Die Magie des Brotbackens

Ein neues Kapitel einfach Brote mit Hefe oder Sauerteig

Brotbacken war für mich immer ein Mysterium. Das einfache Zusammenspiel von Mehl, Wasser, Hefe und Salz schien wie eine Kunst, die ich nie zu beherrschen vermochte. Doch vor kurzem wagte ich mich an ein Rezept, das mein Interesse weckte – das Kürbisbrot aus dem WDR. Dieses Abenteuer führte mich nicht nur in die Welt des Brotbackens, sondern öffnete auch eine Tür zur Sinnlichkeit, Entspannung und Kreativität.

Mein erster Schritt in die Welt des Brotbackens war die Herstellung meines eigenen Sauerteigs. Noch nie zuvor hatte ich mich an diesen magischen Teig gewagt, der allein durch die Mikroorganismen in der Luft und auf dem Mehl zum Leben erweckt wird. Das Ansetzen des Sauerteigs war ein Akt des Vertrauens und der Geduld, da ich lernte, dass er Zeit brauchte, um zu gedeihen. Es faszinierte mich, wie dieser Teig allmählich an Volumen und Aromen gewann.

Ein Höhepunkt des Brotbackens, der mich jedes Mal aufs Neue fasziniert, sind die sinnlichen Aspekte des Prozesses. Der Teig in meinen Händen zu spüren, ihn zu kneten und zu formen, weckte meine Sinne auf eine Weise, die ich nicht erwartet hatte. Die Textur des Teigs, die Haftung an den Fingern und der süße, erdige Duft von frischem Mehl und Hefe erzeugten eine  Verbindung zur Handwerkskunst, die ich zuvor nicht kannte.

Während das Brot im Ofen vor sich hin duftete, fand ich mich in einer Art meditativen Zustand wieder. Die Konzentration auf die Aufgabe vor mir half mir, den Stress des Alltags loszulassen. Die Kombination aus dem rhythmischen Kneten und der Vorfreude auf das fertige Brot sorgte für Momente der Gelassenheit und inneren Ruhe.

Das Kürbisbrot aus dem WDR-Rezept war eine Offenbarung. Die süße, erdige Note des Kürbisses vermählte sich perfekt mit den Aromen des Hefeteigs. Der Anblick des goldbraunen Laibs, der aus dem Ofen kam, war ein Triumph, der meine Küche in ein Paradies des Backens verwandelte. Und dieses Brot ist so einfach in der Herstellung . 

Kürbisbrot im Herbst ist eine Offenbarung

Brotbacken hat mir nicht nur ein köstliches Ergebnis beschert, sondern auch eine neue Leidenschaft und eine Möglichkeit, Stress abzubauen. Die Verbindung zur Sinnlichkeit von Teig und Gerüchen sowie die meditative Qualität des Backens haben mein Leben bereichert. Es ist erstaunlich, wie eine scheinbar einfache Aktivität so viel Freude und Erfüllung bieten kann. Brotbacken ist für mich nicht nur Kochen, sondern eine kreative Reise, die ich in meine tägliche Routine integrieren werde. 

Echtes französisches Baguette

Als nächstes backte ich Baguettes. Knusprig und duftetnd, passend zu Käse und Wein.

Sauerteig oder Hefebrot?

Nach fünf tagen war mein erster Ansatz Sauerteig (Anstellgut) fertig. Jetzt konnte ich richtig loslegen. Das fühlte sich nicht nur gut an, sondern die Herstellung des Sauerteiges ist eine fazinierende Sache. Hierzu habe ich sämliche Bücher und Artikel dazu verschlungen. Dabei hat jeder sein eigenen Geheimrezept.

