Wirklichkeit widerspiegeln. 

Sie lebte mit dem Maler Diego Rivera im blauen Haus zusammen.

Frida Kahlo, eine unbezähmbare Seele aus Mexiko, fesselt Menschen weltweit mit ihren Farben und ihrer Fähigkeit, Schmerz in Bildern zu verarbeiten. Die Ausstellung offenbarte Einblicke in ihre Lebensgeschichte und die unterschiedlichen Phasen ihrer künstlerischen Entwicklung. Frida Kahlos politische Seite und Kontakte zu Politikern sind ebenso beeindruckend wie ihr Kampf gegen die Schmerzen. Ihren Beitritt in die kommunistische Partei unterstreicht ihr Engagement für ein modernes Mexiko. Das Malen als Therapie gegen den Schmerz und um die Kontrolle über ihren Körper zu bewahren gaben ihrem Leben einen Sinn. Sie verwandelte den Schmerz in etwas Schönes.

Demokratie verteidigen

Meine Learnings: 

Das Wochenende war aufgrund dieser Ereignisse aufregend, anregend und wirkt noch nach. Künstlerisch inspiriert, werde ich nach und nach die gewonnenen Anregungen verarbeiten.

Mein Verständnis für Demokratie hat sich gefestigt. Künftig werde ich aktiver sein.

Deine Learnings: 

Wie kann man die Demokratie verteidigen?

1. Demonstrationen: Sichtbare Teilnahme an Veranstaltungen für die eigenen Überzeugungen.

2. Diskussion: Offener Austausch, um verschiedene Perspektiven zu verstehen und zu respektieren.

3. Wahlen: Aktive Beteiligung an demokratischen Prozessen durch regelmäßige Teilnahme an Wahlen.

4. Zivilgesellschaftliches Engagement: Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Bildung und Umweltschutz in der Gemeinschaft.

 

Zum Nachdenken.

„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“

Erich Kästner

„Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.„

Johann Wolfgang von Goethe 

Ich hoffe mein persönlicher Artikel hat dir gefallen.

Herzlichst

 

Esther Wolfram

Minimalistisches Bullet Journaling

Effektive Struktur für Blogging, Kunst und Achtsamkeit

Hallo liebe Leserin und Leser,

während ich zu Hause sitze und meinen Blog schreibe, höre ich das Hupen des Protestkorsos der Bauern und ihren Traktoren. Fernsehen, Zeitungen und das Internet sind voll von Meinungen dazu. Als eher introvertierter Mensch möchte ich mehr Hintergrundwissen haben, da das Dargebotene mir zu flach und oberflächig erscheint. Also schaue ich mir an, wie es den Bauern geht, was ein Vollzeitbauer verdient, welche Subventionen es gibt, warum Subventionen existieren und worum es in vorangegangenen Streiks ging. Welche Lobby gibt es und welche Meinung vertritt dieser Verband? Gibt es überhaupt einen Verband, der die Kleinbauern vertritt? Und so weiter… Wie du siehst, ist das Thema sehr komplex.

Je tiefer ich grabe, desto mehr neige ich zu einer anderen Meinung als der, die herkömmlich in den Medien auftaucht. Es lohnt sich, wie bei allen politischen Debatten, genau hinzuschauen, entsprechende Lektüre zu lesen und sich nicht instrumentalisieren zu lassen. 

Ich frage mich, wie Bürger zu der Meinung gelangen, dass bei einer anderen Regierung alles wieder billiger wird (Meinung meiner Marktfrau).

Bei meinen Recherchen stieß ich auch auf Lustiges, wie den Vergleich der Proteste der „Klimakleber“ und den großen Straßenblockaden durch Traktoren. Und dann noch Söder mit großem Bauernhut und bäuerlicher Kleidung… Jedenfalls leben wir in sehr merkwürdigen Zeiten. Ich habe mir fest vorgenommen, mich nicht von der aufgeheizten Stimmung vereinnahmen zu lassen und achtsam, wach und emphatisch durchs Leben zu gehen. Meine Gedanken halte ich fest, strukturiere und vertiefe sie. Damit leite ich zum eigentlichen Thema über: 

Tagebuch schreiben bzw. ein Bullet Journal führen.

In den letzten Jahren habe ich immer wieder ein Bullet Journal erstellt und mit vielen Verzierungen und Bildern versehen. Jedoch stellte sich für mich heraus, dass der Nutzen sehr gering war. Vordergründig hatte ich Spaß an der Erstellung, aber keinen Spaß, dann die Seiten auszufüllen.

Beim Aufräumen meiner Bücher habe ich ein noch leeres Exemplar gefunden, das nun darauf wartet, ausgefüllt zu werden. Aufgrund meiner Erfahrungen überlege ich, was ich eigentlich brauche und was nicht.

Im hektischen Alltag suchen viele nach einem effizienten Weg, ihre Gedanken zu organisieren und ihre Ziele zu verfolgen. Ich hoffe nun, den richtigen Weg gefunden zu haben und mit meinem Bullet Journal ein kraftvolles Werkzeug zu nutzen, um mein Blogging zu planen, meine Kunst zu reflektieren und ein achtsames Leben zu führen – ganz ohne aufwendige Zeichnungen und Schnörkeleien.

