28. Ein Rückblick auf 2023 und Ausblick auf das Neue Jahr 2024.

Liebe Leserinnen und Leser,

mit diesem Beitrag verabschiede ich mich für dieses Jahr und gönne mir eine wohlverdiente Weihnachtspause. Es freut mich sehr, dass du meine Artikel verfolgst und auf ein bunt gemischtes Themenportfolio eingelassen hast. Ich möchte kurz zusammenfassen, was geschehen ist. In diesem Jahr ist so viel passiert. 

Das Jahr 2023

– Seit Juni habe ich meinen Job bei einem freien Träger der Behindertenhilfe hinter mir gelassen und stattdessen ein inspirierendes Atelier gefunden – einen Raum, der meine kreative Ader entfesselt. 

– Der Umzug von der Stadt in eine Kleinstadt der Uckermark hat mir neue Perspektiven und Ruhe geschenkt.

– Die Weichen für meinen Ruhestand im Jahr 2025 sind gestellt, und ich suche nach neuen Herausforderungen. 

– Die Entscheidung für mehr Gesundheit führte mich in ein Frauenfitnessstudio – ein Schritt, den ich nicht bereue. 

– Zudem konnte ich zum Jahresende in einem Popupladen meine Kreativität präsentieren und plane, im nächsten Jahr Kurse anzubieten.

– Begleitend zu den Aktivitäten habe ich den Blog erstellt und im Journal meine Gedanken zu der kleinen persönlichen Reise mit dir geteilt.

– Neben den Veränderungen, Herausforderungen und einem neuen Leben ist die Kreativität nicht zu kurz gekommen. 

Kreativität ist mein Motor 

Kreativität ist eine unendliche Reise, auf der ich verschiedene Medien und Techniken erkunde, um meine künstlerische Ausdrucksweise zu erweitern. Angefangen bei der lebendigen Welt der Acrylmalerei bis hin zur beruhigenden Aquarellmalerei.

Acrylmalerei: Lebendige Farbexplosionen

Die Welt der Acrylfarben öffnet für mich eine Tür zu lebendigen Farbexplosionen. Mit ihrer schnellen Trocknungszeit ermöglichen Acrylfarben spontane Ausdrücke und erlauben es mir, meine kreativen Impulse direkt auf die Leinwand zu übertragen. Beim Malen abstrakter Landschaften entdecke ich die Freiheit, Formen und Farben miteinander verschmelzen zu lassen, um eine einzigartige visuelle Reise zu gestalten. Hier bin ich noch sehr viel am experimentieren und auf der Suche meine eigene Handschrift zu finden.  

Öl und Wachs: Textur und Tiefe

Die Kombination von Öl und Wachs eröffnet eine faszinierende Welt von Textur und Tiefe in meiner Kunst. Durch das Spiel mit unterschiedlichen Materialien entstehen Werke, die nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch eine taktile Dimension bieten. Die Verbindung von Ölmalerei mit Wachselementen schafft interessante Kontraste und verleiht meinen Bildern eine einzigartige Dimension. Hier bin ich noch ganz am Anfang meines Tuns, da ich diese Art der Malerei erst für mich entdeckt habe. 

Tägliche digitale Bilder: Ein moderner Ansatz

In der schnelllebigen digitalen Welt finde ich Entspannung und Inspiration in der täglichen Erstellung digitaler Bilder. Von skizzenhaften Zeichnungen bis zu aufwändigen digitalen Gemälden ermöglicht mir diese Technik, meine künstlerische Praxis in den virtuellen Raum zu erweitern. Die Vielseitigkeit digitaler Werkzeuge eröffnet neue Horizonte für meine Kreativität.

Aquarellmalerei zur Entspannung: Sanfte Pinselstriche

Wenn es darum geht, Ruhe und Gelassenheit zu finden, greife ich gerne zu Aquarellfarben. Die sanften Pinselstriche und die transparente Natur der Farben erlauben es mir, mich auf den Prozess des Malens zu konzentrieren und mich von der Hektik des Alltags zu lösen. Aquarellmalerei ist für mich nicht nur eine kreative Aktivität, sondern auch eine therapeutische Praxis.