Roggenbrot und der Wunsch nach mehr

Hast Du schon ein Brot gebacken? Was ist dein Lieblingsrezept? Ich werde mich demnächst auch an „gluten-free“ Brotrezepte heranwagen. Zuvor noch probiere ich das Roggen-Weizenbrot mit Sauerteig und Hefe. Mmmh 🤤 

Rote Bete ein prachtvolles Gemüse

Rote Bete auf Salz im Ofen gegart und Rotebetesalat mit Räucherfisch

Rote Bete – eine Knolle, die oft unterschätzt wird. Doch sie hat so viel mehr zu bieten als nur ihre auffällige Farbe. In diesem Blogartikel entführen wir dich in die kulinarische Welt der Rote Bete und zeigen dir zwei köstliche Rezepte, garniert mit einigen amüsanten Anekdoten.

Die Rote Bete im Ofen: Ein Abenteuer mit Salz

Unsere Reise beginnt mit einem einfachen, aber dennoch beeindruckenden Rezept: Rote Bete auf Salz im Ofen gegart. Dieses Gericht lässt die Rote Bete in ihrer vollen Pracht erstrahlen und verleiht ihr eine ganz besondere Note.

 Zutaten:

– 4 mittelgroße Rote Beten

– 1 kg grobes Meersalz

– Frischer Rosmarin

– Olivenöl

– Schwarzer Pfeffer

– Zitrone

– Balsamico

 Anleitung:

1. Den Backofen auf 160°C vorheizen. (Umluft)

2. Die Rote Beten gründlich waschen und abtrocknen.

3. Das grobe Meersalz auf einem Backblech verteilen und die Rote Beten darauf platzieren.

4. Frischen Rosmarin über die Beten streuen und mit Olivenöl beträufeln.

5. Das Backblech in den Ofen schieben und die Beten 60-90 Minuten backen, bis sie weich sind.

6. Die gegarten Rote Beten aus dem Salz holen, schälen und in Scheiben schneiden. Mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen

7. Mit Olivenöl, Balsamico oder/und Zitrone ( auch Abrieb) abschmecken. 

8. Pur genießen oder mit einem Topping versehen: Schafskäse, Birne/Roquefort, Croutons, Äpfel/Nüsse oder Fisch. Auch Kräuter, Knoblauch und rote Zwiebeln. 

Die Anekdoten hinter den Rezepten

Ich hatte mal wieder vergessen Handschuhe anzuziehen. Meine Hände waren mit einem kräftigen Rot überzogen. Beim Pellen, Schneiden und Raspeln hielt ich die Bete in den Händen. Zum Glück hatte ich aber eine Schürze an, so dass die Kleidung unversehrt blieb.

Achtung: Bitte achte darauf, dass die Rote Bete unversehrt auf dem Salzbett liegt. Ansonsten nimmt sie zu viel Salz an. Du kannst auch einen Salzteig (Salz und Eiweiß) machen und die Bete ganz abdecken. Viele geben die Bete in Alufolie, achte dann darauf, dass du genügend Gewürze dazu tust. Durch das Backen (nicht kochen) bekommt sie einen besonders intensiven Geschmack. Natürlich kannst du sie auch roh verwenden, aber wenn du das Rezept ausprobierst, wirst du Rote Bete immer so zu bereiten.

Nun, gestärkt von dieser Inspiration, machen wir uns an unser Rezept:

 

Rotebetesalat mit Räucherfisch

 

Zutaten:

– 2 geräucherte Maränen (Renken, Forelle, Makrele) oder eines der anderen Toppings

– 2 Rote Beten, wie oben gegart und gewürfelt

– 1 Apfel, gewürfelt

– 1 Zwiebel, fein gehackt

– geröstete Kürbiskerne

– 2 Esslöffel saure Sahne

– 2 Esslöffel Öl (Oliven)

– 1 Esslöffel Essig

– 1 Esslöffel Dijon-Senf

– Saft einer Zitrone

– Salz und Pfeffer nach Geschmack

– Frischer Dill zum Garnieren

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Anleitung

1. Die geräucherten Fischfilets in kleine Stücke zupfen und beiseite legen.

2. In einer großen Schüssel die gewürfelten Rote Beten, den gewürfelten Apfel und die gehackte Zwiebel vermengen.

3. Für das Dressing das Öl, den Essig, den Dijon-Senf und den Zitronensaft miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Das Dressing über den Salat gießen und gut vermengen.