Die klare Struktur meines Bullet Journals ermöglicht es mir, meine Blogartikel ohne Probleme zu terminieren und vorzubereiten. Ein einfaches System zur Aufgabenverwaltung hilft mir, den Überblick über meine Ideen zu behalten und sicherzustellen, dass ich keine wichtigen Artikel übersehe. Diese minimalistische Herangehensweise ermöglicht es mir, mich auf den Inhalt zu konzentrieren und unnötigen Ballast zu vermeiden.

Darüber hinaus soll mein Bullet Journal als Plattform dienen, um meine Kunstwerke und Experimente zu reflektieren. Ohne komplizierte Zeichnungen fokussiere ich mich auf klare Notizen und Gedanken zu meinen Paintings. Dies schafft nicht nur Platz für Kreativität, sondern ermöglicht auch eine tiefere Verbindung zu meiner künstlerischen Entwicklung. Ich bin gespannt, welche Erkenntnisse sich daraus ergeben. Als erstes habe ich meine neuen Farben (Gouache) ausprobiert und reflektiert. Dazu habe ich das Ganze noch per Videoaufnahme festgehalten. Ich habe auch Winterlandschaften mit Aquarellfarben gemalt und abstrakte Themen ausprobiert.

Ein weiterer zentraler Aspekt meines Bullet Journals ist die Gestaltung eines achtsamen Lebens. Durch gezielte Einträge und Achtsamkeitsübungen finde ich Raum für persönliches Wachstum und Selbstreflexion. Diese minimalistische Herangehen ermutigt mich, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren und eine bewusstere Lebensweise zu pflegen.

Meine Botschaft an die Leser lautet:

Minimalismus im Bullet Journaling bedeutet nicht Verzicht, sondern Effizienz. Er schafft Raum für Klarheit, Inspiration und persönliche Entfaltung. Probiere es aus und entdecke, wie ein minimalistisches Bullet Journal auch deine Themen, wie z. B. Blogging, deine Kunst und dein Leben positiv beeinflussen kann.

Je nachdem, welche Themen du gern in deinem Bullet Journal festhältst, hilft es dir dich besser zu organisieren und deine Gedanken zu sortieren. Durch das Schreiben gewinnst du einen wichtigen Abstand zu den Medien und den Meinungen anderer. Du kannst ganz bei dir sein und dich auf dein Inneres konzentrieren.

Minimalistisch bedeutet für mich, mich nicht mit überflüssigen Dingen zu belasten, sondern zielgerichtet vorzugehen. Ich habe daher aus Zeitungen Bilder, Texte, Buchstaben, Zahlen etc. ausgeschnitten, die ich zur Gestaltung nutze. Ich verwende verschiedene Stifte und unterschiedliche Farben zum Hervorheben. Ich drucke mir einen Monatskalender aus und klebe diesen ein. Termine etc. sind nach wie vor in meinem digitalen Kalender (Handy) festgehalten. Notizen, Wissenswertes und Ideen werden unsortiert festgehalten und später verarbeitet. So wie es im Moment gestaltet ist, reicht es für mich aus und ich werde keine weiteren Kategorien einfügen. Auch werde ich keine Optimierungstrends einfügen, da ich davon nicht viel halte. Ich möchte nicht in einem künstlichen Wettbewerb gefangen sein. Ein gesundes Leben mit Sport, guter Ernährung, Meditation und viel Natur gehört für mich selbstverständlich zu einem achtsamen Leben dazu und sollte nicht künstlich getrieben werden.

Ich hoffe, ich konnte dein Interesse wecken, und freue mich wie immer über eine Rückmeldung. Hast du Erfahrungen mit einem Bullet Journal gemacht und wenn ja, welche? Wenn Nein, hast du Lust diese Methode für dich auszuprobieren? Zum Testen gibt es sehr schöne bereits vorgefertigte Bullet Journals im Handel. Ansonsten gibt es auf YouTube viele schöne Videos anzuschauen und für sich das geeignete herauszusuchen. 

Zum Nachdenken:

Ein bekanntes Zitat von Erika Freeman:

Mit Angst verliert man alles, sogar die Intelligenz, weil man sich nur noch fürchtet.

 

Deine Esther

2024_2_Von Lebensfreude getragen

Gesundbleiben im Alter mit Stil und Ausstrahlung Ihr Titel

Naja, ich muss zugeben, ich mache mir keine guten Vorsätze für das neue Jahr mehr, denn diese wären jetzt schon wieder vergessen und vorbei. Außerdem bin ich, wie wir alle, den ständigen Veränderungen des Lebens unterworfen. Daher schaue ich gern nach vorn, was bereitet mir Spaß und Lebensfreude. Dabei unterliege ich dem Streben nach einem gesunden und erfüllten Leben im Alter.  Gerne teile ich meine Erfahrungen mit dir, wobei wir in jedem Alter auf unsere Gesundheit achten sollten. Denn die Gesundheit ist unser Kapital und die Grundlage für ein schönes Leben.