Diese kreativen Erfahrungen sind wie Stationen auf einer Reise, bei der ich meine künstlerische Stimme entdecke und weiterentwickle. Jedes Medium bietet einzigartige Herausforderungen und Möglichkeiten, und gemeinsam formen sie meine vielseitige künstlerische Identität. Möge diese Reise durch meine kreative Welt auch dich dazu inspirieren, neue Wege der Selbstexpression zu erkunden.

 

Das Jahr 2024

Für Januar 2024 steht die Ausarbeitung meiner Angebote und die Erstellung eines neuen Redaktionsplans auf meiner Agenda. Die Vielfalt meiner Interessen macht es schwer, mich auf einen Schwerpunkt festzulegen, aber das Unbekannte macht die Reise umso spannender.

Ich lade dich ein, mir deine Gedanken mitzuteilen. Deine Meinung ist mir wichtig. Bleibe gespannt auf das, was das kommende Jahr bringen wird. Ich bin selbst schon sehr gespannt darauf. 

Gebe mir eine Rückmeldung, ob Du Interesse an einem Online-Angebot hast oder lieber eine Vorort- Veranstaltung besuchen möchtest. 

Melde Dich für den Newsletter an, um über die Angebote 2024 Information zu erhalten.

 

Herzliche Grüße und frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Esther Wolfram – bestelaune.de

Weihnachtskarte

27. „Oh, du fröhliche… Adventszeit!“

Funkelnde Lichter

In der funkelnden Adventszeit, wenn die Tage kürzer werden und die Nächte länger, taucht die Welt in ein warmes Licht. Die Adventszeit mit zauberhaften Ritualen eröffnet die festliche Saison und schenkt uns Momente der Besinnlichkeit. Wer viel gereist ist, hat auch schon andere Rituale kennengelernt und ist in der Regel vom Lichtermeer begeistert. Lucia in Schweden, die Lichtbringerin, verkörpert Hoffnung und Helligkeit in dunklen Stunden, während ihre Kerzen den Weg zu alten Traditionen erhellen.

Mit jedem leuchtenden Streichholz, das eine Adventskerze entzündet, erwacht ein neues Kapitel des vorweihnachtlichen Zaubers. Jede Flamme repräsentiert nicht nur den Countdown bis zum Heiligen Abend, sondern auch die Vorfreude, die uns mit jedem Adventssonntag erfüllt. In den alten Bräuchen finden wir Wurzeln, die unsere festliche Reise mit Geschichten und Riten verzieren und gleichzeitig Platz für neue Traditionen schaffen. Ich habe mir in diesem Jahr viele Kerzen und wunderschönen Tannenschmuck gekauft. Ich mag es aber eher schlicht und gemütlich.

Konsum, Nachhaltigkeit und Besinnung

Leider neigt unsere Konsumgesellschaft dazu, das Schöne zu übertreiben, und wir werden mit Weihnachtskram übersät. Mich persönlich überfordert oft die Fülle an Kram in den Geschäften. Hier in der Uckermark kann ich mehr Ruhe und Besinnlichkeit finden und dem Wahnsinn aus dem Weg gehen. In München habe ich die Innenstadt während der Geschäftsöffnungszeiten nicht mehr aufgesucht. Geschenke besorge ich gern im Sommer. Vielleicht sollten wir uns inmitten von Geschenkpapierbergen und Shoppingwahnsinn besinnen, dass die wahre Magie der Adventszeit nicht im Überfluss liegt, sondern in der Einfachheit.

Während wir die festliche Zeit genießen, lade ich dazu ein, einen Gedanken in Richtung Einfachheit zu lenken. Die wahre Pracht der Adventszeit liegt nicht in überladenen Einkaufstüten, sondern in den Herzen, die wir berühren, und den Erinnerungen, die wir schaffen. In einer Welt, die nachhaltiges Denken fordert, könnte die größte Gabe, die wir uns selbst machen, die Rückkehr zu bescheidener Freude sein.

Inmitten von Tannenduft und festlichem Glanz lasst uns das Licht der Einfachheit entfachen. Umdenken zum Wohle unseres Planeten und entdecken wir, dass wahre Freude oft in den kleinsten Dingen zu finden ist. In diesem Sinne, frohe Adventszeit!