5. Auf Teller anrichten und die Sahne sowie sie geräucherten Filetstücke vorsichtig oben auf geben.

6. Mit frischem Dill und Kürbiskernen garnieren und servieren.

Fazit

Die Rezepte beweisen, dass Rote Bete viel mehr ist als nur ein Gemüse mit auffälliger Farbe. Sie kann vielseitig zubereitet werden und überrascht mit ihrem einzigartigen Geschmack. Viele Menschen haben noch eine Hausrezept und legen Rote Bete ein. Dies schmeckt viel besser als die Rote Bete aus dem Glas im Supermarkt. 

Probier diese Rezepte aus, und lass dich von der kulinarischen Vielfalt der Rote Bete überraschen. Vielleicht entdeckst du auch bald deine eigenen Geschichten und Erinnerungen rund um dieses wunderbare Gemüse. Guten Appetit!

Das Geheimnis meiner geliebten Ratatouille

Die zauberhafte Note von Orange

Ratatouille, ein traditionelles französisches Gericht, hat in meiner Küche einen besonderen Platz eingenommen. Die Gründe dafür sind vielfältig, doch eines ist sicher: Das Geheimnis einer guten Ratatouille liegt in der perfekten Kombination von frischen Zutaten und einem überraschenden Twist – der Geheimzutat Orange.

Ratatouille ist ein Fest für die Sinne. Mit seinen saftigen Tomaten, zarten Auberginen, Paprika und Zucchini, die sich in einem wohlschmeckenden Eintopf vereinen, verzaubert es den Gaumen und erinnert an sonnige Tage in der Provence. Doch was hebt meine Ratatouille von anderen ab?

Das Geheimnis liegt im Detail, und dieses Detail ist die Orange. Die Zugabe von frischem Orangensaft und -zesten verleiht meinem Ratatouille eine erfrischende und unerwartete Note. Der zitrusartige Hauch harmoniert perfekt mit den herzhaften Gemüsesorten und verleiht dem Gericht eine subtile Süße, die die Aromen noch intensiver hervorhebt.

Zutaten:

– 2 Auberginen

– 2 Zucchini

– 2 rote Paprika

– 2 gelbe Paprika

– 4 reife Tomaten

– 1 große Zwiebel

– 3 Knoblauchzehen

– Saft und Zesten von 2 Orangen

– 3 Esslöffel Olivenöl

– 1 Teelöffel getrockneter Thymian

– Salz und Pfeffer nach Geschmack

– Frischer Basilikum zum Garnieren

Zubereitung

1. Das Gemüse waschen und in gleichmäßige Würfel schneiden.

2. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken.

3. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin anbraten, bis sie glasig sind.

4. Das geschnittene Gemüse hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis es leicht gebräunt ist.

5. Den Orangensaft und die Zesten hinzufügen, um den besonderen Twist zu verleihen.

6. Den getrockneten Thymian, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut umrühren.

7. Den Topf abdecken und die Ratatouille bei niedriger Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

8. Vor dem Servieren mit frischem Basilikum garnieren.

Einfach lecker!

Das Ergebnis ist eine Ratatouille, die die Tradition ehrt, aber gleichzeitig mit einer erfrischenden und unerwarteten Geschmacksnote überrascht. Das Geheimnis liegt in der Verbindung von Herzenswärme und kreativer Innovation in der Küche. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von dieser einzigartigen Orange-Ratatouille verzaubern!

Endlich ist meine Traumküche da: Einrichten, Kochen und Feiern!

Yuhuu!!!

Endlich ist es soweit – nach langem Warten und Planen ist meine brandneue Küche endlich angekommen! Die Vorfreude war riesig und ich konnte es kaum erwarten, meine kulinarischen Abenteuer in diesem neuen Raum zu beginnen. Das Einräumen meiner Küche war eine spannende Herausforderung, bei der ich mich für ein cleveres Ordnungssystem entscheiden musste. Hier möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen, sowie berichten, wie ich die Küche mit Leben gefüllt habe.