 

Statt guter Vorsätze eine gute Grundlage schaffen 

Die Grundlage für unbeschwertes Altern beginnt für mich mit einem bewussten und achtsamen Umgang mit meiner Gesundheit. Ich gehe zu den Vorsorgeuntersuchungen, achte darauf ausreichend geimpft zu sein und tausche mich mit anderen über Medizin und Vorsorge aus. Regelmäßige körperliche Aktivität in Form von Spaziergängen, Meditation und leichten Fitnessübungen, hat einen erheblichen Einfluss auf mein Wohlbefinden. Diese Aktivitäten stärken nicht nur meinen Körper, sondern auch meinen Geist, was sich positiv auf meine Ausstrahlung sowie meinem Schlaf auswirkt.

Ein gesunder Schlaf wirkt sich auf die Ausstrahlung aus

Der Schlaf hat sich bei mir stark verändert. Erst jetzt weiß ich, was „senile Bettflucht“ bedeutet. Ich brauche ausreichend Bewegung und viel frische Luft um gut schlafen zu können. Noch brauche ich keinen Mittagsschlaf. Ich bin gern aktiv. Vor dem Schlafen gehen, mache ich nichts, was mich in Unruhe versetzen könnte. Meditation, Hörbücher oder Musik eignen sich besonders für einen guten Schlaf. Auch frische Luft und die Luftqualität im Schlafzimmer spielt zu nehmend eine große Rolle für meinen Schlaf. 

Auch Essen bereitet Freude und Genuss

Die Ernährung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle für mein Wohlbefinden. Frisches Obst, Gemüse und ausreichend Wasser sind die Bausteine eines vitalen Lebensstils. Dabei erlaube ich mir den Genuss von köstlichen Speisen. (Ich liebe die Mittelmeerkost). Besonders, in angenehmer Gesellschaft trägt das Essen dazu bei, dass die Freude am Leben erhalten bleibt. Abends esse ich nicht zu spät und auch nicht zu schwer. Auch das Essen beeinflusst meinen Schlaf. 

Der Schlüssel für ein gesundes Altern

Ein weiterer Schlüsselaspekt für ein gesundes Altern mit Stil ist die soziale Interaktion. Der Austausch mit Freunden und Familie ist nicht nur unterhaltsam, sondern fördert auch das emotionale Wohlbefinden. Ich freue mich sehr darüber mehr Zeit für schöne Gespräche, gemeinsame Aktivitäten oder das gemütliche Beisammensein zu haben. Erlebnisse schaffen Erinnerungen, die das Leben reicher machen und sich auf meine Ausstrahlung positiv auswirken.

Kosmetik ist in jedem Alter wichtig

Selbstpflege ist ein Akt der Liebe zu sich selbst. Eine regelmäßige Hautpflegeroutine, ein stilvoller Haarschnitt und gepflegte Kleidung unterstreichen nicht nur mein äußeres Erscheinungsbild, sondern tragen auch dazu bei, dass ich mich selbstbewusst und wohl fühle. Kosmetisch lässt sich heute viel machen. Für mich gehört aber auch der Besuch in einer Sauna / Thermalbad dazu. 

Höre nie auf zu lernen

Ich lerne im Moment Figuren (aus Papier) zu schaffen. Derzeit lese ich dazu sehr viel. Außerdem beschäftige ich mich mit der Philosophie, lese, höre Podcast oder schaue mir Filme dazu an.

In der Kunst des gesunden Alterns liegt auch die Fähigkeit, neue Dinge zu entdecken und sich weiterzuentwickeln. Das Lernen hört nie auf – sei es durch das Lesen interessanter Bücher, das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Reisen an faszinierende Orte. Dieses hält nicht nur den Geist frisch, sondern verleiht meinem Leben auch eine zusätzliche Dimension. Ich bin gerade dabei die Reiseziele festzulegen, dazu gehört für mich auch die Beschäftigung mit den Orten, Umgebung und der Natur. Wenn das Wetter mitspielt wird wohl bald eine kleine Reise anstehen.

Der Mensch ist ein kulturelles Wesen

Jetzt aber freue mich auf kulturelle Veranstaltungen. Ich hoffe ich bekomme die Eintrittskarten für die Veranstaltung in Berlin und dann werde ich auch darüber berichten. Die kulturellen Veranstaltungen sind für die mentale Gesundheit besonders wichtig. Die Freude über das Erlebnis kann ich teilen, in meiner Kunst verarbeiten und durch Erinnerungen wirken lassen. Dabei hat Musik eine besondere Wirkung auf meine Gesundheit. 

Tanzen, singen und…

Auch tanzen, singen und vor Freude klatschen gehört zu meinen täglichen Ritualen im Alltag. Dies meistens allein. Leider sind wir Deutsche da nicht so begabt. Auf meinen Reisen durch Mexiko habe ich diese Lebensart immer genossen. Jetzt ist diese Art mit in mein Leben eingeflossen, und ich höre gern Musik an und tanze dazu. Zum Glück bin ich damit nicht allein. Auf Instagram posten Menschen gern Videos von sich, in denen sie fröhlich durch die Küche tanzen.

Achtsames Leben

Ebenso darf die Bedeutung von Achtsamkeit, achtsames Leben, nicht unterschätzt werden. In einer schnelllebigen Welt ist es wichtig, den Moment zu schätzen und sich bewusst Zeit für Entspannung und innere Ruhe zu nehmen. Meditation oder einfache Atemübungen sind hierbei hilfreiche Werkzeuge.