Humor, Lachen und gemeinsam feiern

Da ich in Wales geboren bin, weiß ich auch, dass man der Adventszeit mit Glitzer und Glamour und einem Hauch von Humor begegnen kann. Vielleicht liegt die wahre Schönheit darin Momente der Stille zu schätzen, aber auch mit Freunden lachend bei einer Tasse warmen Glühweins die Zeit zu verbringen. 

Am Sonntag war ich auf dem Rolandfest, einem adventlichen Familienfest mit Glühweinständen, Essen, selbst gebackenem Kuchen und viel Musik. Unterschiedliche Musikgruppen haben sich unter der Leitung der Pfarrerin zusammengefunden und musiziert. Alles wurde von den Vereinen selbst auf die Beine gestellt.

In der magischen Zeit des Advents entfalten sich Bräuche rund um den Globus. Jedes Land und jede Kultur webt ihre einzigartigen Fäden in das festliche Gewebe.

Magische Bräuche überall auf der Welt

Ich beginne mit Lucia, der Lichtbringerin aus Skandinavien. Am 13. Dezember zelebrieren Schweden, Norweger und Dänen das Luciafest. In dieser Tradition erwählt man ein Mädchen, das mit einem Lichterkranz auf dem Kopf singend durch die Dunkelheit schreitet. Ein symbolträchtiger Akt, der das Licht in die längste Nacht des Jahres trägt und die Sehnsucht nach Helligkeit in den Herzen entfacht.

In Indien feiert man ein Lichtfest (nicht Advent und mit unterschiedlichen Traditionen), auch als Diwali bekannt, ist ein atemberaubendes Spektakel der Farben und Lichter. Auch in nichtchristlichen Regionen spielt die Sehnsucht nach Licht und Besinnlichkeit eine Rolle.

Die Adventskerzen, ein fester Bestandteil vieler Familienrituale, entfachen ihren Glanz in verschiedenen Teilen der Welt. In Deutschland werden traditionell vier Kerzen angezündet, eine für jeden Adventssonntag. In Mexiko hingegen schmückt man die sogenannten „Posadas“ mit bunten Kerzen, um die Ankunft von Maria und Josef zu symbolisieren.

Alte Bräuche wie das Anzünden der Adventskerzen verweben sich mit neuen Traditionen, und so entstehen einzigartige Muster in diesem globalen Teppich der Feierlichkeiten.

Das Weihnachtsessen, ein kulinarisches Highlight, verbindet Menschen weltweit durch den Genuss von festlichen Speisen. Es spiegelt nicht nur kulturelle Traditionen wider, sondern symbolisiert auch Gemeinschaft und Wohlstand.

Geschenke, ein fester Bestandteil der Weihnachtsfreude, gehen über den materiellen Wert hinaus. Sie sind Ausdruck von Liebe, Fürsorglichkeit und dem Wunsch, Freude zu schenken. Das Austauschen von Geschenken erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Freude zu teilen und sich gegenseitig zu beschenken, nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über.

Das Weihnachtsessen

Für mich gehört daher auch dazu, sich Gedanken um das Essen zu machen. Daher möchte ich gerne mit dir meine ersten Ideen für ein Weihnachtsmenü teilen. Hast du schon Ideen? Teile sie gerne mit mir, z. B. in den Kommentaren von Instagram oder per Email. Mein Rezept sende ich dir gerne zu.

Nun zu den festlichen Menüvorschlägen:

Menüvorschlag 1: Traditionelles Weihnachtsfest mit Rehrücken

Vorspeise:  Maronensuppe

Die cremige Maronensuppe, verfeinert mit einem Hauch von Zimt und Muskat und der Süße des Sherrys, entführt die Gäste in winterliche Genüsse.

Hauptgang: Rehrücken mit Cranberrychutney und Nusskruste.

Zarter Rehrücken, perfekt rosa gebraten und begleitet von einem Selleriepürree und Rotkohl lässt die festliche Tafel erstrahlen.

Dessert: exotischen Obstsalat mit einer Creme

Eine verführerische Kombination aus  exotischem Obst und der Süße einer sanften Creme – ein süßer Abschluss, der die Geschmacksknospen tanzen lässt und nicht zu schwer im Magen ist.

Menüvorschlag 2: Vegetarisches Festmahl, das beeindruckt

Vorspeise: Gebackener Ziegenkäse mit Honig und Walnüssen und Feldsalat

Knusprig gebackener Ziegenkäse, harmonisch abgerundet mit süßem Honig und knackigen Walnüssen, setzt den Auftakt zu einem unvergesslichen vegetarischen Menü.