Das perfekte Ordnungssystem: Funktionalität trifft Ästhetik

Die Wahl des richtigen Ordnungssystems war für mich von größter Bedeutung. Ich entschied mich dafür, Funktionalität und Ästhetik miteinander zu verbinden. Offene Regale für meine schönsten Geschirrstücke und Gewürze schaffen eine einladende Atmosphäre und ermöglichen einen schnellen Zugriff. Töpfe, Pfannen und Utensilien finden in den geräumigen Schubladen und Schränken mit intelligenten Trennelementen ihren Platz. Kleine Regale an der Wand bringen besondere Elemente zur Wirkung und Farbe sowie inspirierenden Duft von Kaffee und Gewürzen in die Küche.

Wichtige Elemente in meiner Küche

In meiner Küche gibt es einige wichtige Elemente, die für eine reibungslose Nutzung unerlässlich sind. Eine großzügige Arbeitsfläche bietet Platz für Vorbereitungen, das Schneiden von Zutaten und das Anrichten von Gerichten. Hochwertige Küchengeräte wie ein leistungsstarker Herd, ein geräumiger Kühlschrank und eine moderne Spülmaschine erleichtern den Alltag enorm. Eine gut durchdachte Beleuchtung sorgt für optimale Sichtverhältnisse, besonders beim Kochen und Backen. Da mein Mann ein großer Kenner des guten Kaffees ist, hat er sich eine Barista-Ecke eingerichtet. Hier wird der Kaffee frisch gemahlen und mit einer speziellen Maschine gepresst. Der Duft steigt auf und ich werde jeden Morgen mit einer frischen Tasse Kaffee geweckt. 

Das erste kulinarische Abenteuer

Nachdem alles an seinem Platz war, konnte ich es kaum erwarten, meine Kochkünste in meiner neuen Küche zu entfalten. Die Frage nach dem ersten Gericht war schnell beantwortet: Mein Lieblings-Crossover-Gericht! Die großzügige Arbeitsfläche bot genügend Raum für das Vorbereiten von frischen Zutaten, das Kochen des Gemüses und das Anrichten auf den Tellern. Der Duft von asiatischen Gewürzen, Knoblauch und frischen Kräutern erfüllt nun die Luft und macht meine neue Küche sofort zu einem Ort des Genusses. 

Freunde willkommen heißen

Natürlich wollte ich meine Freude über die neue Küche mit meinen Freunden teilen. Ich lud sie zu einer kleinen Einweihungsfeier ein, bei der ich meine Kochkünste unter Beweis stellen konnte. Gemeinsam saßen wir zusammen, genossen köstliche Gerichte und tauschten Geschichten aus. Meine Küche ist nicht nur ein Raum zum Kochen, sondern auch ein Ort der Geselligkeit und des Miteinanders. Der Aperitif mit einer Gaumenfreude wurde gleich ich der Küche genossen.  

Die persönliche Note: Dekoration und Akzente

Um meiner Küche eine persönliche Note zu verleihen, habe ich sie mit ausgewählten Dekorelementen verschönert. Einige meiner Lieblingskunstwerke müssen noch ihren Platz an den Wänden finden, und farblich abgestimmte Küchenutensilien fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Frische Kräuter in hübschen Töpfen verströmen nicht nur einen angenehmen Duft, sondern dienen auch als praktische Zutaten für meine Gerichte.

Insgesamt war die Einrichtung meiner neuen Küche eine aufregende Reise voller Kreativität und praktischer Überlegungen. Die Kombination aus Funktionalität, Ästhetik, kulinarischen Abenteuern, gemeinsamen Momenten mit Freunden und individueller Dekoration hat diesen Raum zu einem wahren Herzstück meines Zuhauses gemacht. Meine Küche ist nicht nur ein Ort zum Kochen, sondern auch ein Ort der Inspiration, des Genusses und der gemeinsamen Erlebnisse.