Gesundbleiben im Alter mit Stil und Ausstrahlung ist eine Reise, die kontinuierliche Anpassungen erfordert. Doch wenn wir uns auf die positiven Aspekte des Alterns konzentrieren und diese mit einem Hauch von Stil und einer strahlenden Ausstrahlung begleiten, wird jede Etappe des Lebens zu einem kostbaren Kapitel unserer persönlichen Geschichte.

Was machst du um gesund zu bleiben? Diskutiere mit mir und gebe die Tipps an die Community weiter. 

Die Beschäftigung mit berühmten Künstlerinnen - Hilma af Klint

Künstlerisch beschäftige ich mich immer wieder mit berühmten Künstlern. Noch in München konnte ich eine Ausstellung der kühnen Visionärin: Hilma af Klint und die Welt der Abstraktion, besuchen. Diese Ausstellung hat mich sehr angeregt und beschäftigt mich noch immer. Daher möchte gern meine Eindrücke mit dir teilen.

In der faszinierenden Welt der abstrakten Kunst sticht eine bemerkenswerte Künstlerin hervor – Hilma af Klint. Schon zu Lebzeiten war ihr bewusst, dass ihre kühnen Werke als verrückt gelten würden. So legte sie in ihrem Testament fest, dass ihre abstrakte Kunst erst viele Jahre nach ihrem Tod in der Öffentlichkeit präsentiert werden soll – ein beeindruckender Akt der Voraussicht.

Af Klint wagte sich auf einen spirituellen Weg zur Kunst, der weit über das Sichtbare hinausging. In ihren abstrakten Gemälden finden sich Formen und Farben in einer tiefen Verbindung, die den Betrachter auf eine Reise durch die Geheimnisse des Universums mitnimmt. Ihre künstlerische Intuition war ihrer Zeit voraus, und sie wagte es, abstrakt zu malen, lange bevor ihre männlichen Kollegen diesen mutigen Schritt wagten.

Der spirituelle Aspekt in Af Klints Kunst ist nicht zu übersehen. In ihren Werken verschmelzen Farben und Formen zu einer harmonischen Symphonie, die die Seele berührt und den Betrachter zum Nachdenken anregt. Die Abstraktion wird zu einer Sprache, die jenseits der Worte existiert, und Af Klint schuf einen Raum, in dem sich das Spirituelle und das Künstlerische in einer einzigartigen Symbiose vereinen.

Warum fasziniert mich Hilma af Klints Kunst? Vielleicht ist es die kraftvolle Rebellion gegen die Konventionen ihrer Zeit oder die tiefe Verbindung zu einer höheren Ebene, die in jedem Pinselstrich spürbar ist. Af Klints abstrakte Welten öffnen Türen zu unbekannten Dimensionen und laden dazu ein, das Unausgesprochene zu fühlen. Ihre künstlerische Vorreiterrolle und die spirituelle Tiefe in ihren Werken machen sie zu einer inspirierenden Persönlichkeit, die meine Liebe zur abstrakten Kunst nur verstärkt.

Ich tue mich schwer so frei und abstrakt zu malen. In meinen Bildern ist immer auch etwas gegenständliches zu finden. Hin und wieder lasse ich es zu, dass sich Farben und Formen ineinander vereinen. Noch komme ich an meine persönliche Grenze, welche immer etwas gegenständliches in einem Bild sehen will. Ich versuche mich dabei mehr auf meine Gefühle und Empfindungen zu konzentrieren. Ich möchte Kälte, Wärme oder Leichtigkeit und vieles mehr darstellen. Dabei ist die Natur immer meine Inspiration. Abstraktes Malen ist für mich schwieriger als etwas abzumalen. Ich muss mir auch Gedanken um einen spannenden Bildaufbau machen. 

 

Etwas zum Nachdenken:

Versuche immer dort zu sein, wo du gerade bist.

 

Hat dir der Artikel gefallen, wenn ja dann schicke mir gern eine Rückmeldung. Ich wünsche dir viele inspirierende Momente Tag für Tag.

 

Deine Esther 

2024_1_Aufbruch in die Zukunft

Herausforderungen und kreativer sowie achtsamer Lebensführung

Bist du gut ins neue Jahr gekommen? Hat der Alltag dich schon wieder eingeholt? Ich habe hier in Socialmedia eine kleine Pause gemacht und habe Weihnachten und das Neujahrsfest fröhlich begangen. Die letzten Tage im Jahr war ich auf Rügen und ich bin ganz entspannt ins neue Jahr gewechselt. 

 

Als Menschheit stehen wir vor großen Herausforderungen

Das klingt ja so düster und wie es so ist, habe ich meinen Blogartikel, den ich fertig geschrieben hatte, gelöscht und nochmals von vorn angefangen. Gerne ziehe ich zum Ende des Jahres Resümee und schaue in die Zukunft. Wobei das Schauen in die Zukunft immer so eine Sache ist. Meistens kommt es anders als man denkt oder plant. Trotzdem mache ich mir Sorgen. Wie bei den meisten von uns hinterlassen Meinungen und Nachrichten auch auf mich einen Eindruck. 