Hauptgang: Pilzrisotto mit Trüffelöl oder Steinpilzöl

Ein cremiges Pilzrisotto, veredelt mit dem Aroma von einem Pilzöl, wird selbst Fleischliebhaber begeistern.

Dessert: Schokoladenfondant mit Obstsalat

Der krönende Abschluss – ein saftiger Schokoladenfondant, der beim Anschneiden seine verführerische Füllung preisgibt, begleitet von Früchten.

Möge eines dieser Menüs Ihre festliche Tafel in ein kulinarisches Feuerwerk verwandeln und die Herzen deine Gäste höherschlagen lassen.

Ich freue mich, wenn dir dieser bunte Artikel gefallen hat und freue mich über eine Rückmeldung, Wünsche oder Anregungen. Gerne sende ich dir die Rezepte zu. 

Die Kunst der Eintopf-Küche

Genuss in einem Topf

Selbstverständlich! Eintöpfe, Suppen und Brühen sind nicht nur köstlich, sondern auch äußerst vielseitig und nährstoffreich. Gerade in der herbstlichen Jahreszeit, wenn es draußen ungemütlich ist und der Herbstwind bläst, sind sie eine wahre Wohltat. Diese köstlichen Gerichte sind vielfältig und können nach traditionellen Rezepten, aus dem Internet oder von Sterneköchen zubereitet werden. Eintöpfe können Fleisch, vegetarisch oder vegan sein, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Eintöpfe sind nicht nur Seelennahrung, sondern auch ein Beitrag zur kulinarischen Wellness. In meinem letzten Blogartikel habe ich über die Stärkung des Immunsystems geschrieben, und Eintöpfe passen perfekt dazu. Das langsame Köcheln der Zutaten in einem dampfenden Topf vermischt die Aromen und macht die Speise zart und köstlich.

Eintöpfe sind nicht nur herzhaft und hausgemacht, sondern auch äußerst vielseitig. Egal, ob an einem kalten Wintertag oder einem gemütlichen Sonntagnachmittag, Eintöpfe sind die Antwort auf das Verlangen nach einer sättigenden Mahlzeit. Sie sind oft eine Kombination aus komplexen Zutaten, die reich an Ballaststoffen, Vitaminen und etwas Fett sind – eine wahre Vitaminbombe, die lange satt hält.

Diese Art von Speisen ist auch besonders wertvoll für den Darm, da sie dazu beitragen, ihn zu entspannen. Einige Suppen werden sogar nachgesagt, dass sie vor Krebs schützen können. Wenn du deine Eintöpfe und Suppen frisch zubereitest, hast du die Kontrolle darüber, welche Zutaten hineinkommen. Mit einer heißen Suppe kannst du in den Herbst- und Wintermonaten dein Immunsystem stärken, dein Wohlbefinden steigern und gesund, fit und leistungsfähig bleiben.

Eintöpfe und Suppen sind nicht nur köstlich, sondern auch kostengünstig. Sie eignen sich besonders gut als Abendmahlzeit. Hühnereintopf wird sogar wahre Heilkraft nachgesagt, während Kartoffeleintopf gut für den Darm ist. Brühen sind nahrhaft, enthalten viel Flüssigkeit und können dazu beitragen, Schleimbildung der Lunge zu unterstützen und das Schwitzen anzuregen.

Überlege, öfter mal einen Eintopf, eine Suppe oder Brühe zu kochen. Sie lassen sich gut vorbereiten, sind ideal für gesellige Runden, können eingekocht oder eingefroren werden, um Vorräte anzulegen, und schmecken oft am nächsten Tag noch besser. Eintöpfe sind nicht nur köstlich, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, sich in der kalten Jahreszeit rundum wohl und gesund zu fühlen.

Es gibt etwas Besonderes in einem dampfenden Topf Eintopf, der auf dem Herd köchelt. Die Aromen vermischen sich langsam, die Zutaten werden zart und die Vorfreude auf den ersten Löffel ist kaum zu überbieten. 

Konnte ich dich nun davon überzeugen öfters mal einen Eintopf, Suppe oder Brühe zu kochen?