Einfache Rezepte

Meine Rezepte: "Kochen ohne Küche"

Rezept 1: Couscous-Salat mit geröstetem Gemüse

 

Zutaten:

– 200 g Couscous

– Gemüse nach Wahl (z.B. Paprika, Zucchini, Tomaten)

– Olivenöl

– Zitronensaft

– Frische Kräuter (z.B. Petersilie, Minze)

– Salz und Pfeffer

– Feta-Käse (optional)

 

Anleitung:

1. Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten. Mit kochendem Wasser übergießen, abdecken und ziehen lassen.

2. Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und auf einem Grill oder in einer Pfanne mit Olivenöl rösten, bis es leicht gebräunt ist.

3. Den fertigen Couscous mit dem gerösteten Gemüse vermengen.

4. Zitronensaft, frische Kräuter, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermischen.

5. Nach Belieben mit zerbröckeltem Feta-Käse bestreuen.

6. Den Couscous-Salat warm oder kalt servieren.

 

Rezept 2: Avocado-Tomaten-Bruschetta

 

Zutaten:

– Baguette oder Brot nach Wahl

– Reife Avocado

– Tomaten

– Knoblauchzehe

– Olivenöl

– Balsamico-Essig

– Frischer Basilikum

– Salz und Pfeffer

 

Anleitung:

1. Das Brot in Scheiben schneiden und auf dem Grill oder in einer Pfanne mit etwas Olivenöl rösten, bis es knusprig ist.

2. Die Avocado halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch herauslöffeln. In kleine Stücke schneiden.

3. Die Tomaten ebenfalls in kleine Stücke schneiden.

4. Knoblauchzehe fein hacken und mit etwas Olivenöl vermengen.

5. Avocado und Tomaten mit dem Knoblauchöl vermischen. Mit Balsamico-Essig, frischem Basilikum, Salz und Pfeffer abschmecken.

6. Die Avocado-Tomaten-Mischung auf den gerösteten Brotscheiben verteilen und servieren.

 

Rezept 3: Quinoa-Pfanne mit Gemüse

 

Zutaten:

– Quinoa

– Gemüse nach Wahl (z.B. Karotten, Erbsen, Brokkoli)

– Zwiebel

– Knoblauchzehe

– Olivenöl

– Gemüsebrühe (Instant)

– Gewürze nach Geschmack (z.B. Paprika, Kreuzkümmel)

– Nüsse oder Samen (z.B. Mandeln, Sonnenblumenkerne)

 

Anleitung:

1. Quinoa nach Packungsanweisung kochen, vorzugsweise in Gemüsebrühe für mehr Geschmack.

2. Das gewählte Gemüse in kleine Stücke schneiden.

3. Zwiebel und Knoblauchzehe hacken und in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten.

4. Das Gemüse hinzufügen und anbraten, bis es gar ist.

5. Gekochten Quinoa in die Pfanne geben und alles vermengen.

6. Mit Gewürzen nach Wahl abschmecken und Nüsse oder Samen darüberstreuen.

7. Die Quinoa-Pfanne servieren.

 

Diese Rezepte zeigen, dass leckeres Kochen mit wenig Aufwand möglich ist. Guten Appetit!

Eine Ode an Improvisation, Chaos und die ersehnte neue Küche

Hallo Leserinnen und Leser,

während meines Umzuges habe ich den Blog neu gestartet. Ich lasse dich in meinem Blog an meinem Leben teilhaben, die vielen Veränderungen, Neues zu wagen und das Älterwerden willkommen zu heissen. 

Daher berichte ich heute von einem außergewöhnliches Wohnexperiment  – dem Leben ohne Küche. 

 

Ja,  du hast richtig gelesen! 

Durch den Umzug in eine neue Wohnung (Erstbezug)  stehe ich derzeit vor der Herausforderung, ohne die gewohnte Küche auskommen zu müssen. 