Für mich persönlich ist es wichtig ein Teil dieser Gesellschaft zu sein, sich auch politisch/gesellschaftlich zu engagieren und die Gesellschaft positiv mitzugestalten. Ich will dich aber gar nicht weiter mit sozialpolitischen Gedanken fordern. Trotzdem möchte ich deine Aufmerksamkeit aber doch ein wenig darauf lenken. Ich empfehle dir dafür den Jahresrückblick von

Urban Priol: https://youtu.be/Atl1aoDEub4?si=3Qrr7MI7dQsH4HoT.

Hier findest du gute Anregungen, für ein paar kritische Gedanken. 

In dieser Zeit der Unsicherheit habe ich mich verstärkt mit einer achtsamen Lebensführung auseinandergesetzt. Die Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu verweilen, hat sich für mich als Schlüssel erwiesen um den ständigen Fluss von Nachrichten und Veränderungen zu bewältigen. Achtsamkeit ermöglicht es mir, mich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt, und gibt mir die Stärke, in herausfordernden Zeiten standhaft zu bleiben.

Ein weiterer Begleiter auf meiner Reise in die Zukunft ist die künstlerische Arbeit. Sie eröffnet mir einen Raum der Selbstreflexion und Kreativität, der mir hilft, mich inmitten der Unruhe zu zentrieren. Die Fähigkeit, meine Gedanken und Gefühle durch künstlerischen Ausdruck zu kanalisieren, schafft nicht nur einen Ausweg aus dem Alltagsstress, sondern ermöglicht auch neue Perspektiven auf die Welt um mich herum.

Kunst ist für mich nicht Flucht vor der Realität, sondern eine kraftvolle Möglichkeit, viele Dinge zu verstehen und zu verändern. Sie eröffnet mir die Augen für die Schönheit inmitten des Chaos und gibt mir die Werkzeuge um meine eigene Resilienz zu stärken. Die künstlerische Arbeit ist so viel mehr als bloße Kreativität – sie ist eine Reise der Selbstentdeckung und ein Weg, die Zukunft aktiv zu gestalten.

Die künstlerische Tätigkeit bietet mir einen Kompass, der mich durch die ungewisse Zukunft leitet. Dabei möchte ich mit dir, den Blick nach vorn richten, und auf das Positive konzentrieren und die Werkzeuge nutzen, die uns zur Verfügung stehen, um die kommenden Herausforderungen zu meistern. Lasst uns gemeinsam mutig in die Zukunft gehen und sie mit Achtsamkeit und Kreativität gestalten.

Der Möglichkeitssinn ist eine Reise in die Zukunft der Verbundenheit

Der Möglichkeitssinn, hast du davon schon gelesen? Er ist das, was uns Hoffnung schenkt. Die Vorstellung von einer besseren Zukunft ist wie ein Lichtblick, der uns antreibt über die gegenwärtigen Herausforderungen hinauszublicken.

Als Menschen tragen wir die einzigartige Fähigkeit in uns, die Zukunft zu gestalten. Doch dies erfordert nicht nur individuelles Tun, sondern vor allem gemeinsame Anstrengung. Die Verbundenheit untereinander ist der Schlüssel, der uns befähigt, kreative Lösungen zu entwickeln und positive Veränderungen herbeizuführen.

Dabei ist entscheidend, dass wir den Fokus auf das Verbindende richten, anstatt uns von Trennendem leiten zu lassen. In der Einheit liegt die Kraft, die uns ermöglicht, gemeinsam eine Welt zu schaffen, die von Mitgefühl, Respekt und Solidarität geprägt ist. Bitte lasst euch nicht von denen verführen, die Angst dazu ausnutzen euch zum negativen Denken über Menschen, die Welt und Veränderungen zu leiten. Schaut aus nach den Menschen die Frieden, Freiheit und Mut haben neue Wege zu gehen. Hass, Angst und Wut sind keine guten Lebensbegleiter. 

Das Sinnvolle, Heitere und Gelassene im Leben entdeckst du, indem du deine Leidenschaften verfolgst, sei es durch Malen, das Lesen inspirierender Bücher, Reisen, bewusstes Essen oder Zeit mit Mitmenschen teilen. Diese Aktivitäten bereichern nicht nur den Moment, sondern formen auch deine Zukunft.

Nimm den Schlüssel der Möglichkeiten in deine Hand

Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben liegt oft im Finden von Bedeutung und tiefer Verbindung. Nutze deine kreativen Ausdrucksformen wie das Malen um deine inneren Gedanken und Emotionen zu reflektieren.

Das Lesen eröffnet neue Perspektiven und ermöglicht es, von den Erfahrungen anderer zu lernen. Reisen erweitert deinen Horizont und schafft unvergessliche Erinnerungen. 

Gutes Essen kann zu einem sinnlichen Genuss werden, der Lebensfreude und Wohlbefinden fördert.

Die Zeit mit Mitmenschen zu verbringen, stärkt soziale Bindungen und schafft bedeutungsvolle Beziehungen. In all dem liegt die Möglichkeit, das Leben bewusst und erfüllt zu genießen.

Dabei müssen wir etwas für das Klima, die Artenvielfalt und den Schutz der Menschenrechte sowie für den Frieden tun. Auch wenn diese Themen so schwerfällig, kompliziert und komplex erscheinen, sind sie für unsere Existenz, Glück und Fortbestehen existenziell. 