Die Magie der Eintöpfe

Eintöpfe sind zeitlose Klassiker in der Welt der Kulinarik. Sie bieten eine hervorragende Möglichkeit, verschiedene Aromen und Zutaten miteinander zu kombinieren. Von herzhaften Fleischeintöpfen bis zu vegetarischen Kreationen – die Möglichkeiten sind endlos. Der langsame Garprozess in einem Topf ermöglicht es den Zutaten, ihre Aromen vollständig zu entfalten, was zu einem tiefen und reichen Geschmack führt.

Ein Raffiniertes Rezept: Mediterraner Linseneintopf

Zutaten:

– 1 Tasse grüne oder braune Linsen

– 1 Zwiebel, gewürfelt

– 2 Karotten, gewürfelt

– 2 Selleriestangen, gewürfelt

– 3 Knoblauchzehen, gehackt

– 1 Dose gehackte Tomaten

– 4 Tassen Gemüsebrühe

– 1 TL Kreuzkümmel

– 1 TL Paprika

– 1 TL getrockneter Thymian

– Salz und Pfeffer nach Geschmack

– Olivenöl

– Frische Petersilie zum Garnieren

 

Anleitung:

1. Erhitzen Sie etwas Olivenöl in einem großen Topf. Fügen Sie die gewürfelte Zwiebel, Karotten und Sellerie hinzu und sautieren Sie sie, bis sie weich sind.

2. Fügen Sie den gehackten Knoblauch, Kreuzkümmel und Paprika hinzu. Rühren Sie die Gewürze gut ein, bis sie duften.

3. Geben Sie die Linsen, gehackte Tomaten, Gemüsebrühe und Thymian hinzu. Lassen Sie den Eintopf aufkochen und reduzieren Sie dann die Hitze. Lassen Sie ihn etwa 30-40 Minuten köcheln, bis die Linsen weich sind.

4. Ein Drittel von den festen Zutaten abnehmen. Den Rest pürieren und die festen Zutaten danach wieder dazugeben. 

5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

6. Servieren Sie den Linseneintopf heiß, garniert mit frischer Petersilie.

Dieser mediterrane Linseneintopf ist eine Explosion der Aromen und eine Hommage an die Vielfalt, die Eintöpfe bieten. Er ist herzhaft, gesund und perfekt für die ganze Familie.

Die besondere Vitaminbombe: Rezept Wirsingkohleintopf

Zutaten:

  • 1 Zwiebel, gewürfelt 
  • 3 Karotten, gewürfelt
  • 2 Petersilienwurzeln, gewürfelt
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 4 Kartoffeln geschält und gewürfelt
  • 1/2 Kopf Wirsing, in zarten Streifen geschnitten
  •  1 Liter Gemüsebrühe oder Fleischbrühe
  • 1 TL Kümmel
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • zum Schluss eine Prise Muskat
  • Olivenöl
  • Frische Petersilie zum Garnieren

Anleitung:

  1. Erhitze etwas Olivenöl in einem großen Topf. Füge die gewürfelte Zwiebel, Karotten und Wurzeln hinzu, dann auch den Wirsing und sautieren sie, bis sie weich sind.
  2. Füge die Kartoffelwürfel dazu.

3. Füge den gehackten Knoblauch und Kümmel hinzu. Rühre die Gewürze gut ein, bis sie duften.

4. Gebe die Brühe dazu und lasse den Eintopf aufkochen und reduziere dann die Hitze. Lasse ihn etwa 15-20 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln weich sind.

5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

6. Servieren Sie den Eintopf heiß, garniert mit frischer Petersilie.

Dieser Eintopf kann vegetarisch oder auch mit Fleisch zubereitet werden. Mein Mann liebt kleine Hackfleischbällchen im Eintopf. Ich mag auch gerne Bandnundeln als Einlage, dann lasse ich aber die Kartoffeln weg. 