 Doch keine Sorge, das ist keine endlose Durststrecke, sondern eine Zeit voller Improvisation, Kreativität und Vorfreude auf eine neue Küche.

 Plötzlich stand ich nun da und ich sah mich vor der Frage: Wie soll ich jetzt nur kochen und leben?

 Die erste Reaktion war natürlich Chaos. Ohne die vertraute Küche fühlt sich mein neues Zuhause wie ein unvollständiger Ort an. Doch bald erkannte ich, dass ich nicht machtlos bin. Mit ein wenig Umdenken und der Bereitschaft, mich auf neue Wege einzulassen, konnte ich bisher trotz der schwierigen Situation köstliche Mahlzeiten zaubern.

 Die Wunder des improvisierten Kochens ohne Küche entdeckend, habe ich mich zu einem regelrechten Meister der 

 

No-Kitchen-Cooking-Kunst 

 

entwickelt. 

Der Elektrogrill auf der Terrasse und der Wasserkocher wurden zu meinen besten Freunden, denn mit ihnen kann ich allerlei einfache Gerichte zubereiten – von Nudeln über Salat bis hin zu Grillspeisen aus Gemüse.

Ein wahrer Held meiner kulinarischen Künste erweist sich eine Kochplatte als Retter in der Not und hilft mir, beim Erwärmen und Kochen kleinerer Speisen.  Es mag nicht so effizient sein wie eine voll ausgestattete Küche, aber es funktioniert!

Mit der Zeit ist die Improvisation zum Prinzip geworden, und ich sehe nun mein kleines, provisorisches Kochareal als Abenteuerspielplatz für die kulinarische Kreativität. Ich experimentiere mit neuen Rezepten und finde Freude daran, mit begrenzten Mitteln köstliche Gerichte zu zaubern. Das Leben ohne Küche ist zu einem unerwarteten Lehrmeister in Sachen Flexibilität und Genuss geworden.

Nicht nur in der Küche, sondern auch im Rest der Wohnung findet die Improvisation ihren Platz. Ein Esstisch wurde zum multifunktionalen Koch- und Essplatz, und mein Wohnzimmer verwandelte sich manchmal in eine temporäre Lagerstätte für Küchenutensilien.

Das Abwaschen in Schüsseln erinnert mich an meine Campingurlaube – und ein Urlaubsgefühl stellt sich in dem Chaos ein. 

Doch all das Chaos und die kreative Unordnung haben auch eine Lehre mit sich gebracht: Die Wertschätzung für das, was wir normalerweise als selbstverständlich erachten. Die Sehnsucht nach einer echten Küche wächst nun mit jedem Tag. Die Vorfreude auf die baldige Ankunft meiner neuen Küche entfacht in mir eine Begeisterung, die ich lange nicht mehr verspürt hatte.

Yuhuu!

 

Und so, möchte ich dir am Ende dieses unkonventionellen Wohn- und Kochabenteuers sagen: Manchmal sind es gerade die unerwarteten Ereignisse, die uns lehren, das Beste aus der Situation zu machen. Improvisation, Chaos und Vorfreude können uns dabei helfen, mit Leichtigkeit durch Herausforderungen zu navigieren und dabei unser Leben zu bereichern.

Vielleicht konnte ich dich mit der kleinen Alltagsgeschichte ein wenig dazu inspirieren in schwierigen Zeiten die Chancen zu erkennen um das Beste aus allem zu machen. Und wenn du das nächste Mal in deiner eigenen Küche stehst, denkst du vielleicht an die Abenteuer und Lehren, die manchmal in einem Leben ohne Küche liegen.

Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß beim Kochen, egal ob in einer voll ausgestatteten Küche oder im Reich der Improvisation!

 

 

In Vorfreude auf meine neue Küche,

deine Improvisationskünstlerin in der Küchenlosigkeit!

P.S. Über Tipps und Rezepte würde ich mich freuen, sende mir gern eine Nachricht über Instagram.