Den Gedanken, dass das Leben endlich ist, kann paradoxerweise helfen, es intensiver zu erleben. Es erinnert daran, dass jeder Moment kostbar ist. Indem du bewusst lebst und deine Zeit mit Dingen füllst, die für dich bedeutsam sind, gestaltest du nicht nur die Gegenwart, sondern hinterlässt auch positive Spuren für die Zukunft. Ich habe entschieden, dass ich meine Vorhaben sofort umsetze. Ich werde nichts mehr auf die lange Bank schieben, sondern meinem neuen Motto folgen: 

Lebe bewusst, intensiv und setze deine Wünsche in die Tat um, setze dich für das GUTE ein.

 

Im diesem Sinne möchte ich das neue Jahr mit meinen Möglichkeitsräumen beginnen, erleben und gestalten. Dabei die Heiterkeit und Leichtigkeit nicht verlieren. Ohne dabei den Sinn für die Realität zu verlieren. 

In meinem diesjährigen Blogpost erwartet dich eine vielfältige Palette an Themen. Ich werde Einblicke in meinen Alltag, mein kreatives Schaffen, meine Neugier, Reiseerlebnisse und genussvolle Momente teilen. Der Redaktionsplan ist geschrieben und offen für aktuelle Erfahrungen, Gedanken und Eindrücke. Tauche ein in eine bunte Welt voller Geschichten und Entdeckungen! Ich freue mich, wenn du mich auf meinem Weg begleitest und mich dabei unterstützt. 

Deine Esther Wolfram

 

Zum Nachdenken: Es ist nicht alles möglich, aber mit positivem Denken und Einsatz können oft mehr Möglichkeiten entstehen, als man zunächst annimmt.

 

Vielleicht ist da ja noch was!

28. Ein Rückblick auf 2023 und Ausblick auf das Neue Jahr 2024.

Liebe Leserinnen und Leser,

mit diesem Beitrag verabschiede ich mich für dieses Jahr und gönne mir eine wohlverdiente Weihnachtspause. Es freut mich sehr, dass du meine Artikel verfolgst und auf ein bunt gemischtes Themenportfolio eingelassen hast. Ich möchte kurz zusammenfassen, was geschehen ist. In diesem Jahr ist so viel passiert. 

Das Jahr 2023

– Seit Juni habe ich meinen Job bei einem freien Träger der Behindertenhilfe hinter mir gelassen und stattdessen ein inspirierendes Atelier gefunden – einen Raum, der meine kreative Ader entfesselt. 

– Der Umzug von der Stadt in eine Kleinstadt der Uckermark hat mir neue Perspektiven und Ruhe geschenkt.

– Die Weichen für meinen Ruhestand im Jahr 2025 sind gestellt, und ich suche nach neuen Herausforderungen. 

– Die Entscheidung für mehr Gesundheit führte mich in ein Frauenfitnessstudio – ein Schritt, den ich nicht bereue. 

– Zudem konnte ich zum Jahresende in einem Popupladen meine Kreativität präsentieren und plane, im nächsten Jahr Kurse anzubieten.

– Begleitend zu den Aktivitäten habe ich den Blog erstellt und im Journal meine Gedanken zu der kleinen persönlichen Reise mit dir geteilt.

– Neben den Veränderungen, Herausforderungen und einem neuen Leben ist die Kreativität nicht zu kurz gekommen. 

Kreativität ist mein Motor 

Kreativität ist eine unendliche Reise, auf der ich verschiedene Medien und Techniken erkunde, um meine künstlerische Ausdrucksweise zu erweitern. Angefangen bei der lebendigen Welt der Acrylmalerei bis hin zur beruhigenden Aquarellmalerei.

Acrylmalerei: Lebendige Farbexplosionen

Die Welt der Acrylfarben öffnet für mich eine Tür zu lebendigen Farbexplosionen. Mit ihrer schnellen Trocknungszeit ermöglichen Acrylfarben spontane Ausdrücke und erlauben es mir, meine kreativen Impulse direkt auf die Leinwand zu übertragen. Beim Malen abstrakter Landschaften entdecke ich die Freiheit, Formen und Farben miteinander verschmelzen zu lassen, um eine einzigartige visuelle Reise zu gestalten. Hier bin ich noch sehr viel am experimentieren und auf der Suche meine eigene Handschrift zu finden.  

Öl und Wachs: Textur und Tiefe

Die Kombination von Öl und Wachs eröffnet eine faszinierende Welt von Textur und Tiefe in meiner Kunst. Durch das Spiel mit unterschiedlichen Materialien entstehen Werke, die nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch eine taktile Dimension bieten. Die Verbindung von Ölmalerei mit Wachselementen schafft interessante Kontraste und verleiht meinen Bildern eine einzigartige Dimension. Hier bin ich noch ganz am Anfang meines Tuns, da ich diese Art der Malerei erst für mich entdeckt habe. 