Brühe, als Grundlage für Eintöpfe und als Vorrat

Rezept Hühnerbrühe

Zutaten:

1,2 kg Hühnerkarkassen

1 TL Tomatenmark

1 Möhre groß und längs geteilt

1 Zwiebel mit Schale, halbiert

1 Stange Bleichsellerie

2 Lorbeerblätter 

2 Pfefferkörner 

2 Wacholderbeeren 

1/2 Anisstern

1 TL Koriander

1 Stück Ingwer klein geschnitten

1 Knoblauchzehe 

Öl

 

Anleitung:

In einem großen Topf die Karkassen anbräunen, Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Die restlichen Zutaten zu den Karkassen geben und mit 6 Liter Wasser bedecken. Bis zum Siedepunkt erhitzen und 3 – 4 Stunden ziehen lassen. Den Schaum immer wieder abschöpfen. Abschmecken und durch ein Sieb geben. Nach dem Abkühlen entfetten und für weitere Rezepte verwenden. Eignet sich gut zum Einkochen. 

 

Und noch mehr:

Rezept Fleischbrühe

Genauso wie bei der Hühnerbrühe verfahren. Karkassen durch Fleischknochen oder Suppenfleisch ersetzen.

Rezept Fischfond

Hier werden die Gräten der Fische nicht angeröstet. Statt Tomatenmark kommen frische Tomaten dazu. Als Gewürz eignet sich Fenchel und Senfsaat gut. Aber auch Petersilienstiele und Dillstiele. 

Rezept Gemüsebrühe

Wenn du sehr viel kochst, dann lohnt es sich Gemüseabschnitte gewaschen einzufrieren und wenn sich eine größere Menge angesammelt hat, kochst du eine Brühe. Gemüse kurz anschmoren und mit Wasser bedecken, ca. 20 Minuten ziehen lassen und durch ein Sieb gießen.

Die Magie des Brotbackens

Ein neues Kapitel einfach Brote mit Hefe oder Sauerteig

Brotbacken war für mich immer ein Mysterium. Das einfache Zusammenspiel von Mehl, Wasser, Hefe und Salz schien wie eine Kunst, die ich nie zu beherrschen vermochte. Doch vor kurzem wagte ich mich an ein Rezept, das mein Interesse weckte – das Kürbisbrot aus dem WDR. Dieses Abenteuer führte mich nicht nur in die Welt des Brotbackens, sondern öffnete auch eine Tür zur Sinnlichkeit, Entspannung und Kreativität.

Mein erster Schritt in die Welt des Brotbackens war die Herstellung meines eigenen Sauerteigs. Noch nie zuvor hatte ich mich an diesen magischen Teig gewagt, der allein durch die Mikroorganismen in der Luft und auf dem Mehl zum Leben erweckt wird. Das Ansetzen des Sauerteigs war ein Akt des Vertrauens und der Geduld, da ich lernte, dass er Zeit brauchte, um zu gedeihen. Es faszinierte mich, wie dieser Teig allmählich an Volumen und Aromen gewann.

Ein Höhepunkt des Brotbackens, der mich jedes Mal aufs Neue fasziniert, sind die sinnlichen Aspekte des Prozesses. Der Teig in meinen Händen zu spüren, ihn zu kneten und zu formen, weckte meine Sinne auf eine Weise, die ich nicht erwartet hatte. Die Textur des Teigs, die Haftung an den Fingern und der süße, erdige Duft von frischem Mehl und Hefe erzeugten eine  Verbindung zur Handwerkskunst, die ich zuvor nicht kannte.

Während das Brot im Ofen vor sich hin duftete, fand ich mich in einer Art meditativen Zustand wieder. Die Konzentration auf die Aufgabe vor mir half mir, den Stress des Alltags loszulassen. Die Kombination aus dem rhythmischen Kneten und der Vorfreude auf das fertige Brot sorgte für Momente der Gelassenheit und inneren Ruhe.

Das Kürbisbrot aus dem WDR-Rezept war eine Offenbarung. Die süße, erdige Note des Kürbisses vermählte sich perfekt mit den Aromen des Hefeteigs. Der Anblick des goldbraunen Laibs, der aus dem Ofen kam, war ein Triumph, der meine Küche in ein Paradies des Backens verwandelte. Und dieses Brot ist so einfach in der Herstellung . 

Kürbisbrot im Herbst ist eine Offenbarung

Brotbacken hat mir nicht nur ein köstliches Ergebnis beschert, sondern auch eine neue Leidenschaft und eine Möglichkeit, Stress abzubauen. Die Verbindung zur Sinnlichkeit von Teig und Gerüchen sowie die meditative Qualität des Backens haben mein Leben bereichert. Es ist erstaunlich, wie eine scheinbar einfache Aktivität so viel Freude und Erfüllung bieten kann. Brotbacken ist für mich nicht nur Kochen, sondern eine kreative Reise, die ich in meine tägliche Routine integrieren werde. 