Tägliche digitale Bilder: Ein moderner Ansatz

In der schnelllebigen digitalen Welt finde ich Entspannung und Inspiration in der täglichen Erstellung digitaler Bilder. Von skizzenhaften Zeichnungen bis zu aufwändigen digitalen Gemälden ermöglicht mir diese Technik, meine künstlerische Praxis in den virtuellen Raum zu erweitern. Die Vielseitigkeit digitaler Werkzeuge eröffnet neue Horizonte für meine Kreativität.

Aquarellmalerei zur Entspannung: Sanfte Pinselstriche

Wenn es darum geht, Ruhe und Gelassenheit zu finden, greife ich gerne zu Aquarellfarben. Die sanften Pinselstriche und die transparente Natur der Farben erlauben es mir, mich auf den Prozess des Malens zu konzentrieren und mich von der Hektik des Alltags zu lösen. Aquarellmalerei ist für mich nicht nur eine kreative Aktivität, sondern auch eine therapeutische Praxis.

Diese kreativen Erfahrungen sind wie Stationen auf einer Reise, bei der ich meine künstlerische Stimme entdecke und weiterentwickle. Jedes Medium bietet einzigartige Herausforderungen und Möglichkeiten, und gemeinsam formen sie meine vielseitige künstlerische Identität. Möge diese Reise durch meine kreative Welt auch dich dazu inspirieren, neue Wege der Selbstexpression zu erkunden.

 

Das Jahr 2024

Für Januar 2024 steht die Ausarbeitung meiner Angebote und die Erstellung eines neuen Redaktionsplans auf meiner Agenda. Die Vielfalt meiner Interessen macht es schwer, mich auf einen Schwerpunkt festzulegen, aber das Unbekannte macht die Reise umso spannender.

Ich lade dich ein, mir deine Gedanken mitzuteilen. Deine Meinung ist mir wichtig. Bleibe gespannt auf das, was das kommende Jahr bringen wird. Ich bin selbst schon sehr gespannt darauf. 

Gebe mir eine Rückmeldung, ob Du Interesse an einem Online-Angebot hast oder lieber eine Vorort- Veranstaltung besuchen möchtest. 

Melde Dich für den Newsletter an, um über die Angebote 2024 Information zu erhalten.

 

Herzliche Grüße und frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Esther Wolfram – bestelaune.de

Weihnachtskarte

27. „Oh, du fröhliche… Adventszeit!“

Funkelnde Lichter

In der funkelnden Adventszeit, wenn die Tage kürzer werden und die Nächte länger, taucht die Welt in ein warmes Licht. Die Adventszeit mit zauberhaften Ritualen eröffnet die festliche Saison und schenkt uns Momente der Besinnlichkeit. Wer viel gereist ist, hat auch schon andere Rituale kennengelernt und ist in der Regel vom Lichtermeer begeistert. Lucia in Schweden, die Lichtbringerin, verkörpert Hoffnung und Helligkeit in dunklen Stunden, während ihre Kerzen den Weg zu alten Traditionen erhellen.

Mit jedem leuchtenden Streichholz, das eine Adventskerze entzündet, erwacht ein neues Kapitel des vorweihnachtlichen Zaubers. Jede Flamme repräsentiert nicht nur den Countdown bis zum Heiligen Abend, sondern auch die Vorfreude, die uns mit jedem Adventssonntag erfüllt. In den alten Bräuchen finden wir Wurzeln, die unsere festliche Reise mit Geschichten und Riten verzieren und gleichzeitig Platz für neue Traditionen schaffen. Ich habe mir in diesem Jahr viele Kerzen und wunderschönen Tannenschmuck gekauft. Ich mag es aber eher schlicht und gemütlich.

Konsum, Nachhaltigkeit und Besinnung

Leider neigt unsere Konsumgesellschaft dazu, das Schöne zu übertreiben, und wir werden mit Weihnachtskram übersät. Mich persönlich überfordert oft die Fülle an Kram in den Geschäften. Hier in der Uckermark kann ich mehr Ruhe und Besinnlichkeit finden und dem Wahnsinn aus dem Weg gehen. In München habe ich die Innenstadt während der Geschäftsöffnungszeiten nicht mehr aufgesucht. Geschenke besorge ich gern im Sommer. Vielleicht sollten wir uns inmitten von Geschenkpapierbergen und Shoppingwahnsinn besinnen, dass die wahre Magie der Adventszeit nicht im Überfluss liegt, sondern in der Einfachheit.

Während wir die festliche Zeit genießen, lade ich dazu ein, einen Gedanken in Richtung Einfachheit zu lenken. Die wahre Pracht der Adventszeit liegt nicht in überladenen Einkaufstüten, sondern in den Herzen, die wir berühren, und den Erinnerungen, die wir schaffen. In einer Welt, die nachhaltiges Denken fordert, könnte die größte Gabe, die wir uns selbst machen, die Rückkehr zu bescheidener Freude sein.

Inmitten von Tannenduft und festlichem Glanz lasst uns das Licht der Einfachheit entfachen. Umdenken zum Wohle unseres Planeten und entdecken wir, dass wahre Freude oft in den kleinsten Dingen zu finden ist. In diesem Sinne, frohe Adventszeit!