Echtes französisches Baguette

Als nächstes backte ich Baguettes. Knusprig und duftetnd, passend zu Käse und Wein.

Sauerteig oder Hefebrot?

Nach fünf tagen war mein erster Ansatz Sauerteig (Anstellgut) fertig. Jetzt konnte ich richtig loslegen. Das fühlte sich nicht nur gut an, sondern die Herstellung des Sauerteiges ist eine fazinierende Sache. Hierzu habe ich sämliche Bücher und Artikel dazu verschlungen. Dabei hat jeder sein eigenen Geheimrezept.

Roggenbrot und der Wunsch nach mehr

Hast Du schon ein Brot gebacken? Was ist dein Lieblingsrezept? Ich werde mich demnächst auch an „gluten-free“ Brotrezepte heranwagen. Zuvor noch probiere ich das Roggen-Weizenbrot mit Sauerteig und Hefe. Mmmh 🤤 

Rote Bete ein prachtvolles Gemüse

Rote Bete auf Salz im Ofen gegart und Rotebetesalat mit Räucherfisch

Rote Bete – eine Knolle, die oft unterschätzt wird. Doch sie hat so viel mehr zu bieten als nur ihre auffällige Farbe. In diesem Blogartikel entführen wir dich in die kulinarische Welt der Rote Bete und zeigen dir zwei köstliche Rezepte, garniert mit einigen amüsanten Anekdoten.

Die Rote Bete im Ofen: Ein Abenteuer mit Salz

Unsere Reise beginnt mit einem einfachen, aber dennoch beeindruckenden Rezept: Rote Bete auf Salz im Ofen gegart. Dieses Gericht lässt die Rote Bete in ihrer vollen Pracht erstrahlen und verleiht ihr eine ganz besondere Note.

 Zutaten:

– 4 mittelgroße Rote Beten

– 1 kg grobes Meersalz

– Frischer Rosmarin

– Olivenöl

– Schwarzer Pfeffer

– Zitrone

– Balsamico

 Anleitung:

1. Den Backofen auf 160°C vorheizen. (Umluft)

2. Die Rote Beten gründlich waschen und abtrocknen.

3. Das grobe Meersalz auf einem Backblech verteilen und die Rote Beten darauf platzieren.

4. Frischen Rosmarin über die Beten streuen und mit Olivenöl beträufeln.

5. Das Backblech in den Ofen schieben und die Beten 60-90 Minuten backen, bis sie weich sind.

6. Die gegarten Rote Beten aus dem Salz holen, schälen und in Scheiben schneiden. Mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen

7. Mit Olivenöl, Balsamico oder/und Zitrone ( auch Abrieb) abschmecken. 

8. Pur genießen oder mit einem Topping versehen: Schafskäse, Birne/Roquefort, Croutons, Äpfel/Nüsse oder Fisch. Auch Kräuter, Knoblauch und rote Zwiebeln. 

Die Anekdoten hinter den Rezepten

Ich hatte mal wieder vergessen Handschuhe anzuziehen. Meine Hände waren mit einem kräftigen Rot überzogen. Beim Pellen, Schneiden und Raspeln hielt ich die Bete in den Händen. Zum Glück hatte ich aber eine Schürze an, so dass die Kleidung unversehrt blieb.

Achtung: Bitte achte darauf, dass die Rote Bete unversehrt auf dem Salzbett liegt. Ansonsten nimmt sie zu viel Salz an. Du kannst auch einen Salzteig (Salz und Eiweiß) machen und die Bete ganz abdecken. Viele geben die Bete in Alufolie, achte dann darauf, dass du genügend Gewürze dazu tust. Durch das Backen (nicht kochen) bekommt sie einen besonders intensiven Geschmack. Natürlich kannst du sie auch roh verwenden, aber wenn du das Rezept ausprobierst, wirst du Rote Bete immer so zu bereiten.

Nun, gestärkt von dieser Inspiration, machen wir uns an unser Rezept:

 

Rotebetesalat mit Räucherfisch

 

Zutaten:

– 2 geräucherte Maränen (Renken, Forelle, Makrele) oder eines der anderen Toppings

– 2 Rote Beten, wie oben gegart und gewürfelt

– 1 Apfel, gewürfelt

– 1 Zwiebel, fein gehackt

– geröstete Kürbiskerne

– 2 Esslöffel saure Sahne

– 2 Esslöffel Öl (Oliven)

– 1 Esslöffel Essig

– 1 Esslöffel Dijon-Senf

– Saft einer Zitrone

– Salz und Pfeffer nach Geschmack

– Frischer Dill zum Garnieren

.

Anleitung

1. Die geräucherten Fischfilets in kleine Stücke zupfen und beiseite legen.

2. In einer großen Schüssel die gewürfelten Rote Beten, den gewürfelten Apfel und die gehackte Zwiebel vermengen.

3. Für das Dressing das Öl, den Essig, den Dijon-Senf und den Zitronensaft miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Das Dressing über den Salat gießen und gut vermengen.

5. Auf Teller anrichten und die Sahne sowie sie geräucherten Filetstücke vorsichtig oben auf geben.

6. Mit frischem Dill und Kürbiskernen garnieren und servieren.

Fazit

Die Rezepte beweisen, dass Rote Bete viel mehr ist als nur ein Gemüse mit auffälliger Farbe. Sie kann vielseitig zubereitet werden und überrascht mit ihrem einzigartigen Geschmack. Viele Menschen haben noch eine Hausrezept und legen Rote Bete ein. Dies schmeckt viel besser als die Rote Bete aus dem Glas im Supermarkt. 

Probier diese Rezepte aus, und lass dich von der kulinarischen Vielfalt der Rote Bete überraschen. Vielleicht entdeckst du auch bald deine eigenen Geschichten und Erinnerungen rund um dieses wunderbare Gemüse. Guten Appetit!

Das Geheimnis meiner geliebten Ratatouille

Die zauberhafte Note von Orange

Ratatouille, ein traditionelles französisches Gericht, hat in meiner Küche einen besonderen Platz eingenommen. Die Gründe dafür sind vielfältig, doch eines ist sicher: Das Geheimnis einer guten Ratatouille liegt in der perfekten Kombination von frischen Zutaten und einem überraschenden Twist – der Geheimzutat Orange.

Ratatouille ist ein Fest für die Sinne. Mit seinen saftigen Tomaten, zarten Auberginen, Paprika und Zucchini, die sich in einem wohlschmeckenden Eintopf vereinen, verzaubert es den Gaumen und erinnert an sonnige Tage in der Provence. Doch was hebt meine Ratatouille von anderen ab?

Das Geheimnis liegt im Detail, und dieses Detail ist die Orange. Die Zugabe von frischem Orangensaft und -zesten verleiht meinem Ratatouille eine erfrischende und unerwartete Note. Der zitrusartige Hauch harmoniert perfekt mit den herzhaften Gemüsesorten und verleiht dem Gericht eine subtile Süße, die die Aromen noch intensiver hervorhebt.

Zutaten:

– 2 Auberginen

– 2 Zucchini

– 2 rote Paprika

– 2 gelbe Paprika

– 4 reife Tomaten

– 1 große Zwiebel

– 3 Knoblauchzehen

– Saft und Zesten von 2 Orangen

– 3 Esslöffel Olivenöl

– 1 Teelöffel getrockneter Thymian

– Salz und Pfeffer nach Geschmack

– Frischer Basilikum zum Garnieren

Zubereitung

1. Das Gemüse waschen und in gleichmäßige Würfel schneiden.

2. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken.

3. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin anbraten, bis sie glasig sind.

4. Das geschnittene Gemüse hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis es leicht gebräunt ist.

5. Den Orangensaft und die Zesten hinzufügen, um den besonderen Twist zu verleihen.

6. Den getrockneten Thymian, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut umrühren.

7. Den Topf abdecken und die Ratatouille bei niedriger Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

8. Vor dem Servieren mit frischem Basilikum garnieren.

Einfach lecker!

Das Ergebnis ist eine Ratatouille, die die Tradition ehrt, aber gleichzeitig mit einer erfrischenden und unerwarteten Geschmacksnote überrascht. Das Geheimnis liegt in der Verbindung von Herzenswärme und kreativer Innovation in der Küche. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von dieser einzigartigen Orange-Ratatouille verzaubern!