Humor, Lachen und gemeinsam feiern

Da ich in Wales geboren bin, weiß ich auch, dass man der Adventszeit mit Glitzer und Glamour und einem Hauch von Humor begegnen kann. Vielleicht liegt die wahre Schönheit darin Momente der Stille zu schätzen, aber auch mit Freunden lachend bei einer Tasse warmen Glühweins die Zeit zu verbringen. 

Am Sonntag war ich auf dem Rolandfest, einem adventlichen Familienfest mit Glühweinständen, Essen, selbst gebackenem Kuchen und viel Musik. Unterschiedliche Musikgruppen haben sich unter der Leitung der Pfarrerin zusammengefunden und musiziert. Alles wurde von den Vereinen selbst auf die Beine gestellt.

In der magischen Zeit des Advents entfalten sich Bräuche rund um den Globus. Jedes Land und jede Kultur webt ihre einzigartigen Fäden in das festliche Gewebe.

Magische Bräuche überall auf der Welt

Ich beginne mit Lucia, der Lichtbringerin aus Skandinavien. Am 13. Dezember zelebrieren Schweden, Norweger und Dänen das Luciafest. In dieser Tradition erwählt man ein Mädchen, das mit einem Lichterkranz auf dem Kopf singend durch die Dunkelheit schreitet. Ein symbolträchtiger Akt, der das Licht in die längste Nacht des Jahres trägt und die Sehnsucht nach Helligkeit in den Herzen entfacht.

In Indien feiert man ein Lichtfest (nicht Advent und mit unterschiedlichen Traditionen), auch als Diwali bekannt, ist ein atemberaubendes Spektakel der Farben und Lichter. Auch in nichtchristlichen Regionen spielt die Sehnsucht nach Licht und Besinnlichkeit eine Rolle.

Die Adventskerzen, ein fester Bestandteil vieler Familienrituale, entfachen ihren Glanz in verschiedenen Teilen der Welt. In Deutschland werden traditionell vier Kerzen angezündet, eine für jeden Adventssonntag. In Mexiko hingegen schmückt man die sogenannten „Posadas“ mit bunten Kerzen, um die Ankunft von Maria und Josef zu symbolisieren.

Alte Bräuche wie das Anzünden der Adventskerzen verweben sich mit neuen Traditionen, und so entstehen einzigartige Muster in diesem globalen Teppich der Feierlichkeiten.

Das Weihnachtsessen, ein kulinarisches Highlight, verbindet Menschen weltweit durch den Genuss von festlichen Speisen. Es spiegelt nicht nur kulturelle Traditionen wider, sondern symbolisiert auch Gemeinschaft und Wohlstand.

Geschenke, ein fester Bestandteil der Weihnachtsfreude, gehen über den materiellen Wert hinaus. Sie sind Ausdruck von Liebe, Fürsorglichkeit und dem Wunsch, Freude zu schenken. Das Austauschen von Geschenken erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Freude zu teilen und sich gegenseitig zu beschenken, nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über.

Das Weihnachtsessen

Für mich gehört daher auch dazu, sich Gedanken um das Essen zu machen. Daher möchte ich gerne mit dir meine ersten Ideen für ein Weihnachtsmenü teilen. Hast du schon Ideen? Teile sie gerne mit mir, z. B. in den Kommentaren von Instagram oder per Email. Mein Rezept sende ich dir gerne zu.

Nun zu den festlichen Menüvorschlägen:

Menüvorschlag 1: Traditionelles Weihnachtsfest mit Rehrücken

Vorspeise:  Maronensuppe

Die cremige Maronensuppe, verfeinert mit einem Hauch von Zimt und Muskat und der Süße des Sherrys, entführt die Gäste in winterliche Genüsse.

Hauptgang: Rehrücken mit Cranberrychutney und Nusskruste.

Zarter Rehrücken, perfekt rosa gebraten und begleitet von einem Selleriepürree und Rotkohl lässt die festliche Tafel erstrahlen.

Dessert: exotischen Obstsalat mit einer Creme

Eine verführerische Kombination aus  exotischem Obst und der Süße einer sanften Creme – ein süßer Abschluss, der die Geschmacksknospen tanzen lässt und nicht zu schwer im Magen ist.

Menüvorschlag 2: Vegetarisches Festmahl, das beeindruckt

Vorspeise: Gebackener Ziegenkäse mit Honig und Walnüssen und Feldsalat

Knusprig gebackener Ziegenkäse, harmonisch abgerundet mit süßem Honig und knackigen Walnüssen, setzt den Auftakt zu einem unvergesslichen vegetarischen Menü.

Hauptgang: Pilzrisotto mit Trüffelöl oder Steinpilzöl

Ein cremiges Pilzrisotto, veredelt mit dem Aroma von einem Pilzöl, wird selbst Fleischliebhaber begeistern.

Dessert: Schokoladenfondant mit Obstsalat

Der krönende Abschluss – ein saftiger Schokoladenfondant, der beim Anschneiden seine verführerische Füllung preisgibt, begleitet von Früchten.

Möge eines dieser Menüs Ihre festliche Tafel in ein kulinarisches Feuerwerk verwandeln und die Herzen deine Gäste höherschlagen lassen.

Ich freue mich, wenn dir dieser bunte Artikel gefallen hat und freue mich über eine Rückmeldung, Wünsche oder Anregungen. Gerne sende ich dir die Rezepte zu.